Im Laufe des nächsten Jahres bringt Ingolstadt viele interessante Neuheiten heraus
Audi hat unseren spanischen Kollegen Infos zu zehn Modellen verraten, die 2019 auf den Markt kommen sollen. Einige sind wichtige Facelifts, andere komplett neue Fahrzeuge.
2019 bringt VW einen neuen Golf. Auf dessen MQB-Plattform basiert auch der nächste Audi A3 Sportback. Er könnte schon im Frühjahr präsentiert werden. Die neue Generation des Premium-Kompakten legt in der Breite zu, verzichtet aber auf den Dreitürer. Leichtere Materialien sollen das Gewicht senken. Die Konkurrenz schläft nicht: Die Mercedes A-Klasse ist noch ziemlich neu, zudem debütiert 2019 der neue 1er-BMW mit Frontantrieb.
Das Facelift des besonders im Dienstwagen-Segment beliebten Audi A4 (Bild: aktuelles Modell) startet noch 2018, wird aber in Gänze erst 2019 abgeschlossen sein. Beim Update beschränkt man sich auf die Optik, darunter ein neu gestalteter Single-Frame-Grill, Stoßfänger mit sportlichem Design, trapezförmige Endrohre und neue Leichtmetallräder.
Natürlich kommt auch der Audi A4 Avant (Bild: aktuelles Modell) in den Genuss der Modellpflege. Vermutlich wird es auch einige Aufwertungen im Interieur geben. Sinn macht die Kosmetik allemal, denn 2019 bringt BMW den ganz neuen 3er Touring.
Diese Darstellung zeigt, wie der nächste A6 allroad aussehen könnte. Natürlich wird das endgültige Modell rund um den Karosserie mit viel Kunststoff versehen sein und eine höhere Bodenfreiheit aufweisen. Im letzteren Punkt bietet das aktuelle Modell zusätzliche 3,5 Zentimeter. Mechanisch gesehen dürfte der A6 allroad die beiden turboaufgeladenen 3.0 V6-Motoren des konventionellen A6 bieten: den 286 PS starken Diesel und den 340 PS starken Benziner.
Der geliftete Q7 ist das einzige Modell, von dem wir keine Erlkönigfotos oder Renderings haben, so dass die Erwartungen hoch sind. Da es sich jedoch um eine Modellpflege handelt, sollten wir keine wesentlichen Änderungen, sondern nur Verbesserungen bei bestimmten Aspekten des Fahrzeugs erwarten. Ein wichtiges Facelift für Audi, da mit dem BMW X5 und mit dem Mercedes GLE die beiden wichtigsten Rivalen komplett neu aufgelegt wurden.
In den USA kann man ihn bereits kaufen, 2019 wird auch Europa beglückt. Der RS 5 Sportback hat wie das Coupé den 450 PS starken 2,9-Liter-Biturbo-V6 unter der Haube, bietet aber mehr Platz für die Fondinsassen. Hinzu kommen das achtstufige tiptronic-Automatikgetriebe und der Allradantrieb quattro.
Einige Gerüchte deuten darauf hin, dass der nächste RS 6 Avant nicht über die 605 PS der aktuellen Performance-Version hinausgehen wird. Im Gegenzug soll er aber ein höheres Drehmoment entwickeln und leichter sein. Mit dieser "Diät" wird die Leistung noch besser, so dass das Auto in weniger als 3,7 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigen kann. Die Höchstgeschwindigkeit bleibt im Regelfall auf 250 km/h begrenzt.
Wenn ihnen der A6 zu schwach erscheint, müssen Sie nicht lange warten, um den neuen S6 zu kaufen, den wir auf der Nürburgring-Nordschleife als Erlkönig erwischt haben. Wir wissen nur, dass sein Motor mehr als 450 PS leisten soll. Bekommt er einen Acht- oder Sechszylinder? Diese Frage ist noch offen.
Mehrmals wurde der S7 Sportback schon ganz ohne Tarnung abgelichtet. Für den Motor gibt es gibt zwei klare Kandidaten. Auf der einen Seite haben wir den 2,9-Liter-V6 mit 450 PS.. Auf der anderen Seite steht der Vierliter-V8, ebenfalls mit zwei Turboladern, der im Porsche Panamera Turbo 550 PS leistet.
Audi Elektro-Familie namens e-tron kam kürzlich mit ihrem ersten Fahrzeug, einem gleichnamigen Elektro-SUV, auf den Markt. 2019 wird sie um einen SUV-Ableger erweitert: mit Coupé-Look und dem Nachnamen Sportback. Das Modell übernimmt die Elektrotechnik von seinem Bruder, der eine maximale Leistung von 408 PS entwickelt. Eine 95 kWh-Batterie sorgt für 400 Kilometer Reichweite im WLTP-Zyklus.
Im Laufe des nächsten Jahres bringt Ingolstadt viele interessante Neuheiten heraus