Jahresrückblick 2012
Guten Flug, Herr Albuquerque: Der Audi-Pilot erfuhr dank Bruno Spengler, dass die Randsteine in Spielberg auch als Skisprung-Schanze taugen.
Der alte Augusto: Mit gezeichnetem Auto war BMW-Pilot Farfus den Motorsport-Fans noch aus der WTCC bestens bekannt, solche Anblicke waren 2012 allerdings selten - aber nicht weniger sehenswert.
Gestrandet: Edoardo Mortara hatte sich nicht den besten Parkplatz für seinen A5 ausgesucht. Aber Audi wird für den Italiener sicher noch einen geländetauglichen SUV im Fuhrpark haben.
Bei der nächsten Möglichkeit, bitte wenden: Robert Wickens war sich in seiner DTM-Premierensaison offenbar nicht immer ganz darüber im Klaren, wo er hinfahren sollte.
Eine echte Postkutsche aus München: BMW feierte ein erfolgreiches Comeback und auch Dirk Werner wirbelte mächtig Staub auf.
Rushhour in Nürnberg: Am Norisring ging es in der Spitzkehre traditionell rustikal zu. Augusto Farfus hatte sich bei seinem ersten Rennen auf dem Stadtkurs gleich einen Logenplatz für das Crashfestival gesucht.
"Que rabia!" - wird sich Audis Dauerpechvogel Miguel Molina gedacht haben, als er sein Auto in Zandvoort in den Kies warf.
Mauer im Weg: Wohin Edoardo Mortara in dieser Szene abbiegen wollte, bliebt sein Geheimnis. Die Sightseeing-Tour durch Nürnberg dürfte aber ein plötzliches Ende gefunden haben.
Der sollte sich doch auskennen: Beim Heimrennen in Valencia fiel Roberto Merhi nicht durch Streckenkenntnis, sondern eine gemeinsame Rallye-Einlage mit Martin Tomczyk auf.
Große Klappe: David Coulthard bescherte seinem Mercedes in Oschersleben eine Belüftung der besonderen Art.
Einer der Aufreger der Saison: In Zandvoort kollidierten Martin Tomczyk und Gary Paffett. Der Rosenheimer ärgerte sich über die gegen ihn verhängte Strafe, der Mercedes-Star haderte wegen der Konsequenzen bis zum Saisonende - und darüber hinaus.
Eki eckte an und bescherte tiefe Einblicke: Mattias Ekström brachte den Abt-Audi am Norisring havariert nach Hause.
Leichte Schläge auf das Hinterteil verbessern das Fahrerlebnis: Jamie Green meinte es mit Edoardo Mortara am Laustitzring doch wirklich nur gut.
Einer gegen alle: Der tapfere Gary Paffett stellte sich am Norisring gleich drei Konkurrenten in den Weg - genützt hatte es ihm wenig.
Am Haken: In Hockenheim musste Miguel Molinas Audi eher unkonventionell zurück zur Box befördert werden. Offensichtlich verleiht nicht sein Sponsor, sondern ein Trecker Flügel.
Gelebte Medienkrise: Robert Wickens hatte während dieser Bergungsaktion genügend Zeit, in einer gewissen Illustrierten zu blättern.
Mercedes mit Ladefläche: Ralf Schumacher hätte nach dem Rennen in Hockenheim problemlos noch einen Einkauf im Baumarkt erledigen können.
Jahresrückblick 2012