Sie brauchen ein SUV-Update? Was kommt neu? Welcher Hersteller bringt was und wann? Hier sind Sie richtig!
Der neue Toyota RAV4 ist wesentlich mutiger und kantiger gezeichnet als bisher. Das 4,60-Meter-SUV basiert auf Toyotas TNGA-Plattform (wie der neue Corolla). Als Antriebe dienen ein 2,0-Liter-Benziner und ein neuer 2,5-Liter-Hybrid mit 222 PS Systemleistung. Der Marktstart erfolgt im ersten Quartal 2019.
Dezentes Facelift für den seit 2015 angebotenen Renault Kadjar. Das mit dem Nissan Qashqai verwandte Renault-SUV kriegt eine leicht geänderte Front und Feinschliff im Innenraum. Die neuen 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner kennt man aus der Mercedes A-Klasse, Im Kadjar bringen sie 140 und 160 PS. Die Diesel leisten künftig 115 und 150 PS.
Range Rover Evoque, Marktstart: April 2019. Bei Design/Abmessungen bleibt er sich treu, erbt ein paar Velar-Gene. Von dem kommt auch das scharfe Infotainment mit zwei Touchscreens. Zum Start gibt es bekannte Diesel (150,180,240 PS und Benziner (200,250, 300 PS). Ein 48-Volt-Mildhybrid-System ist verfügbar. Ein Plug-in-Hybrid folgt.
Der Q4 wird der schicke, sportliche "Coupé"-Ableger des neuen Q3. Allerdings soll er sich deutlicher vom Q3 abheben als wir das kennen. Er dürfte etwas länger werden und seine flachere Dachlinie könnte eleganter nach hinten auslaufen. Die MQB-Plattform ist jedoch die gleiche. Den Antrieb werden wohl die stärkeren Motoren des Q3 übernehmen
Angeblich soll der seit Anfang 2016 angebotene VW Tiguan im Laufe des Jahres 2019 ein Facelift erhalten. Viel ist aber noch nicht bekannt. Der SUV-Bestseller könnte optisch näher an den neuen Touareg rücken. Innen wird ein Infotainment-Update mit größerem Touchscreen und verbesserter Sprachsteuerung erwartet.
Der Top-Q2 kriegt einen Zweiliter-Turbo-Vierzylinder mit 300 PS und 400 Nm. Geschaltet wird per 7-Gang-Doppelkupplung. Ziemlich irre für ein kleines Crossover: 0-100 km/h in 4,8 Sekunden und 250 km/h Spitze. Der SQ2 liegt 20 mm tiefer, kriegt 18- oder 19-Zöller + eine eigene Lenkungs-Abstimmung. Los geht's Anfang 2019 bei ca. 40.000 Euro
Der SQ2 von VW wird wohl bald der T-Roc R. Erlkönige des Sport-Crossovers testen schon länger. Auch hier erwarten wir einen 2,0-Liter-Turbo mit um die 300 PS. Dazu etwas aggressivere Schürzen, ein angepasstes Fahrwerk, größere Räder und Bremsen sowie einen dicken Auspuff. Mit dem T-Roc-R rechnen wir Mitte 2019. Preis wohl über 40.000 Euro
Etwa ein Jahr nach dem T-Roc R (also wohl Anfang bis Mitte 2020) wird der kontroverseste T-Roc starten. VW hat sich tatsächlich dazu durchgerungen, ein zweitüriges Cabrio seines Crossovers zu bauen. Die Motorenpallette dürfte der des normalen T-Roc entsprechen, sprich: Diesel und Benziner mit 115 bis 190 PS.
In China fährt die hippen Geely-Tochter und Volvo-Schwestermarke bereits. Der 01 ist ein SUV auf Volvo-XC40-Basis, will mit Abo-Modell & Carsharing-Button vor allem progressives Publikum ansprechen. Als Motoren sollen Volvo-Dreizylinder und -Plug-in-Hybride, später auch ein reiner E-Antrieb zum Einsatz kommen. Deutschland-Start wohl 2020.
Nach dem 01 kommt der Lynk & Co 02. Er wird coupé-iger und größer als der 01. Interessant bei Lynk: Es wird nur Vollausstattung geben und man soll sein Auto bereits wenige Tage nach Bestellung erhalten. Schauräume gibt es nur in Innenstadt-Lage europäischer Großstädte. Gewartet und repariert wird wohl beim Volvo-Händler.
Audi scheint das Performance-Potenzial seines neuen Q3 in vollem Umfang auszuschöpfen. Nachdem bereits SQ3-Prototypen bei Tests erwischt wurden, erprobt man nun auch einen RS Q3. Mit einem um die 300 PS starken SQ3 rechnen wir bis Mitte 2019. Etwas später ist dann der RS Q3 mit wohl einem mindestens 400 PS starken Fünfzylinder-Turbo.
2019 kommt die zweite Generation des GLA. Wie die neue A-Klasse nutzt er die MFA2-Plattform. Das macht ihn leichter und ermöglicht ihm, das Hightech-Infotainment der A-Klasse zu nutzen. Auch die Motoren kommen vom Baby-Benz, inklusive leistungsstarker AMG-Varianten mit 306 und über 400 PS.
Mercedes GLB, Marktstart: wohl Mitte 2019 als praktischer Transporter zwischen GLA und GLC. Er wird also wohl über 4,50 Meter lang und könnte dank seiner Kastenform Platz für bis zu sieben Menschen bieten. Die Basis inklusive Motoren, Infotainment und Co liefert auch hier die A-Klasse.
Etwa gegen Herbst 2019 dürfte Skoda ein SUV unterhalb des Karoq präsentieren. Basis ist der MQB-A0-Baukasten, den auch VW T-Roc & Seat Arona nutzen. Wie üblich dürfte der Skoda aber größer (ca. 4,25 Meter) und geräumiger werden. Allrad wird es wohl gar nicht geben. Als Antriebe dienen wohl bekannte Drei- und Vierzylinder-Konzernmotoren.
2019 kommt die dritte Kuga-Generation. Plattform und Motoren spendet wie immer der Focus. Wir erwarten Front- und Allradantrieb, Dreizylinder-Benziner mit 100 bis 182 PS sowie Vierzylinder-Diesel mit 150 und um die 180 PS. Jeweils mit Sechsgang-Schalter oder Achtgang-Automatik. Ein Plug-in-Hybrid dürfte folgen.
Skoda Kodiaq RS: Das erste Skoda-SUV, das RS-Weihen erhält. Das neue Topmodell hat einen Zweiliter-Biturbo-Diesel mit 240 PS und 500 Nm, geht in 6,9 Sekunden auf 100 km/h und fährt 220 km/h Spitze. Sportliche Schürzen, 20-Zöller und Alcantara-Sportsitze sind Serie. Die Preise starten bei 49.990 Euro.
Der nächste Qashqai soll 2020 auf den Markt kommen. Erwarten Sie keine Design-Revolution und auch kein rein elektrisches Modell. Dafür könnte es eine eigene Plattform mit einem eigenen SUV geben. Allerdings sind Hybride durchaus vorgesehen.
Der e-tron ist der erste vollelektrische Audi. Zwei Elektromotoren sorgen beim 4,90-Meter-SUV für maximal 408 PS und 664 Nm. Die Reichweite nach WLTP soll 400 Km betragen. Von 0-100 km/h geht es in 5,7 Sekunden, maximal sind 200 km/h drin. Die 95-kWh-Batterie wiegt 700 Kilo und kann mit Leistungen bis 150 kW aufgeladen werden.
Der Tarraco ist quasi der spanische Kodiaq oder Tiguan Allspace. Sprich: Unmengen an Platz und bis zu 7 Sitze auf 4,73 Meter. Das Kofferraumvolumen beträgt zwischen 760 und 1.920 Liter. Je zwei Diesel und Benziner leisten 150 und 190 PS. Ein Plug-in-Hybrid mit 210 PS soll 2020 kommen. Der Tarraco startet im Februar 2019 ab 29.980 Euro.
Der C5 Aircross ist Citroens neuer Tiguan-Gegner. Das 4,50-Meter-SUV will vor allem bei Komfort und Design punkten. Einen guten Eindruck machen die große Variabilität und die guten Diesel und Benziner (jeweils mit ca. 130 und 180 PS). Der C5 Aircross startet im Februar 2019 zu Preisen ab 23.290 Euro.
Mercedes-Benz' erstes reine Elektroauto ist ein Mittelklasse-SUV namens EQC. Die Maße stimmen etwa mit denen des GLC überein, aber der EQC steht auf einer neuen Elektro-Plattform. Zwei E-Motoren liefern 408 PS, die WLTP-Reichweite beträgt 400 Km. Die 80-kWh-Akkus wiegen rund 650 Kilo, das ganze Auto 2,4 Tonnen. Preis: wohl 70.000 Euro.
Zugegeben: Wir wissen noch nicht, ob es einen Audi RS Q5 geben wird. Logisch wäre es aber. Mercedes verkauft seinen bis zu 510 PS starken AMG GLC 63 gut und BMW kommt bald mit dem Power-Duo X3 M und X4 M ums Eck. Ein möglicher RS Q5 könnte den 450-PS-Biturbo-V6 aus RS 4/RS 5 übernehmen und in ca. 4 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen.
BMW startet mit seinem ersten Elektro-SUV vergleichsweise spät. Der iX3 kommt erst 2020. Optisch unterscheidet er sich nur marginal vom X3. Der Preis des in China gebauten iX3 dürfte rund 65.000 bis 70.000 Euro betragen. Bisher gibt es nur eine Studie. Die hat einen E-Motor mit 272 PS und eine 70kWh-Batterie für ca. 400 km Reichweite
Die neue GLE-Generation startet Anfang 2019. Die Länge wächst auf 4,92 Meter, damit ist der Wagen nun auf dem Niveau des neuen BMW X5. So bietet er innen jetzt mehr Platz für Insassen und Gepäck. Zum Start gibt es einen GLE 450 mit 367 PS und EQ-Boost-System sowie einen GLE 300 d 4Matic mit 245 PS. Auch einen Plug-in-Hybrid soll es geben
Die dritte Generation des SUV-Coupés X6 könnte im April 2019 in Shanghai debütieren. Technisch dürfte es nicht all zu viele Unterschiede zum neuen X5 geben. Die Motoren werden 265 bis 400 PS (Diesel) und 340 bis 462 PS (Benziner) leisten.Auch ein Plug-in-Hybrid mit 394 PS Systemleistung sowie ein wohl über 600 PS starker X6 M sind geplant
Der neue BMW X5 ist gerade ein paar Wochen auf dem Markt, aber natürlich wird schon wieder fleißig an einer brachialen M-Version gewerkelt. Die wird wieder beträchtliches Schürzenwerk und riesige Räder/Bremsen beinhalten. Genau wie einen 4,4-Liter-Biturbo-V8 mit vermutlich mehr als 600 PS. Wir tippen auf eine Vorstellung gegen Mitte 2019.
Was für den neuen X5 M zutrifft, gilt in gleichem Maße für den X6 M. Der normale X6 dürfte Anfang 2019 debütieren, der X6 M kommt dann wohl mit dem X5 M Ende 2019 oder Anfang 2020 auf den Markt. Auch er mit wohl über 600 PS aus einem Biturbo-V8.
Maserati Levante GTS/Trofeo: Der neue Top-Levante kriegt einen 3,8-Liter-Biturbo-V8. Im GTS mit 550 PS, im Trofeo gar mit 590 PS. Von 0-100 km/h geht es in 4,2 beziehungsweise 3,9 Sekunden, erst bei 292/über 300 km/h ist Schluss. Ein überarbeitetes Fahrwerk soll die Power beherrschbar machen.
Seit 2017 hat Land Rover den dramatisch gezeichneten Range Rover Velar im Programm. Das eine scharfe Performance-Variante mit SVR-Logo folgt, ist mittlerweile durch diverse Erlkönige mit verblüffend großen Lufteinlässen/Auspuffrohren bestätigt. Der Performance-Velar dürfte über einen 5,0-Liter-Kompressor-V8 mit 550 PS verfügen.
Alfa Romeo Castello, Marktstart: 2020. Das Fullsize-SUV könnte über dem Stelvio postiert werden (bei gleicher Plattform), der stärkste Alfa-Vierzylinder - hier aber womöglich mit 48-Volt-Mildhybridsystem oder gleich als Plug-in mit 350 bis 400 PS - und der 2,9-Liter-Biturbo-V6 dürften als Antrieb dienen.
Der neue T-Cross basiert auf der MQB A0-Plattform und ist VWs Antwort auf Seat Arona, Hyundai Kona und Co. Bei nur 4,11 Meter Außenlänge gibt es 385 bis 1.281 Liter Kofferraum. Der Rest (Technik,Interieur) orientiert sich am Polo. Die Motoren leisten 95 bis 150 PS, die Preise starten bei 17.975 Euro. Marktstart des T-Cross: April 2019
In die Kerbe von T-Cross, Arona und Konsorten haut auch der neue, 4,12 Meter lange DS 3 Crossback. Optisch schlägt er den gleichen exzentrischen Weg ein wie der DS 7. Diesel und Benziner leisten zwischen 100 und 155 PS. Ganz neu ist eine reine Elektroversion mit 136 PS und 300 Km WLTP-Reichweite. Die kommt im zweiten Halbjahr 2019.
Der nächste 2008 dürfte auf der neuen CMP-Plattform stehen, die wohl Anfang 2019 im ebenfalls neuen Peugeot 208 debütiert. Sie macht den 2008 ein gutes Stück leichter und durch mehr Radstand wohl auch geräumiger. Das Design dürfte sich an der gelungenen Neuausrichtung im Stile von 3008 oder 508 orientieren.
Der neue Juke ist noch ein ziemliches Geheimnis. Wir rechnen mit einer Vorstellung Anfang bis Mitte 2019. Ein so arg schräger Vogel wie der Juke 1.0 wird der Neue aber wohl nicht. Seine Basis ist Nissans neue CMF-B-Konzernplattform. Dazu soll es neue 1.0-Liter-Dreizylinder-Benziner geben. Ein Plug-in-Hybrid ist wahrscheinlich.
Ende 2019 wird Dacia wohl den neuen Sandero auf Basis des dann neuen Renault Clio vorstellen. Auch den Crossover Stepway wird es wieder geben. Der Sandero kriegt mehr Assistenten, wird hochwertiger. Motorenseitig soll es einen neuen 1,0-Liter-Dreizylinder (75/90 PS), einen 1,3-Liter-Vierzylinder mit 115 PS und einen 1,5-Liter-Diesel geben
Der nächste Mokka X steht auf PSAs CMP-Plattform. Die ist leichter, ermöglicht mehr Radstand und kann elektrifizierte Antriebe. Das beliebte Opel-SUV dürfte auf um die 4,35 Meter wachsen und deutlich mehr Platz bieten. Neben konventionellen und bekannten Peugeot-Benzinern und -Dieseln wird es wohl auch einen Plug-in-Hybrid geben.
Auch vom neuen SUV-Flaggschiff Q8 sind mehrere Sportversionen geplant. Der SQ8 mit dem bekannten 435-PS-Diesel-V8 des SQ7 dürfte relativ zeitnah aufschlagen. Auch ein deutlich performanterer RS Q8 dreht als Erlkönig seine Runden. Möglich: Ein 4,0-Liter-Biturbo-V8 mit 650 PS oder vielleicht der Plug-in-Hybrid des Panamera Turbo S E-Hybrid
Der geliftete Q7 dürfte innen im Stile von Q8, A6, A7 und Co eingerichtet werden. Sprich: Mehr Screens. Dazu kommt wohl ein Assistenzsysteme-Update. Äußerlich wird sich eher wenig ändern. Zu den beiden V6-Dieseln (231/286 PS) kommt wohl der 340-PS-V6-Benziner. Auch der SQ7 kriegt ein Update.
BMw X3 und X4 kriegen erstmals das volle M-Programm ab. X3 M und X4 M werden deutlich mächtiger beschürzt und bespoilert, kriegen tiefgreifende Fahrwerksmodifikationen, den schlauen Allrad aus dem M5 und einen Biturbo-Sechszylinder mit wohl um die 500 PS. Die Vorstellung findet Anfang Februar statt. Mitte 2019 sollte ausgeliefert werden.
Der Defender der Neuzeit zeigt weiter klare Kante. Sonst aber erinnert wenig an den legendären Vorgänger. Kein Leiterrahmen mehr, dafür JLRs "Modular Longitudinal Architecture". Neben besserem Handling ermöglicht sie auch Plug-in-Hybride/E-Antriebe. Daneben könnte es die 4-/6-Zylinder aus dem Konzernregal geben.
Der 4,50 Meter lange Lexus UX ist die Nobelvariante des Toyota CH-R. Es gibt ihn mit und ohne Allradantrieb. Der Hybrid packt 178 PS, der normale Benziner 171 PS. Das kleine SUV ist nun bestellbar, Marktstart ist im März 2019. Die Preise beginnen bei 33.950 Euro (UX 200).
Auch der neue Forester basiert auf der neuen Subaru Global Platform (SGP). Der Radstand wächst um rund drei Zentimeter, was für mehr Platz im Innenraum sorgt. Auch das maximale Ladevolumen erhöht sich, wenn auch nur um etwa 50 Liter. Wann der er nach Deutschland kommt, welche Motoren er erhält und was er kostet, ist noch nicht bekannt.
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