Der Sieg beim Saisonauftakt in Hockenheim war schon häufig ein gutes Omen für die restliche Saison - Wir blicken auf alle Auftaktsieger der neuen DTM seit 2000
2000: Bernd Schneider (Mercedes) - Keine Überraschung: "Mister DTM" gewinnt auf dem Hockenheimring das erste Rennen der neuen DTM. Am Ende des Jahres sichert er sich auch den Titel.
2001: Bernd Schneider (Mercedes) - Ein Jahr später wiederholt sich das Szenario: Wieder siegt Schneider, der am Ende der Saison auch seinen nächsten Titel einfährt.
2002: Laurent Aiello (Audi) - Der Auftakt in Hockenheim bleibt auch im dritten Jahr der neuen DTM ein gutes Omen: Mit Aiello gewinnt auch in dieser Saison wieder der spätere Meister das erste Rennen des Jahres.
2003: Bernd Schneider (Mercedes) - Die Serie setzt sich auch im vierten Jahr fort: Der Sieger in Hockenheim und spätere Champion heißt - zum dritten Mal in vier Jahren - Bernd Schneider.
2004: Gary Paffett (Mercedes) - Erst im fünften Jahr der neuen DTM reißt die Serie: In Hockenheim gewinnt Paffett zwar vor Christijan Albert und Mattias Ekström, der Titel geht am Ende des Jahres aber an den Schweden. Paffett wird Vizechampion.
2005: Jean Alesi (Mercedes) - Seinen ersten DTM-Titel holt sich Paffett mit einem Jahr "Verspätung". Dass er Jean Alesi beim Auftakt in Hockenheim den Vortritt lassen muss, dürfte ihn da rückblickend betrachtet kaum stören.
2006: Bernd Schneider (Mercedes) - Mach's noch einmal Bernd: Schneider krönt sich 2006 zum vierten und letzten Mal zum Champion in der neuen DTM. Der obligatorische Auftaktsieg in Hockenheim darf da natürlich nicht fehlen!
2007: Mattias Ekström (Audi) - Auch ein Jahr später dient der Auftakt in Hockenheim wieder einmal als Spiegelbild der gesamten Saison: Ekström gewinnt und wird am Ende des Jahres zum zweiten Mal Champion. Zu diesem Zeitpunkt gewinnen sechs von acht Hockenheim-Siegern später auch den Titel - Keine schlechte Quote!
2008: Mattias Ekström (Audi) - Ein Jahr später kann der Schwede in Hockenheim zwar erneut gewinnen, der Titel geht allerdings einen anderen Audi-Piloten: Timo Scheider wird Champion, Ekström beendet die Saison auf Rang drei.
2009: Tom Kristensen (Audi) - Schon wieder ein Audi-Triumph beim Mercedes-Heimspiel: Kristensen gewinnt in Hockenheim, der Titel geht am Ende des Jahres allerdings wieder an Timo Scheider. Für den Dänen ist es der letzte Sieg in seiner DTM-Karriere.
2010: Gary Paffett (Mercedes) - Der Brite feiert seinen zweiten Auftaktsieg in einer DTM-Saison, kann am Ende allerdings nicht den Titel gewinnen - wie auch 2004 schon. Champion wird Markenkollege Paul di Resta - mit mageren vier Punkten vor Paffett!
2011: Bruno Spengler (Mercedes) - Mit dem Kanadier gewinnt erstmals ein Nicht-Europäer den Saisonauftakt in Hockenheim. Den Titel schnappt sich am Ende des Jahres allerdings Audi-Pilot Martin Tomczyk, Spengler wird Dritter.
2012: Gary Paffett (Mercedes) - Gleiches Spiel wie zwei Jahre zuvor: Paffett gewinnt in Hockenheim, verpasst den Titel am Ende des Jahres aber um knappe vier Punkte. Champion wird stattdessen der zu Neuling BMW gewechselte Bruno Spengler.
2013: Augusto Farfus (BMW) - Auch dem Brasilianer bringt der Sieg in Hockenheim ein Jahr später kein Glück. Der BMW-Pilot gewinnt zwar drei Rennen im Laufe der Saison, beendet die Meisterschaft aber hinter Mike Rockenfeller nur auf Rang zwei.
2014: Marco Wittmann (BMW) - Ein Jahr später läuft es besser für BMW: Wittmann gewinnt in Hockenheim und krönt sich später auch erstmals in seiner noch jungen Karriere zum DTM-Champion.
2015: Jamie Green (Audi) - Pech für Green: Der Audi-Pilot gewinnt 2015 insgesamt vier Rennen, darunter auch den Auftakt in Hockenheim. Champion wird am Ende des Jahres aber Pascal Wehrlein, der zwar nur zwei Siege holt, allerdings konstanter punktet als der spätere Vizechampion.
Der Sieg beim Saisonauftakt in Hockenheim war schon häufig ein gutes Omen für die restliche Saison - Wir blicken auf alle Auftaktsieger der neuen DTM seit 2000