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Vom Martini-Design bei Alfa-Romeo über das Jägermeister-Sponsoring bis zum Nadelstreifen-Mercedes: Unser Ranking der 20 legendärsten DTM-Designs aller Zeiten
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Platz 20: In der Formel 1 bringt man das West-Design (wegen Tabakwerbeverbot "East") mit dem Zakspeed-Team in Verbindung, in der DTM ist die Lackierung aber erfolgreicher: Mercedes-Legende Kurt Thiim gewinnt damit 1991 auf dem Norisring. Und auch eine Verbindung zu Michael Schumacher existiert: Der wird damit 1990 Formel-3-Meister.
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Platz 19: Der Hasseröder-Audi von Laurent Aiello ist ein Farbklecks in der neu gegründeten DTM. Dem Franzosen gelingt es mit dem Design in den Farben der deutschen Brauerei im Jahr 2002 sensationell, Bernd Schneider vom DTM-Thron zu stoßen.
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Platz 18: Allein schon wegen Publikumsliebling Mattias Ekström muss das Red-Bull-Design ins Ranking: In seiner gesamten DTM-Laufbahn fährt der schwedische Audi-Pilot, der zwei Titel holt, in den Farben des österreichischen Energy-Drink-Konzerns. Mit seinem Rücktritt Ende 2018 verschwinden sie.
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Platz 17: Ist das BWT-Design in der DTM legendär? Auf gewisse Weise schon, denn die Autos in Pink, die in der Formel 1 derzeit für Furore, aber auch für Kontroversen sorgt, stammen eigentlich aus der Traditionsserie. Erstmals taucht es 2015 bei Lucas Auers AMG-Mercedes auf. Inzwischen kennt es jeder.
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Platz 16: Das Jet-Design erinnert vor allem an die Anfangszeiten der DTM. In den Farben des Mineralölherstellers wird Roland Asch 1988 mit Mercedes Vizemeister und sorgt im Jahr darauf in Mainz-Finthen für den Premierensieg des neuen 190 E 2.5-16 Evolution. Ende 1991 verschwindet die Lackierung.
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Platz 15: Das "Black Beast" in der BMW-Bank-Optik bringen DTM-Fans unweigerlich mit Bruno Spengler in Verbindung. Kein Wunder, schließlich beschert der Kanadier damit den Münchnern in der Comebacksaison 2012 den Titel. Einigen Fans stößt es sauer auf, dass das mattschwarze Design auch nach Spenglers Aus genutzt wird - von Lucas Auer.
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Platz 14: Olympia im Jahr 2000 in Berlin? Das ist das Ziel des DTM-Designs, das zahlreiche Promi-Unterschriften trägt und den AMG-Mercedes unter anderem 1992 und 1993 ziert. Die Bewerbung schlägt fehl, dafür gelingt etwas ganz anderes: Ellen Lohr holt in diesem Design 1992 in Hockenheim als einzige Frau einen DTM-Sieg.
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Platz 13: Ein "Silberpfeil", wie man ihn sich vorstellt: Nach der Neugründung der DTM setzt Mercedes vor allem auf Tradition. Bei kaum einem Auto gelingt das so schlicht und wirkungsvoll wie bei Jean Alesis Boliden aus der Saison 2005.
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Platz 12: Ein echter Klassiker! Das Diebels-Alt-Design bringt man unweigerlich mit dem Dänen Kurt Thiim in Verbindung, der mit seinem Zakspeed-Mercedes 1992 Vizemeister wird. In den zwei Jahren davor fährt unter anderem BMW-Pilot Christian Danner mit der grün-goldenen Lackierung der Gelderländer Brauerei.
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Platz 11: Das Martini-Design kennt man aus Le Mans, aus dem Rallyesport und auch aus der Formel 1. In der DTM taucht es nur 1995 auf - und 1996 in der Nachfolgeserie ITC: Alfa Romeo setzt bei den Starpiloten Alessandro Nannini und Nicolas Larini auf die Farben des italienischen Kultgetränks.
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Platz 10: Das schwarze Playboy-Auto ist in der DTM lange Zeit ein echter Blickfang - ob bei Opel mit Laurent Aiello oder später bei Audi mit Nico Müller, Edoardo Mortara, Adrien Tambay, Markus Winckelhock oder Christian Abt. Ende 2017 verlässt das Männermagazin als Sponsor die DTM.
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Platz 9: Ein Dauerbrenner! Das Jägermeister-Design des beliebten deutschen Kräuterlikörs ist im Motorsport längst Kult - ob in der Formel 1, in Le Mans oder in der DTM. Nach dem Sponsoring in der Vorgängerserie DRM fahren in der DTM BMW, Opel und Alfa Romeo in Orange. Und sogar bei der Neugründung im Jahr 2000 ist man mit Opel an Bord.
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Platz 8: Das vielleicht markanteste Design der neuen DTM: das "Yellow Beast" von Timo Glock! Der ehemalige Formel-1-Pilot fährt schon beim DTM-Einstieg 2013 als "Postkutscher" in Gelb, ehe sich die Deutsche Post Ende 2018 als Sponsor zurückzieht. Nach einem Horrorjahr fährt Glock nun wieder in Gelb - und hofft auf mehr Glück.
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Platz 7: Der Calibra im Design von Duschgel-Hersteller Cliff wird 1996 mit Manuel Reuter am Steuer zur Legende: Der V6-Sound ist atemberaubend - und am Ende holte der Mainzer den Titel in der DTM-Nachfolgeserie ITC. Noch heute schwärmen viele Fans - auch wegen des schwarzen Designs - vom bärenstarken Cliff-Calibra.
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Platz 6: Bevor McLaren-Mercedes in der Formel 1 auf diese silber-rote Lackierung setzt, kommt sie ab 2003 in ähnlicher Form bei niemand geringerem als "Mr. DTM" Bernd Schneider zum Einsatz.
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Platz 5: Obwohl das Martini-Design legendär ist, bleibt der Alfa Romeo den DTM-Fans doch vor allem in seiner klassischen weinroten Lackierung in Erinnerung. Die kennt man zwar auch aus anderen Rennserien, Nicola Larini machte sie aber mit dem sensationellen Alfa-Titel im Einstiegsjahr 1993 zum DTM-Mythos.
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Platz 4: Mit Sicherheit das typischste Silberpfeil-Design von Mercedes in der DTM! Was weniger mit Mobilfunksponsor D2 zu tun hat als mit der Tatsache, wie stark die Stuttgarter mit Bernd Schneider in den letzten Jahren der alten und in den ersten Jahren der neuen DTM sind.
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Platz 3: Wirklich Kult ist aber die Nadelstreifen-Optik von Mercedes, die Ende der 1980er- geboren und Anfang der 1990er-Jahre perfektioniert wird. Sie ist ein Symbol für den Aufstieg der Stuttgarter zum DTM-Champion: Klaus Ludwig holt 1992 den ersten Fahrertitel für Mercedes.
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Platz 2: Schlicht und prägnant. Schon in der IMSA-Serie glänzt Hans-Joachim Stuck mit den schwarz-rot-grauen Streifen, 1990 holt er mit dem V8 Quattro beim Audi-Einstieg sensationell den Titel. Im Jahr darauf wiederholt Frank Biela mit dem gleichen Design dieses Kunststück. Wie legendär das Farbschema ist, zeigt sich ...
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... 2015 auf dem Norisring, als Mattias Ekström 25 Jahre danach als Reminiszenz in einer Retro-Beklebung an den Start geht.
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Platz 1: Kein DTM-Design ist so unverwechselbar wie die klassischen BMW-Motorsport-Farben Blau, Violett (später Dunkelblau) und Rot. Sie werden 1973 zum ersten Mal genutzt und spätestens in der DTM mit dem M3 zur Ikone. Noch heute ist dieser Bolide im klassischen Design der Inbegriff eines Tourenwagens. Das weiß man auch ...
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... in München, denn auch bei der Rückkehr in die DTM im Jahr 2012 zitiert man den Klassiker aus der erfolgreichen Vergangenheit, wie hier bei Martin Tomczyk und später bei Marco Wittmann.
Vom Martini-Design bei Alfa-Romeo über das Jägermeister-Sponsoring bis zum Nadelstreifen-Mercedes: Unser Ranking der 20 legendärsten DTM-Designs aller Zeiten