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DTM-Newsticker

DTM-Live-Ticker Lausitzring: Der Sonntag in der Chronologie

Die DTM in Klettwitz: +++ Polesetter in der DRS-Falle +++ Erstes Podium für Wehrlein seit Comeback +++ Wie es Rast nach dem Crash geht +++

17:33 Uhr

Das war's am Lausitzring

Das Rennwochenende neigt sich dem Ende zu. Aber Du kennst uns - wir werden Dir auch in den kommenden Tagen noch einige Analysen liefern. Und in zwei Wochen lesen wir uns hier an gleicher Stelle wieder, wenn die DTM weiter nach Budapest zieht. Julia Spacek und Rebecca Friese bedanken sich für die Aufmerksamkeit und wünschen noch frohe Pfingsten!


16:36 Uhr

Was war eigentlich mit Eng?

Der BMW-Rookie ist ja früh von der Pole zurückgefallen und kam nur als Siebter ins Ziel. Er hat dafür eine Erklärung: "Es war ein hartes Rennen. Die Erwartung war natürlich eine andere. Ich habe aber sehr viel gelernt. Am Anfang war ich einfach nur Opfer, weil ich ja kein DRS hatte. Das ist am Lausitzring besonders schwierig, wenn man überholt wird und dann direkt aus dem Fenster rausfällt. Ich habe auch einen kleinen Fehler gemacht und kam in Kurve 9 zu weit raus. Das hat mich zwei Plätze gekostet.


16:16 Uhr

Auch an der Box nichts zu machen

"Ich fand gestern war die Taktik viel wichtiger und man konnte taktisch viel mehr tun", sagt Wehrlein. "Klar, Marco hat mich heute beim Pitstop überholt, aber das hätte er wahrscheinlich auch ohne den Pitstop gemacht. Heute war er glaube ich der Schnellste. Ich glaube nicht, dass es heute an der Taktik, der Strategie oder am Pitstop lag. Wir waren das drittschnellste Auto. Von dem her bin ich zufrieden mit der Position. Für das zweite Wochenende ist das schon ganz gut."

Pascal Wehrlein  ~Pascal Wehrlein (HWA-Mercedes) ~

15:49 Uhr

Wittmann gegen Paffett

Vorne war es ja noch einmal eng geworden. Paffett beschreibt: "In der Phase um die Boxenstopps habe ich mächtig Druck gemacht, um einen Vorsprung aufzubauen. Bis dahin lief alles nach Plan. Dann begann Marco aufzuholen - und das stand gar nicht in meinem Drehbuch! Ich musste den Modus wechseln: nicht mehr Reifen schonen und Tempo verwalten, sondern zwölf Runden lang Vollgas! Dabei unterliefen mir ein paar Fehler. Er holte vielleicht ein, zwei Zehntel pro Runde auf. Am Ende hat es gereicht, aber es war beim besten Willen nicht einfach."

Wittman erklärt: "Ich habe mich echt wohl gefühlt im Auto, hatte eine gute Pace und habe versucht, den Gap nach vorne zu schließen. Was mir auch gelungen ist. Wir beide haben extrem am Limit gearbeitet, wir beide haben extrem gepusht. Er war hie und da mal ein bisschen neben der Strecke, und als ich zwei, drei Runden mal extrem gepusht habe, sind mir auch die Hinterreifen ein bisschen in die Knie gegangen. Das war das Maximum."


15:19 Uhr

Glock hadert

"Am Anfang konnte ich mich am einen oder anderen sehr gut vorbeidrücken", erklärt er. "Im Verkehr machst du dir aber die Reifen so schnell kaputt, und dann wird's schwierig. Ich weiß nicht, ob richtig war, wie wir das mit den Boxenstopps gemacht haben. Ich musste dann gefühlt wieder von Platz neun vorfahren. Ich hatte relativ wenig DRS zur Verfügung zum Schluss. Eigentlich ist meine Taktik aufgegangen, denn nach Jamie Green war es nicht mehr möglich, an Paul di Resta ranzufahren. Deswegen müssen wir glaube ich zufrieden sein. Das Auto hatte einen ganz guten Speed. Sobald ich aus dem Verkehr raus war, waren wir eigentlich dabei. Deswegen sind wir sehr happy."


15:11 Uhr

Wittmann überwältigt

Im Gegensatz zu Wehrlein strahlt der BWM-Pilot übers ganze Gesicht. "Ich habe wirklich gehofft, dass ich da noch rankomme, und ich habe dann auch gesehen, dass er irgendwann ein bisschen nervös wurde, hier und da einen Fehler hatte. Ich habe gepusht wie verrückt, um irgendwie in das DRS-Fenster reinzukommen, aber am Ende hat's nicht ganz gereicht. Er war genauso schnell. Aber ich bin super zufrieden mit Platz zwei, von vier kommend. Endlich ein Podium in dieser Saison - vor allem am Lausitzring, wo ich bisher noch nie ein Podium hatte."


15:09 Uhr

Wehrlein noch nicht ganz zufrieden

Dem Rückkehrer geht es wohl noch nicht schnell genug. "Es funktioniert immer besser", sagt er. "Ich bin wirklich happy, auch wenn ich im Rennen ein bisschen verloren habe. Die anderen zwei waren ein bisschen konstanter und haben die Reifen ein bisschen besser gemanagt als ich. Aber es geht in die richtige Richtung. Schon am zweiten Wochenende auf dem Podium zu stehen, ist sehr gut. Ich bin nie zufrieden, wenn ich nicht gewinne. Mein letzter Sieg ist drei Jahre her. Auf dem Podium zu stehen und die ganzen Sachen, die wir da machen müssen, das war alles ein bisschen ungewohnt."


15:03 Uhr

Green endlich bester Audi

"Es war geil, hat Spaß gemacht", so der Fünftplatzierte. "Wir hatten eine gute Balance für das Rennen. Für das Quali weniger, wie wir in den ersten vier Qualifyings gesehen haben. Die waren ganz schlecht für mich. Ich bin schnell, wenn es um die langen Distanzen geht. Das war heute so. Für das Selbstvertrauen ist das wichtig. Ich bin ein guter Fahrer. Aber das neue Reglement für dieses Jahr passt für Audi nicht gut. Wir müssen hart arbeiten."


14:58 Uhr

Das sagt der Sieger

"Der Puls war nicht so hoch wie in Hockenheim, aber am Ende schon ziemlich hoch! Es war ziemlich schwierig, in Führung zu bleiben. Es war ein schwieriges, heißes Rennen, das Auto ist viel gerutscht. Nicht einfach", so Paffett.

In der Gesamtwertung ist er nun wieder auf einen Punkt auf Glock ran. "Es ist ein guter Fight. Wir haben gestern schon gesagt, dass wir jeden Tag unser Bestes geben müssen. Gestern lief es nicht optimal, aber heute haben wir uns zurückgemeldet. Wir wussten, dass das Auto gut ist. Wieder ein Wochenende mit einem Sieg - einfach mega! Ein unglaublicher Saisonbeginn. So kann es weitergehen."


14:33 Uhr

Das hat Paffett gefunkt

"Es gibt gute Tage und es gibt schlechte. Heute war ein guter. Verdammt, war der schnell! Wirklich schnell. Nach dem Boxenstopp war ich happy mit dem Vorsprung. Aber Marco war so schnell! In den letzten 15 Runden musste ich mich gewaltig strecken, um vorne zu bleiben."


14:31 Uhr

Sieg für Paffett!

Es reicht für den Mercedes-Piloten. Hinter Wittmann sichert sich Wehrlein wirklich das Podium! Gleich die ersten Reaktionen ...


14:28 Uhr

Wird es vore nochmal eng?

Paffett ein Stück zu weit neben der Strecke - Wittmann kommt ran!


14:12 Uhr

Wehrlein wittert Morgenluft

Wird das sein erstes Podium nach dem Comeback? Auf Platz drei fährt er schon. Er hat einen Abstand von 2,5 Sekunden auf Wittmann.


14:07 Uhr

Duval hält am längsten druch

Sein Audi hat anscheinend noch keine neuen reifen nötig. dahinter hat sich das feld schon sortiert. Sieht nach einem lockeren Sieg für Paffett aus, der Stand jetzt auch die Tabellenführung übernehmen würde.


13:56 Uhr

Auch Mortara wird bestraft

Warum kommt mir da bloß das berühmte Orpah-Winfrey-Gif in den Kopf...? :D


13:46 Uhr

Rennleitung kennt kein Pardon

Auch Rockenfeller hat eine Verwarnung für das Abdrängen von Juncadella bekommen. Und Mortara muss nebst Verwarnung seinen Platz an Eriksson abgeben. Die Fahrer schienen bei ihren Zweikämpfen aufpassen zu müssen.

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