DTM, Abschied und doch ein Comeback: Fahrer, die der DTM erst den Rücken kehrten und dann doch ihr Comeback gaben
Tom Kristensen: Von 2004 bis 2009 ist der neunmalige Le-Mans-Sieger mit Audi in der DTM unterwegs. Nach einem Jahr kehrt der Däne für ein Rennen zurück und er ersetzt am Lausitzring den verletzten Mike Rockenfeller (Audi).
Frank Biela: 2004 geht der Deutsche für das Audi-Team Joest in der DTM an den Start. Nach nur einer Saison ist für ihn vorerst Schluss in der deutschen Tourenwagenserie. 2007 kehrt Biela für ein Rennen in die DTM zurück: Er ersetzt in Oschersleben den verletzten Tom Kristensen (Audi).
Gary Paffett: Der Mercedes-Pilot ist von 2003 bis 2005 in der DTM am Start. Nach seinem Titelgewinn 2005 wechselt der Brite als Testfahrer bei McLaren in die Formel 1. Seit 2007 gehört der Paffett fest zum Fahrerkader der Stuttgarter.
Timo Scheider: Von 2000 bis 2004 ist Scheider mit Opel in der DTM aktiv. 2005 wechselt er in die GT1-Serie und kehrt nur ein Jahr später mit Audi in die deutsche Tourenwagenserie zurück. 2016 ist die vorerst letzte DTM-Saison des zweimaligen DTM-Champions. Doch ein erneutes Comeback ist nicht ausgeschlossen...
Markus Winkelhock: 2004 gibt er sein DTM-Debüt mit Mercedes. 2006 wird er Testfahrer beim Formel-1-Rennstall Spyker und fährt 2007 sein erstes Formel-1-Rennen. Im gleichen Jahr kehrt er in die deutsche Tourenwagenserie zurück und ersetzt bei Audi den verletzten Tom Kristensen. Von 2008 bis 2010 tritt er für das Team Rosberg an.
Christijan Albers: Von 2001 bis 2004 ist der Niederländer mit Mercedes in der DTM aktiv und wird 2003 Vizemeister. 2005 wechselt er in die Formel 1 und fährt drei Jahre lang für das Spyker-Team. 2008 dann das einjährige DTM-Comeback mit dem Audi-Privatteam von Kolles.
Paul di Resta: Der Schotte wechselt 2007 zu Mercedes in die DTM. 2010 gewinnt er seinen ersten und bislang einzigen Titel in der deutschen Tourenwagenserie und steigt im darauffolgenden Jahr in die Formel 1 auf. Dort fährt er drei Jahre für Force India, ehe er 2014 zurück in die DTM kommt.
Maro Engel: 2008 wechselt der Deutsche zu Mercedes in die DTM und absolviert vier Saisons. Nach dem Comeback 2017 ist am Jahresende auch schon wieder Schluss, denn Engel verlässt die DTM, um sich anderen Motorsportprogrammen zu widmen.
Pascal Wehrlein: Von 2013 bis 2015 fährt der Deutsche für Mercedes und wird 2015 der jüngste DTM-Champion aller Zeiten. Danach erfolgt der Wechsel in die Formel 1, wo er für Manor und das Sauber-Team startet. 2018 gibt Wehrlein sein DTM-Comeback mit den Stuttgartern.
Daniel Juncadella: Nach einem Jahr Pause kehrt der Spanier 2018 in die DTM zurück. Von 2013 bis 2015 fährt der Mercedes-Pilot für das Team Mücke in der deutschen Tourenwagenserie. 2016 legt er eine Rennpause ein und bleibt als Ersatzfahrer im Kader der Stuttgarter.
DTM, Abschied und doch ein Comeback: Fahrer, die der DTM erst den Rücken kehrten und dann doch ihr Comeback gaben