Einige sind Designstudien, andere wurden eigens gebaut, aber fast alle sind praktisch unerreichbar
Wir zeigen Ihnen zwölf Autos, die Sie nie besitzen werden - und eines, das Sie kaufen können, und das sogar für kleines Geld.
Der Armadillo aus "Armageddon": Der Armadillo ist mit seinem Spezialgetriebe und Recaro-Sitzen der ultimative Offroader. Den können Sie überall hin mitnehmen - egal ob es um ein Ziel auf der Erde geht oder um einen fernen Planeten. Nur kaufen kann man den Armadillo nicht.
Der Gigahorse-Cadillac aus Mad Max: Fury Road: Fans der ersten beiden Filme können einen Ford Falcon XB GT Interceptor kaufen. Doch Fury Road ging mit dem Gigahorse weiter. Ein Cadillac von 1959 war nicht groß genug, es mussten zwei Caddys übereinander gestapelt sein. Es wird schwierig, aber versuchen Sie ruhig, sowas mal nachzubauen.
Der Lexus 2054 aus Minority Report: Stellen Sie sich vor, Sie rufen einen Luxus-Autohersteller an und bitten ihn, Ihnen ein spezielles Auto zu bauen. Genau das hat Regisseur Steven Spielberg im Jahr 2002 getan. Der Lexus 2054 war das Ergebnis. Er ist benannt nach dem Jahr, in dem der Film spielt. Vielleicht baut ihn Lexus ja eines Tages?
Der Audi RSQ aus I, Robot: Die Ähnlichkeit der Studie mit dem Audi R8 ist nicht zu leugnen, was wohl kein Zufall ist, da der Seriensportwagen ein paar Jahre später auf den Markt kam. Der Mittelmotorsportwagen, kann nicht nur vollständig autonom fahren, sondern hat Kugeln anstelle von Reifen, um sich in jede beliebige Richtung zu drehen.
Der Landmaster aus Straße der Verdammnis: Im Film wurde nicht etwa ein Spielzeugmodell verwendet, der Landmaster wurde tatsächlich im Maßstab eins zu eins gebaut. Und zwar voll funktionsfähig. Die drei Räder an jedem, ähm Rad, können sich drehen, damit der Landmaster über Hindernisse klettern kann.
Der Mach 5 aus Speed Racer: Wir haben versucht, gerenderte 3D-Modelle auszulassen, da deren Design oft sehr realitätsfern ist. Beim Mach 5 machen wir eine Ausnahme, weil er eine echte Ikone ist. Sogar Leute, die "Speed Racer" noch nie gesehen haben, kennen das Auto. Er ist so bekannt, dass man von Zeit zu Zeit sogar Repliken sichten kann.
Das Motorrad aus Akira: Dieses kultige Stück der japanischen Popkultur der 1980er-Jahre ist zu bekannt und zu cool, um es zu wegzulassen. Ähnlich wie der Mach 5 hat auch das fiktive, zweidimensionale Motorrad seinen Weg in die reale Welt gefunden, es gibt gelungene Nachbauten.
Das Ramp Car aus Fast & Furious 6: Es wirkt wie eine Kreuzung aus einem F1-Auto und Mad-Max-Fahrzeug. Es ist voll funktionsfähig, wir sind allerdings nicht sicher, dass es als Rampe für andere Autos dienen kann, ohne Schaden zu nehmen. Aber die Allradlenkung und der V8-Motor Reifen schneller ruinieren, als Ken Block es kann.
Der Spinner aus Blade Runner: Der erste Blade-Runner-Film anfangs kein großer Erfolg, aber sein Look ließ die Fangemeinde von Jahr zu Jahr wachsen. Das fliegende Polizeiauto namens Spinner stieß sowohl bei Filmfans als auch bei Autoliebhabern auf positive Resonanz. Sein gruseliges Styling passte perfekt zu diesem düsteren Film.
Das Batmobil: Seit der Fernsehserie aus den 60ern, gab es viele verschiedene Batmobile. Das erste basierte auf einer Lincoln-Designstudie der 50er-Jahre, einige Repliken wurden gebaut. Die späteren Filme zeigen alle verrückte Sonderanfertigungen. Anfangs war der Wagen ein reines Transportmittel, später wurde daraus eine mächtige Waffe.
Der Turbo Interceptor aus Interceptor: Ein junger Charlie Sheen tötet böse Kerle mit einem futuristischen Auto: typisch 80er-Jahre. Der Turbo Interceptor macht einen großen Teil der Faszination des Films aus. Er ist eigentlich ein voll funktionsfähiger Prototyp eines Dodge M4S mit 2,2-Liter-Biturbo-Vierzylinder-Mittelmotor von 1981
Der Aston Martin DB10 aus James Bond 007: Spectre: Im Jahr 2016 hätten Sie einfach einen kaufen können - ein Exemplar wurde für 2,4 Millionen Pfund versteigert. Auf die Spionage-Gadgets aus dem James-Bond-Film hätten Sie allerdings verzichten müssen. Der DB10 wurde eigens für den 007-Film konstruiert, zehn Stück wurden gebaut.
Der Vaydor aus Suicide Squad: Für das Infiniti G35 Coupé hatte Vaydor Exotics ein Bodykit konstruiert, das alle Infiniti-Teile ersetzt - fertig war diese Maschine für einen Superschurken. Vaydor bietet das Kit für 11.000 US-Dollar noch immer an - plus Kosten für den Basis-Infiniti. So günstig kommen Sie kaum an irgendein anderes Filmauto!
Einige sind Designstudien, andere wurden eigens gebaut, aber fast alle sind praktisch unerreichbar