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Viele kleine Hothatches entfielen, doch dafür stiegen andere Autos auf in die Top Ten der PS-stärksten Kleinwagen - Wir zeigen sie
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Kleine Hothatches sind selten geworden, aber es gibt sie noch! Wir zeigen die PS-stärksten Kleinwagen auf dem Markt ...
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Den Anfang in unserer Liste macht ein Double: der Seat Ibiza 1.5 TSI mit 150 PS sowie der gleich motorisierte Audi A1 (Bild). Beim Ibiza wurde der 1.5 TSI erst kürzlich wieder eingeführt, nachdem er eine Zeit lang nicht verfügbar war. Beim Audi A1 gab es anfangs einen 40 TFSI mit 200 PS, der jedoch im Sommer 2020 auslief. Seither ist der 35 TFSI mit 150 PS die stärkste Version. Der Ibiza sprintet mit dem serienmäßigen DSG in 8,2 Sekunden auf 100 km/h. Beim A1 gibt es zwei Getriebe (DSG im A1 Sportback, Schaltung im A1 Citycarver), die DSG-Version hat die Nase vorne. Damit braucht der Wagen nur 7,9 Sekunden für den Sprint, während beim Citycarver mit Schaltung 8,3 Sekunden im Datenblatt stehen. Motor: 1,5-Liter-Turbobenziner, 4 Zylinder Leistung: 150 PS Drehmoment: 250 Nm Antrieb / Getriebe: Frontantrieb / Siebengang-DSG (Audi A1 Sportback 35 TFSI DSG) 0-100 km/h: 7,9 Sek. (Audi A1 Sportback 35 TFSI DSG) Spitze: 217 km/h (Audi A1 Sportback 35 TFSI DSG) Preis: 25.101 Euro (Audi A1 Sportback 35 TFSI DSG)
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Als PS-starken Boliden ist der Honda e eigentlich nicht bekannt geworden. Dieses Auto fällt einem ein, wenn man ein Beispiel für ein besonders schickes Elektroauto sucht. Aber mit 154 PS (oder 113 kW) gehört der kleine e doch zu den stärkeren Kleinwagen. In Sachen Sprint darf man jedoch nicht zu viel verlangen, denn der Honda e ist mit 1,6 Tonnen ziemlich schwer - der (größere!) Honda Jazz ist 300 Kilo leichter. So braucht das Auto 8,3 Sekunden für die Standardaufgabe, und schon bei 145 km/h ist Schluss. Wer es mit der Geschwindigkeit übertreibt, wird auch nicht die angegebene Reichweite von 222 Kilometern (nach WLTP) schaffen. Die Fahrleistungen rechtfertigen den hohen Preis nicht, aber der Honda e ist eben doch sehr schick - und gut ausgestattet obendrein. Motor: Elektromotor Leistung: 154 PS (113 kW) (mit Advance-Paket) Drehmoment: 315 Nm Antrieb / Getriebe: Heckantrieb / Einganggetriebe 0-100 km/h: 8,3 Sek. Spitze: 145 km/h Preis: 37.042 Euro (mit Advance-Paket)
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Der Mini Cooper S hat einen Zweiliter-Turbobenziner mit stattlichen 178 PS unter der Haube. Wir verraten aber wohl kein Geheimnis, wenn wir sagen, dass damit das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist - es kommen noch stärkere Minis. Der Cooper S sprintet in 6,8 Sekunden auf 100 km/h, wenn die serienmäßige Handschaltung an Bord ist, oder in 6,7 Sekunden mit dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Die Spitze liegt in beiden Fällen bei 235 km/h. Mit unter 26.000 Euro ist der Cooper S für diese Fahrleistungen und für das Premiumsegment erstaunlich günstig. Motor: 2,0-Liter-Turbobenziner, 4 Zylinder Leistung: 178 PS Drehmoment: 280 Nm Antrieb / Getriebe: Frontantrieb / Sechsgang-Schaltung oder Siebengang-DKG 0-100 km/h: 6,7 Sek. (DKG) Spitze: 235 km/h Preis: 25.637 Euro
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Und noch ein Elektroauto: Der Mini Cooper SE ist mit 184 PS (oder 135 kW) der leistungsstärkste Elektro-Kleinwagen auf dem Markt. Auf den ersten Metern soll das Auto sogar mit Sportwagen mithalten können. Doch der Sprint auf 100 dauert mit 7,3 Sekunden doch spürbar länger als bei den Verbrenner-Autos - der Elektro-Mini ist ja auch rund 150 Kilo schwerer als der Cooper S mit Automatik, außerdem liegt die Karosserie 18 Millimeter höher. Gravierender sind die geringe Höchstgeschwindigkeit und die magere Reichweite von 270 Kilometer nach NEFZ (234 km nach WLTP). Motor: Elektromotor Leistung: 184 PS (135 kW) Drehmoment: 270 Nm Antrieb / Getriebe: Frontantrieb / Eingang-Getriebe 0-100 km/h: 7,3 Sek. Spitze: 150 km/h Preis: 31.681 Euro
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Der Fiesta ST wird von einem Dreizylinder angetrieben, der im Teillastbetrieb sogar noch einen Zylinder abschalten kann. So wird der kleine Hothatch dann zum sparsamen Zweizylinder-Modell. Das 200 PS starke Aggregat bringt den kleinen Ford in 6,5 Sekunden auf Landstraßentempo, Schluss ist (ähnlich wie bei der Konkurrenz) bei 232 km/h. Wirklich günstig ist der Preis von rund 24.000 Euro für den Dreitürer, der Fünftürer ist nur wenig teurer. Motor: 1,5-Liter-Turbo, 3 Zylinder Leistung: 200 PS Drehmoment: 290 Nm Antrieb / Getriebe: Frontantrieb / Sechsgang-Schaltung 0-100 km/h: 6,5 Sek. Spitze: 232 km/h Preis: 24.029 Euro (Dreitürer)
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Der VW Polo GTI wird von einem 2.0 TSI vorangetrieben, der 200 PS bringt. Als Getriebe wird stets ein DSG eingebaut. Mit dieser Kombination sprintet der kleine Wolfsburger in 6,7 Sekunden auf Referenztempo, maximal sind 238 km/h drin. Auf der VW-Website ist der Polo GTI verzeichnet, doch konfigurieren kann man ihn derzeit nicht, und es gibt auch keine PDF-Preisliste. Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen, nicht dass uns noch ein kleiner Hothatch abhanden kommt ... Motor: 2,0-Liter-Turbo, 4 Zylinder Leistung: 200 PS Drehmoment: 320 Nm Antrieb / Getriebe: Frontantrieb / Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe 0-100 km/h: 6,7 Sek. Spitze: 238 km/h Preis: 26.405 Euro (derzeit nicht konfigurierbar)
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Der neue Hyundai i20 N setzt sich mit seinem 204 PS starken 1,6-Liter-Turbobenziner frech vor den Polo GTI. Das nur 1,2 Tonnen schwere Wägelchen sprintet in 6,7 Sekunden auf Referenztempo, also genauso schnell wie der Volkswagen. Als Getriebe gibt es eine Sechsgang-Schaltung, ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe könnte bei entsprechendem Käufer-Interesse noch folgen. Auf den Markt kommt der Wagen allerdings erst im Frühjahr 2021 - daher steht auch noch kein Preis fest. Er dürfte aber günstiger werden als der Polo, und das bei besserer Ausstattung. Motor: 1,6-Liter-Turbobenziner, 4 Zylinder Leistung: 204 PS Drehmoment: 275 Nm Antrieb / Getriebe: Frontantrieb / Sechsgang-Schaltung 0-100 km/h: 6,7 Sek. Spitze: 230 km/h Preis: noch nicht bekannt
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Gerade noch aufs Treppchen schafft es der Mini John Cooper Works auf Basis des Dreitürers. Er bringt es mit seinem Zweiliter-Vierzylinder auf 231 PS. Mit der serienmäßigen Sechsgang-Schaltung braucht der nur 3,85 Meter lange Winzling 6,3 Sekunden, um auf 100 km/h zu kommen, die Version mit Achtgang-Automatik ist sogar noch 0,2 Sekunden schneller. Auf der Autobahn erreicht der Mini JCW fast Tempo 250 - gut dass er ein grundsolides Fahrwerk hat. Motor: 2,0-Liter-Turbobenziner, 4 Zylinder Leistung: 231 PS Drehmoment: 320 Nm Antrieb / Getriebe: Frontantrieb / Sechsgang-Schaltung oder Achtgang-Automatik 0-100 km/h: 6,3 Sek. (Schaltversion) Spitze: 246 km/h Preis: 31.388 Euro (Schaltversion)
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Der zweitstärkste Kleinwagen ist derzeit der Toyota Yaris GR. Der 1,6-Liter-Turbo mit 261 PS und 360 Newtonmeter Drehmoment würde wahrhaftig auch einem größeren Auto Ehre machen. Mit dem Dreizylinder kommt der kleine Racer in 5,5 Sekunden auf Tempo 100. Der Wagen basiert nicht gänzlich auf dem neuen Yaris, sondern zur Hälfte auf der Kompaktwagenplattform TNGA-C. So war es möglich, eine bessere Hinterachse und den Allradantrieb zu integrieren. Motor: 1,6-Liter-Turbo, 3 Zylinder Leistung: 261 PS Drehmoment: 360 Nm Antrieb / Getriebe: Allradantrieb / Sechsgang-Schaltung 0-100 km/h:5,5 Sek. Spitze: 230 km/h Preis: 32.363 Euro
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Noch stärker als der Toyota ist ein Newcomer, die GP-Version des Mini John Cooper Works. Der Antrieb ist vom Mini Clubman JCW bekannt, er liefert stolze 306 PS. Damit sprintet der Kleinwagen-Spitzenreiter in nur 5,2 Sekunden auf Tempo 100 - das sind Werte, wie sie vor einigen Jahren noch Sportwagen wie dem Porsche 911 vorbehalten waren. Ebenso beeindruckend ist die Spitze von 265 km/h. Es wird allerdings nur 3.000 Stück vom JCW GP geben und mit 45.000 Euro ist das Auto auch beim Preis ziemlich weit voraus. Motor: 2,0-Liter-Turbobenziner, 4 Zylinder Leistung: 306 PS Drehmoment: 450 Nm Antrieb / Getriebe: 0-100 km/h: 5,2 Sek. Spitze: 265 km/h (Sportback mit DSG) Preis: 45.000 Euro
Viele kleine Hothatches entfielen, doch dafür stiegen andere Autos auf in die Top Ten der PS-stärksten Kleinwagen - Wir zeigen sie