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  • 03.08.2020 12:15

  • von Stefan Wagner

Volkswagen T7 (2021) quasi ungetarnt erwischt, testet mit aktuellem VW Bus

Die Entwicklung des VW T7 scheint sich dem Ende zu nähern - Der Bus steigt auf die MQB-Plattform um, das birgt einige Widrigkeiten

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Mit dem neuen T7 wird sich für Anhänger des VW Busses einiges ändern. Denn künftig steht der praktische Kasten auf der Allzweck-Plattform MQB, die auch für Plug-in-Hybridisierung ausgelegt ist. Eine rein elektrische Variante des T7 soll es aber nicht geben. Dafür ist dann ab 2022 wohl der I.D. Buzz zuständig. 

Die jüngsten Erlkönigbilder zeigen Volkswagens neuen Bus zusammen mit seinem Vorgänger, dem T6.1. Da er kaum noch Tarnung mit sich spazieren fährt, erkennt man jetzt auch deutlich besser, was optisch geboten sein wird.

Vorne erinnern Scheinwerfer und Grill an den ID.3. Am Heck fallen die deutlich längeren Rückleuchten und der relativ große Dachspoiler auf. Interessant auch: Die Front wirkt sehr viel runder und vor allem länger als bisher. Es muss aber auch mehr rein. Nebenaggregate für diverse Assistenzsysteme und Batterien fürs 48-Volt-Bordnetz etwa. Im Interieur erwarten wir digitale Instrumente und das aktuelle VW-Infotainment.

Wir gehen davon aus, dass der T7 neben einigen Benzinern und Dieseln wohl auch den Plug-in-Hybrid-Antrieb aus den aktuellen VW-GTE-Modellen erhält. Hier sorgt ein 1,4-Liter-Turbobenziner in Verbindung mit einem E-Motor für 218 PS Systemleistung. Die elektrischen Reichweiten liegen bei etwa 50 Kilometer.

Seltsamerweise könnte der T6.1 als Transporter und California weiterleben, weil der Modulare Querbaukasten (MQB) gegenüber dem alten Aufbau wohl in Sachen Nutzlast ordentlich federn lassen muss. 

Die neuen Fotos, die den T7 nahezu ungetarnt zeigen, deuten darauf hin, dass das Auto am Ende seines Entwicklungszyklus steht. Wir gehen davon aus, dass Volkswagen den Bus noch 2020 vorstellen wird. 2021 sollte er dann beim Händler stehen. 

Quelle: Automedia

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