DTM-Helden, denen nie der ganz große Wurf gelang: Wir zeigen die Top-15-Fahrer ohne Titelgewinn in der DTM!
#15: Joachim Winkelhock (Deutschland): "Jockel" wurde 2000 Gesamtfünfter der DTM und erreichte 1990 den sechsten Platz. Vier Siege und 16 Podestplätze schlagen für ihn zu Buche. Er bestritt die DTM von 1986 bis 2003 für BMW, Ford und Opel.
#14: Dario Franchitti (Großbritannien): Der spätere viermalige IndyCar-Champion absolvierte 1995 und 1996 zwei DTM-/ITC-Saisons für Mercedes und wurde Fünfter und Vierter im Gesamtklassement. Franchitti brachte es auf zwei Siege und 16 Podestplätze.
#13: Steve Soper (Großbritannien): Erst nach seinem Wechsel von Ford zu BMW stieg Soper zu einer festen Größe in der DTM auf. Von 1987 bis 1992 erzielte er zehn Siege für BMW und nahm 26 Mal an der Siegerehrung teil. 1990 erreichte er Platz vier in der Gesamtwertung, 1989 und 1991 wurde er jeweils Fünfter.
#12: Alessandro Nannini (Italien): Der Bruder von Sängerin Gianna Nannini kam nach seiner Formel-1-Zeit in die DTM und fuhr von 1993 bis 1996 für Alfa Romeo. Er erzielte 14 Siege und 19 Podestplätze, kam aber nicht über die Gesamtränge drei (1996) und vier (1994) hinaus.
#11: Marcel Fässler (Schweiz): 2003 der dritte Platz, davor dreimal in Folge Rang vier - mit drei Siegen und 16 Podestplätzen zählte Mercedes-Fahrer Fässler zu den Besten seiner Zeit. Er beendete seine DTM-Karriere nach zwei wenig erfolgreichen Jahren mit Opel nach nur sechs Saisons.
#10: Tom Kristensen (Dänemark): "Mister Le Mans" war auch in der DTM ein Frontrunner, was seine dritten Plätze 2005 und 2006 belegen. 2008 und 2009 wurde Kristensen Achter. Er holte zwischen 2004 und 2011 vier Siege und 18 Podestplätze für Audi.
#9: Harald Grohs (Deutschland): 1984 und 1985 fuhr "Nippel" jeweils auf den dritten DTM-Gesamtrang, dazu kam 1987 noch ein fünfter Platz. Seine Bilanz aus sieben Jahren DTM zwischen 1984 und 1990 für BMW und Ford: sieben Siege und 16 Podestplätze.
#8: Klaus Niedzwiedz (Deutschland): 1989 wurde er Gesamtzweiter, 1986 war er bereits Sechster gewesen. Mit sechs Siegen und 15 Podestplätzen zwischen 1985 und 1991 war Niedzwiedz für Ford und Opel eine feste DTM-Größe.
#7: Christijan Albers (Niederlande): In nur vier Jahren für Mercedes (2001 bis 2004) belegte Albers einmal den zweiten (2003) und einmal den dritten Platz (2004) in der DTM-Gesamtwertung. Seinen fünf Siegen und 13 Podestplätzen konnte er bei seinem DTM-Comeback 2008 mit Audi keine weiteren Top-3-Platzierungen mehr hinzufügen.
#6: Uwe Alzen (Deutschland): Für Mercedes und Opel ging Alzen zwischen 1993 und 2002 in der DTM an den Start. 2001 wurde er Zweiter, 2000 und 2002 jeweils Sechster. Er erzielte sechs Siege und 18 Podestplätze.
#5: Johnny Cecotto (Venezuela): 1990 Gesamtzweiter, 1991 und 1992 jeweils Vierter. Das ist die DTM-Bilanz von Cecotto, der zwischen 1988 und 1992 für BMW und Mercedes sowie 2002 einmalig für Opel antrat. 14 Siege und 34 Podestplätze sind seine stolze Ausbeute.
#4: Jörg van Ommen (Deutschland): Seine erfolgreichste Zeit in der DTM hatte van Ommen 1994 und 1995 mit Mercedes, als er jeweils Gesamtzweiter wurde. Zwischen 1984 und 1996 gelangen ihm insgesamt fünf Siege und 32 Podestplätze.
#3: Olaf Manthey (Deutschland): 1984 und 1985 wurde er mit Rover jeweils DTM-Zweiter, steuerte zudem 1987 einen BMW auf den vierten Platz. Von 1984 bis 1990 und von 1992 bis 1993 kam Manthey in der DTM auf vier Siege und 13 Podestplätze.
#2: Roland Asch (Deutschland) gehört zu den erfolgreichsten DTM-Piloten, denen nie ein DTM-Titelgewinn gelungen ist. 1988 und 1993 wurde er Zweiter auf Mercedes, 1985 Vierter auf Ford. Zwischen 1984 und 1994 erzielte Asch sechs Siege und 32 Podestplätze - und kehrte 2000 für zwei Rennen mit Audi einmalig in die DTM zurück.
#1: Jamie Green (Großbritannien) ist der DTM-Pilot mit den meisten Rennsiegen, aber ohne Titelgewinn. Für Mercedes-AMG und Audi startete der Brite bei insgesamt 161 DTM-Rennen, holte dabei 17 Siege. Green wurde 2015 zwar Vizemeister und in den Jahren 2012, 2016 und 2017 dreimal Gesamtdritter, aber nie DTM-Champion.
DTM-Helden, denen nie der ganz große Wurf gelang: Wir zeigen die Top-15-Fahrer ohne Titelgewinn in der DTM!