Nicht jeder kann einen Plug-in-Hybrid oder ein Elektroauto an der Steckdose aufladen - Wir zeigen alle Vollhybride auf dem Markt
Sparsame Alternativen zu Diesel und Plug-in-Hybrid: hier sind die Vollhybrid-Autos 2021 in der Übersicht ...
Unsere Hybrid-Übersicht beginnt mit F für Ford. Auch bedingt durch den US-Markt, der Hybrid mag, hat die Marke relativ viele solche Autos in Europa im Programm. Etwa den Kuga Hybrid 2.5 4x4. Als Vollhybrid bringt er es auf 190 PS Systemleistung. Unter der Haube steckt ein 2,5-Liter-Vierzylinder. In 9,5 Sekunden geht es auf 100 km/h, maximal sind 200 km/h möglich. Offizieller Verbrauch: 5,4 Liter.
Bereits seit einigen Jahren gibt es den Ford Mondeo Hybrid. Anfangs nur als Limousine erhältlich, gibt es ihn inzwischen auch als Kombi. Unter der Haube bekommt ein Vierzylinder mit 2,0 Liter Hubraum leichte Elektrounterstützung. Wie der Kuga bringt es der Mondeo auf 190 PS Systemleistung. In 9,2 Sekunden geht es auf 100 km/h, maximal sind 187 km/h möglich. Offizieller Verbrauch: 4,5 bis 4,7 Liter.
Der schicke Van Ford S-Max kombiniert als Hybrid einen 2,5-Liter-Vierzylinder mit einem Elektroantrieb und einer Lithium-Ionen-Batterie. Die Technik entspricht also dem Ford Kuga Hybrid. Die Leistung des Elektroantriebs beziffert Ford mit 27 kW (knapp 37 PS). Als Energiespeicher dient eine wassergekühlte Lithium-Ionen-Batterie mit 1,1 kWh Kapazität, die am Unterboden montiert ist. Als Vollhybrid bringt er es auf 200 PS Systemleistung. Wie übrigens bei allen Ford-Hybridmodellen ist auch hier eine stufenlose CVT-Automatik an Bord.
Analog zum eng verwandten Ford S-Max bekommt auch der noch geräumigere Galaxy den Hybridantrieb. Also 2,5 Liter Hubraum, 200 PS und CVT-Automatik. In exakt 10 Sekunden beschleunigt der Galaxy Hybrid auf Tempo 100. Interessant ist sein enormes Kofferraumvolumen: bis zu 2.339 Liter. Serienmäßig sind übrigens sieben Sitze an Bord.
Relativ unbekannt ist die Tatsache, dass es auch den Honda CR-V als Hybrid gibt. Und zwar sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb. Die Technik in dem 4,60 Meter langen SUV ist komplex: Der 2,0-Liter-Benziner mit 145 PS fungiert als Generator für den Elektromotor, der maximal 184 PS abgibt. Damit beschleunigt die 2WD-Version in 8,6 Sekunden auf 100 km/h. Offizieller Verbrauch: 5,3 Liter.
Beim Honda Jazz können wir uns den Zusatz "Hybrid" sparen, weil es den 4,04 Meter langen Kleinwagen in Europa nur so gibt. Wie beim CR-V dient der Benziner nur als Generator für den Elektromotor. Und auch er nutzt ein stufenloses CVT-Getriebe. Allerdings sind beide Einheiten im Jazz kleiner: Ein 1,5-Lizer-Benziner mit 98 PS plus Elektromotor mit 109 PS. Beides zusammen reicht für bis zu 253 Newtonmeter Drehmoment und 9,4 Sekunden auf 100 km/h. Offizieller Verbrauch: 3,7 Liter.
Sie trauern dem klassischen Toyota Prius nach? Dann könnte der Hyundai Ioniq Hybrid etwas für Sie sein. Unter der Karosserie mit Fließheck stecken ein 1,6-Liter-Benziner mit 105 PS Leistung sowie ein 44 PS starker Elektromotor und eine 1,56-kWh-Batterie. In 10,8 Sekunden beschleunigt der Ioniq Hybrid auf Tempo 100, maximal sind 185 km/h drin. Offizieller Verbrauch: 4,2 Liter.
Auch der Hyundai Kona Hybrid nutzt die Technik vom Ioniq Hybrid. Die Leistungsdaten sind also gleich: 105 plus 44 PS und 1,56 kWh. Ebenso das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Allerdings ist der Kona langsamer unterwegs: 11,6 Sekunden auf 100 km/h und nur 160 km/h Höchstgeschwindigkeit. Offizieller Verbrauch: 4,3 Liter.
Die Tatsache, dass Hyundai den neuen Tucson in Europa auch als Hybrid anbietet, überrascht etwas. Aber auch hier dürfte der US-Markt die treibende Kraft gewesen sein. Apropos Kraft: Zu den 132 kW (180 PS) seines 1,6-Liter-Turbobenziners gesellt sich ein Elektromotor mit weiteren 44,2 kW (60 PS). Zusammen stellen beide Motoren eine Systemleistung von 169 kW (230 PS) und ein maximales Drehmoment von 350 Newtonmetern zur Verfügung. Mit dabei ist eine 1,49-kWh-Batterie. Offizieller Verbrauch: 5,6 Liter Super.
Der Kia Niro ist technisch eng verwandt mit dem Hyundai Ioniq. Als Folge gibt es auch den Niro mit Hybrid. Technisch sind beide Fahrzeige identisch, die Systemleistung beträgt 141 PS. In 11,5 Sekunden beschleunigt der Kia Niro Hybrid auf 100 km/h, maximal sind 162 km/h möglich.
Wieder einmal grüßt der US-Markt in Form des Kia Sorento Hybrid, der auch bei uns Freunde finden soll.Er ist eng verwandt mit dem Hyundai Santa Fe Hybrid. Diese Variante des neuen Sorento hat einen 1,6-Liter-Benziner an Bord, dazu einen Elektromotor mit 60 PS Leistung. Beide zusammen kommen auf 230 PS und 350 Newtonmeter Drehmoment. Es gibt den Sorento Hybrid mit Front- und Allradantrieb. Der 4x2 braucht 8,6 Sekunden auf 100 km/h und schafft 193 km/h. Offizieller Verbrauch: 5,4 Liter.
Der Methusalem in unserer Hybrid-Übersicht ist der Lexus CT 200h. Er ist seit 2011 auf dem Markt. Sehen wir uns den Antrieb des 4,36 Meter langen Kompaktwagen an: Ein 1,8-Liter-Benziner mit 99 PS plus ein E-Motor mit 82 PS Leistung. Zusammen ergibt das eine Systemleistung von 136 PS. In 10,3 Sekunden beschleunigt der CT 200h auf 100 km/h, maximal sind 180 km/h drin. Offizieller Verbrauch: 4,4 Liter.
Der schicke Lexus RC 300h ist genauso stark wie der IS 300h: 164 kW gleich 223 PS Systemleistung. 8,6 Sekunden auf 100 km/h und 190 km/h Spitze. Offizieller Verbrauch: 5,0 Liter. Als RC F ist er übrigens einer der wenigen Lexusse ohne Hybrid. Hier tobt ein 5,0-Liter-V8.
Der Lexus ES 300h, hier in der F Sport-Variante teilt sich den Hybridantrieb mit dem kleineren IS 300h. Überraschenderweise ist der ES aber minimal schwächer. Der Verwandte des Toyota Camry verfügt über einen 2,5-Liter-Benziner mit 178 PS Leistung plus einem Elektromotor mit 120 PS. Die Systemleistung beträgt 218 PS, nach 8,9 Sekunden sind 100 km/h erreicht. Maximal sind 180 km/h möglich. Offizieller Verbrauch: 4,5 Liter.
Die S-Klasse von Lexus ist der LS. Den LS 500h gibt es auch mit einem elektrischen Allradantrieb namens "E-Four". Ein 3,5-Liter-Benziner mit 299 PS und ein Elektromotor mit 179 PS teilen sich die Arbeit, als Systemlöeistung gibt Lexus 264 kW gleich 359 PS an. Damit ist der LS flott unterwegs: 5,5 Sekunden auf 100 km/h und 250 km/h Spitze. Offizieller Verbrauch: Zwischen 6,4 und 7,1 Liter.
Der Lexus LC 500h ist gewissermaßen die Coupé-Variante des LS. So verwundert es einen auch nicht, dass hier die gleiche Hybridtechnik zum Einsatz kommt. Ein großer V6 also und eine Systemleistung von 359 PS. Exakt 5,0 Sekunden benötigt der LC 500h auf 100 km/h, maximal schafft er 250 km/h. Offizieller Verbrauch: 6,7 Liter.
Den Lexus UX gibt es als normalen Benziner, mit Hybrid oder als reines Elektroauto. Steht UX 250h am Heck, beträgt die Systemleistung 135 kW gleich 184 PS. Allrad ist optional, 8,7 Sekunden braucht der UX dann auf 100 km/h. Höchstgeschwindigkeit: 177 km/h. Offizieller Verbrauch: 4,3 Liter Super.
Die enorm hohe Dichte von Hybridfahrzeugen bei Lexus erklärt sich mit dem US-Markt. Dort ist die Marke weit populärer als in Europa, zugleich spielt in den USA der Diesel im Pkw keine Rolle. Im NX kommt der Hybridantrieb vom IS und RC zum Einsatz: 2,5 Liter Hubraum, 197 PS Systemleistung. 9,2 Sekunden braucht er auf 100 km/h, optional gibt es Allrad. Spitze: 180 km/h. Offizieller Verbrauch: 6,0 Liter.
Eine Besonderheit des 4,90 Meter langen Lexus RX: Als Hybrid gibt es ihn auch als 10 Zentimeter längeren RX 450hL. Ein elektrischer Allradantrieb ist immer dabei. Die technischen Eckdaten. Benziner mit 3,5 Liter Hubraum, 230 kW gleich 313 PS Systemleistung, 7,7 Sekunden auf 100 km/h und 200 km/h maximal (180 in der Langversion). Offizieller Verbrauch: 6,0 Liter.
Wir haben das monströse Hybrid-Angebot von Lexus hinter uns gebracht und kommen zu einer neuen Marke: Lynk & Co. ist ein Volvo-Cousin aus China. Der 01 ist ein 4,54 Meter langes SUV und soll bald nach Europa kommen. Die Hybrid-Variante mit Frontantrieb kombiniert einen 143-PS-Dreizylinder-Benziner mit einem 54 PS starken E-Motor und einer 1,8-kWh-Batterie. Systemleistung: 145 kW gleich 197 PS und 215 Newtonmeter maximales Drehmoment. 0 auf 100 km/h wird in 9,0 Sekunden absolviert, maximal sind 190 km/h möglich. Offizieller Verbrauch: 6,6 Liter.
Die Antriebsvielfalt beim Renault Clio ist überraschend umfangreich. Benziner, Diesel, LPG und nun auch Hybrid. Der Hybridantrieb kombiniert einen 91 PS starken 1,6-Liter-Benziner sowie zwei Elektromotoren mit zusammen 51 kW (69 PS). Dazu kommen noch ein kupplungsloses Multi-Mode-Getriebe aus der Formel 1 und eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 1,2 kWh. Die Systemleistung beträgt 103 kW/140 PS, dazu kommen 205 Nm Drehmoment. Damit ist der Hybrid-Clio recht flott unterwegs: 9,9 Sekunden auf 100 km/h, 180 km/h Spitze. Offizieller Verbrauch: 4,0 Liter.
Ihnen gefällt der Hybridantrieb im Renault Clio, sie möchten aber höher sitzen mit mehr Platzangebot? Dann ist der Captur E-Tech 140 Hybrid genau Ihr Ding. Im Vergleich zu einem reinen Benzinmodell soll der Kraftstoffverbrauch damit um bis zu 40 Prozent sinken. Die Systemleistung im Captur beträgt auch 140 PS, aber er ist einen Hauch langsamer als der Clio.
Der Renault Arkana startet im ersten Halbjahr 2021. Neben den bereits angekündigten Modellvarianten TCe 140 EDC und TCe 160 EDC wird es das 4,57 Meter lange Kompakt-SUV mit coupéhaften Formen auch als Vollhybridmodell Arkana E-Tech 140 geben. Dank der hohen Rekuperationsleistung soll es im Stadtverkehr bis zu 80 Prozent der Wege rein elektrisch zurücklegen. Das System umfasst einen 1,6-Liter-Benziner, einen Elektromotor, eine Batterie mit 1,2 kWh Kapazität und ein Multi-Mode-Getriebe.
Beim Suzuki Swace handelt es sich um einen optisch nur leicht modifizierten Toyota Corolla. Von diesem übernimmt der Swace auch das Hybridsystem. Es umfasst einen Elektromotor und einen 1,8-Liter-Benzinmotor. 122 PS Systemleistung bietet der 1.8 Hybrid im Corolla und im Swace, in 11,1 Sekunden beschleunigt er auf Tempo 100, maximal sind 180 km/h möglich. Die Schaltarbeit übernimmt ein stufenloses CVT-Getriebe.
Schon seit geraumer Zeit setzt Toyota auf Hybrid statt Diesel. Kleinstes Hybridmodell ist der neue Yaris. Auf rund 75 Prozent Anteil innerhalb der Baureihe prognostiziert die Marke den Hybrid-Anteil. Im Yaris bringen es ein 1,5-Liter-Benziner und ein Elektromotor auf zusammen 85 kW (116 PS) Systemleistung. Eine neue Li-Ionen-Batterie ist ist 12 Kilogramm leichter als der bisherige NiMH-Akku. Dazu kommt eine CVT-Automatik. 9,7 Sekunden benötigt der Yaris Hybrid auf 100 km/h, maximal schafft er 175 km/h. Offizieller Verbrauch: 3,2 Liter.
Mit dem Yaris Cross steigt Toyota im Laufe des Jahres 2021 in das boomende Segment der kleinen SUVs ein. Die Technik des 4,18 Meter langen Yaris Cross stammt vom normalen Yaris, allerdings gibt es dessen SUV-Bruder nur mit Hybrid. Es handelt sich um das 1,5-Liter-System, auf Wunsch ergänzt um einen elektrischen Allradantrieb.
Gleich zwei verschiedene Hybrid-Möglichkeiten bietet Toyota im Corolla an. Beide schaffen maximal 180 km/h, unterscheiden sich aber deutlich in der Leistung. Der 1,8-Liter-Hybrid bringt es auf 122 PS Systemleistung, er benötigt 10,9 Sekunden auf 100 km/h. 184 PS Systemleistung sind es beim 2,0-Liter-Hybrid, damit braucht er nur 7,9 Sekunden bis Tempo 100. Der offizielle Verbrauch liegt bei beiden unter vier Liter.
In den USA ist der 4,90 Meter lange Toyota Camry ein absoluter Bestseller, in Europa spielt die Limousine nur eine Nebenrolle. Einziger Antrieb ist ein 2,5-Liter-Hybrid mit 218 PS Systemleistung. Der Elektromotor steuert 202 Newtonmeter Drehmoment bei. 8,3 Sekunden benötigt der Camry auf 100 km/h, bei 180 ist Schluss. Offizieller Verbrauch: 4,4 Liter.
Der extravagant gestaltete Toyota C-HR ist der SUV-Ableger des Corolla. Wie bei diesem stehen auch im C-HR zwei Hybride mit 1,8 und 2,0 Liter Hubraum zur Wahl. 11,0 Sekunden auf 100 km/h und 170 km/h lauten die Eckdaten beim 1.8 Hybrid, der 2.0 steht bei 8,2 Sekunden und 180 km/h. Offizieller Verbrauch: um 4,0 Liter.
Der Toyota RAV4 ist inzwischen auch als Plug-in-Hybrid erhältlich. Die Version mit Vollhybrid übernimmt den Antrieb aus dem Camry, bietet aber auf Wunsch auch einen elektrischen Allradantrieb. Die Eckdaten: 2,5 Liter Hubraum, 218 PS Systemleistung. Beim AWD-i gibt es hinten einen zweiten Elektromotor mit 40 kW gleich 54 PS Leistung. Damit sprintet der RAV4 noch etwas schneller auf Tempo 100, nämlich in 8,1 Sekunden. Offizieller Verbrauch: 4,6 bis 4,8 Liter.
Ein dickes Ding kommt 2021 aus den USA zu uns: der Toyota Highlander. Für den Antrieb sorgt der Hybrid aus dem RAV4, der einen 2,5-Liter-Benziner und jeweils einen Elektromotor an Vorder- und Hinterachse kombiniert. So ergibt sich der (serienmäßige) Allradsystem. Es soll beste Traktion auf jedem Untergrund sichern und lässt die Anhängelast auf zwei Tonnen klettern. Der Fahrer kann aus den vier Modi Eco, Normal, Sport und Trail wählen und damit die Motorcharakteristik anpassen. 8,3 Sekunden braucht der Highlander bis 100 km/h, bei 180 km/h ist Schluss. Offizieller Verbrauch: 6,6 Liter nach WLTP.
Nicht jeder kann einen Plug-in-Hybrid oder ein Elektroauto an der Steckdose aufladen - Wir zeigen alle Vollhybride auf dem Markt