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Auf der Strecke gibt Rene Rast mit seinem neuen BMW M4 GT3 Evo bereits am Freitag in Oschersleben Gas, die Namensgebung findet allerdings erst direkt vor dem Qualifying am Samstagmorgen in der Schubert-Box statt.
Rasts österreichischer Nummer-2-Mechaniker Dominik Birk hat sich wie im Vorjahr mit seiner Crew einiges einfallen lassen und überrascht den dreimaligen DTM-Champion.
Die Plakette für den Boliden, der ab sofort SCRAM heißen wird, ist bereit. Das englische Wort heißt "abhauen", gleichzeitig setzt es sich aus den Initialen der Vornamen seiner vier Crewmitglieder zusammen - und ...
... einer weiteren Person, deren Vorname mit R beginnt! Rene Rast tippt auf sich selbst, die gemeinte Person ist aber bei der kleinen Zeremonie in der Box sogar anwesend.
Es handelt sich um Rüdiger Rast, Vater des erfolgreichen BMW-Werksfahrers, der die Karriere seines Sohnes von Anfang an unterstützt hat und laut Rasts selbst mit seiner "analytischen" Herangehensweise immer wieder wichtig war.
Jetzt muss die Plakette noch am BMW-Chassis fixiert werden. Das übernimmt Rast selbst.
Er fixiert die Plakette direkt neben dem Fahrersitz. Interessantes Detail: Die Fahrgestellnummer 22073 beweist, dass Rasts dieses Jahr ein neues Chassis fährt, denn im Vorjahr lautete sie 22026.
Mission 4 für Rasts vierten Titel, der im M4 GT3 Evo gelingen soll - und Vater Rast als zusätzliche Person für die Position 1, die am Ende das Ziel ist: Rüdiger Rast, Max Franz, Adam Conuel, Sebastian Maier, Rene Rast und Dominik Birk (v.l.n.r.).
Kleines Detail am Rande: Mechaniker Birk hat die ganze Crew auch mit eigenen SCRAM-Socken für die Saison 2025 ausgestattet, die er selbst anfertigen ließ. Was soll da noch schiefgehen?
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