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Suzuki eVitara vs Hyundai Kona: Wer liegt bei den Daten vorn?
Wir vergleichen den Suzuki eVitara und den Hyundai Kona, zwei kompakte Elektro-SUVs auf dem Markt, die mit verschiedenen Motorisierungen angeboten werden
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Im Segment der kompakten Elektro-SUV treffen zwei interessante Ansätze aufeinander: Der Suzuki eVitara markiert den elektrischen Neustart für die Marke, während Hyundai mit dem Kona bereits Erfahrung gesammelt hat - nun in zweiter Generation. Was leisten die beiden Modelle im direkten Vergleich?
© Motor1.com Deutschland
Suzuki eVitara gegen Hyundai Kona Zoom
Der Suzuki eVitara ist mit 4,28 Metern rund zehn Zentimeter länger als der klassische Vitara. Mit 1,80 Metern Breite, 1,64 Metern Höhe und einem Radstand von 2,70 Metern positioniert er sich als robuster Allrounder. Eine Bodenfreiheit von 18 Zentimetern, breite Radkästen, markante Schultern und Räder bis zu 48 cm (19 Zoll) unterstreichen den SUV-Charakter. Die neue Plattform namens Heartect-e ist speziell für Elektroantriebe ausgelegt.
Der Hyundai Kona setzt auf eine schlankere und futuristischere Optik. In der Standardversion misst er 4,36 Meter, in der sportlichen N Line sogar 4,39 Meter. Mit 1,83 Metern Breite und 1,58 Metern Höhe wirkt er flacher als der eVitara. Die Ästhetik orientiert sich deutlich an der Ioniq-Familie und legt Wert auf eine optimierte Aerodynamik. Die N Line-Version bringt zudem sportliche Akzente außen wie innen.
Hyundai Kona
Länge: 4,36 m (4,39 m N Line)
Breite: 1,83 m
Höhe: 1,58 m
Radstand: 2,66 m
Suzuki eVitara
Länge: 4,28 m
Breite: 1,80 m
Höhe: 1,64 m
Radstand: 2,70 m
Innenraum und Ladevolumen
Innen übernimmt der eVitara das kantige Design des Exterieurs. Rechteckige Formen treffen auf weichere Details, das Infotainment-Display ist mit dem digitalen Cockpit kombiniert. In der Mittelkonsole sitzen die Bedienelemente für Fahrmodi und den elektrischen Allradantrieb (Allgrip-e), ergänzt durch klassische Tasten und senkrechte Lüftungsdüsen.
Die Rücksitze sind verschiebbar, das Kofferraumvolumen liegt je nach Konfiguration zwischen 244 und 310 Litern. Die Materialwahl ist auf Praktikabilität ausgerichtet; der Fokus liegt auf Funktionalität und gut durchdachten Ablageflächen.
Hyundais Kona wirkt innen deutlich technischer. Zwei 12,3-Zoll-Displays sind nebeneinander platziert, der Schalthebel wandert ans Lenkrad, was zusätzlichen Raum schafft. Die Materialien sind nachhaltig ("Öko”) und funktional, die Sitze schlanker gestaltet. Der Kofferraum ist mit 466 Litern spürbar größer, das maximale Ladevolumen beträgt 1.300 Liter. Hinzu kommt ein vorderer Stauraum ("Frunk”) mit 27 Litern.
Hyundai Kona EV
Digitale Instrumentierung: 12.3"
Zentraler Monitor: 12.3"
Gepäckraum: 466/1.300 Liter + 27-Liter-Frunk
Suzuki eVitara
Digitale Instrumentierung: 10.25"
Zentraler Monitor: 10.1"
Gepäckraum: 244-310 Liter/n.a.
Antriebe
Der Suzuki eVitara bietet nur eine Antriebsvariante mit zwei E-Motoren (Allrad) und 184 PS (135 kW) Systemleistung. Die 61-kWh-Batterie ermöglicht laut WLTP bis zu 526 km Reichweite. Geladen wird mit bis zu 11 kW (AC) beziehungsweise 90 kW (DC).
Hyundai bietet zwei Varianten, jeweils mit Frontantrieb. Das Basismodell hat 135 PS (99 kW) und eine 48,6-kWh-Batterie für rund 380 km Reichweite. Die stärkere Version kommt auf 204 PS (150 kW), kombiniert mit einer 64,8-kWh-Batterie und 510 km WLTP-Reichweite. DC-Laden ist hier mit bis zu 100 kW möglich, ebenfalls 11 kW bei AC.
Hyundai Kona Electric
48,6 kWh und 135 PS
64,8 kWh und 204 PS
Suzuki eVitara
61 kWh und 184 PS
Preise und Ausstattung
Der Suzuki eVitara startet bei 38.900 Euro und wird in nur einer Ausstattungslinie angeboten. Der Hyundai Kona Electric beginnt bei 38.300 Euro für die Basisversion und kostet 41.300 Euro mit der großen Batterie - jeweils vor Abzug möglicher Förderungen.
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