Für viele bleibt Ferrari fahren ein lebenslang unerfüllter Traum. Für andere ist es kein Problem, einen Ferrari zu fahren, der weltweit einzigartig ist! Dafür benötigt man in der Regel einen erklecklichen Batzen Geld. Viel wichtiger ist es aber, ein guter
Für viele bleibt Ferrari fahren ein lebenslang unerfüllter Traum. Für andere ist es kein Problem, einen Ferrari zu fahren, der weltweit einzigartig ist. Mit ein bisschen Glück und gegen die Zahlung einer astronomisch hohen Summe kann man bei der Ferrari Special Projects einen einzigartigen, komplett personalisierten Ferrari bestellen.
Ferrari P4/5: Er entstand im Auftrag des amerikanischen Filmproduzenten und Rennstall-Besitzers James Glickenhaus. Das Auto basiert auf einem Ferrari Enzo. Das Design stammt von Pininfarina, wurde ursprünglich von Ferrari abgelehnt aber ließ in Maranello die Idee für eine Sonderprojekte-Abteilung aufkeimen.
Ferrari SP1 (2008): Wie der Name schon sagt, ist er offiziell die erste Kreation der Abteilung Ferrari Special Projects. Er basiert auf einem Ferrari F430 und wurde vom japanischen Sammler Junichiro Hiramatsu in Auftrag gegeben. Als Designer für sein Einzelstück wählte Hiramatsu Leonardo Fioravanti.
Mehrere Elemente wie die Scheinwerfer, die Spiegel oder die Felgen wurden von der Serie übernommen. Die Rückleuchten sind die des 599 GTB Fiorano. Der Ferrari SP1 wird auf 3 bis 4 Millionen Dollar geschätzt.
Ferrari P540 Superfast Aperta (2009): Auf Basis eines 599 GTB Fiorano F1 ließ sich Filmproduzent Edward Walson ein Fahrzeug kreieren, dessen Stil vom Golden Roadster 1968 der Carrozzeria Fantuzzi inspiriert ist. Ein Entwurf von Pininfarina
Auch wenn die Frontleuchten vom 612 Scaglietti sind, ist dies ein 599 GTB. Obwohl es sich um ein Cabrio handelt, wiegt der P540 nur gut 20 Kilo mehr als das Basismodell, insbesondere dank der Verwendung von Kohlefaser.
Ferrari Superamerica 45 (2011): Sichtbar weniger verwandelt als andere Projekte, ist er dennoch ein einzigartiges Modell, das von Ferraris Centro Stile selbst entworfen wurde. Das Auto ging an den New Yorker Sammler Peter Kalikow, der damit den 45. Jahrestag des Kaufs seines ersten Ferrari feierte.
Die Farbe Blu Antille des Superamerica 45 wurde gewählt, weil sie mit einem der schönsten Stücke aus Peter Kalikows Sammlung, einem 1961er Superamerica 400 Cabriolet, korrespondiert.
Ferrari SP12 EC (2012: Eines der berühmtesten Fahrzeuge der Abteilung Special Projects. Schuld daran ist sein illustrer Besitzer: "EC" sind in der Tat die Initialen von Eric Clapton.
Die Scheinwerfer stammen vom Enzo, aber als Basis dient ein 458 Italia. Das Einzelstück SP12 EC wurde von Pininfarina entworfen.
Ferrari F12 TRS (2014): Man mag schon drei verschiedene gesehen haben, aber eigentlich gibt es nur zwei Ferrari F12 TRS. Einer ist rot, der andere ist silbern verchromt. Eine schwarze Variante wurde mehrmals gesichtet, dabei soll es sich aber um das Modell handeln, das jetzt die Chromlackierung trägt.
Der Ferrari F12 TRS wurde von demjenigen in Auftrag gegeben, den man in den sozialen Netzwerken als @mwvmnw kennt.
Inspiriert vom 1957er Ferrari 250 Testa Rossa, basiert der F12 TRS auf dem Ferrari F12berlinetta.
Ferrari SP FFX (2014): Ein ganz besonderer Ferrari FF. Aus dem "Kombi" hat man hier einfach ein Coupé gemacht. Es handelt sich um ein Einzelstück, das vom Sammler Shin Okamoto in Auftrag gegeben wurde.
Ferrari SP America (2014): Ein Unikat auf Basis des Ferrari F12berlinetta. Den Auftrag erteilte der amerikanische Sammler Danny Wegman.
Unter der langen Haube des Ferrari SP America befindet sich wie im F12 ein 6,3-Liter-V12 mit 740 PS.
Ferrari SP 275 RW Competizione (2016): Er ist bereits das dritte Sonderprojekt von Ferrari für den in Florida ansässigen Zahnarzt Rick Workman. Workman besitzt bereits den P540 Superfast Aperta und den F60 America.
Basierend auf dem Ferrari F12berlinetta, ist der Ferrari SP 275 RW Competizione mit dem Motor des F12tdf ausgestattet. Allerdings bringt es der V12 hier auf 800 PS. Stilistisch ist er an den 1964er Ferrari 275 GTB/C Speciale angelehnt.
Ferrari 458 MM Speciale (2016): Auf den ersten Blick sieht man, dass der Ferrari 458 MM Speciale auf dem Ferrari 458 Speciale basiert. Bei dem Namen wäre es ja auch komisch, wenn es nicht so wäre.Die Karosserie ist inspiriert vom mythischen 288 GTO.
Angetrieben wird das Auto vom bekannten 4,5-Liter-V8 mit 605 PS und 540 Nm Drehmoment. Berichten zufolge wurden zwei Exemplare hergestellt. Eines von ihnen gab sein öffentliches Debüt beim Goodwood Festival of Speed 2016.
Ferrari SP38 Deborah (2018): Der Ferrari SP38 Deborah wurde im des Rahmen Concours d'Élégance Villa d'Este präsentiert und ist ästhetisch vom Ferrari F40 inspiriert.
Unter dem Blech des SP38 Deborah befindet sich die Technik des Ferrari 488 Pista. Sein 3,9-Liter-Biturbo-V8 leistet 720 PS und 770 Nm Drehmoment.
Die neuesten Ferrari-Spezialkreationen sind die Monza-Twins SP1 und SP2. Zwei Speedster, die auf dem 812 Superfast basieren. Sie sind nicht so exklusiv wie die anderen Fahrzeuge in dieser Galerie, ihr Stückzahl wird dennoch stark begrenzt sein. Der 810-PS-V12 ist der stärkste Motor, den Ferrari je in ein Serienmodell gebaut hat.
Für viele bleibt Ferrari fahren ein lebenslang unerfüllter Traum. Für andere ist es kein Problem, einen Ferrari zu fahren, der weltweit einzigartig ist! Dafür benötigt man in der Regel einen erklecklichen Batzen Geld. Viel wichtiger ist es aber, ein guter