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In Spanien sollte man besser nicht mit einem Mitsubishi Pajero unterwegs sein - So mancher Modellname wird in bestimmten Sprachen zum Griff ins Klo
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Augen auf bei der Modellbezeichnung - Je nach Sprache kann es peinlich werden ...
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Audi lanciert seine Elektroautos unter dem Label ,e-tron". Da sollte eigentlich nichts riechen. Trotzdem werden sich Franzosen die Nase zuhalten, denn ,étron" steht im Land des Baguettes für "Kothaufen".
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Beim Nova hatte Chevrolet kein glückliches Händchen mit der Namenswahl: "no va" heißt auf spanisch "geht nicht". Das gleiche Namenspech ereilte auch den Lada Nova.
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Natürlich wissen wir, dass der Dacia Duster nach "dust", dem englischen Wort für Staub, benannt wurde. Spricht man Duster allerdings sehr deutsch aus, wird es Nacht für das Preiswert-SUV. Hierzulande steht "duster" für "dunkel".
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Wenn etwas schief geht, dann richtig: Nicht genug, dass der Tank des US-amerikanischen Ford Pinto beim Heckaufprall gerne mal hochging. Zudem fand die spanischsprachige Gemeinde den von 1970 bis 1980 gebauten Kompakten gar nicht lustig: "Pinto" heißt übersetzt "Penis".
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Noch einmal Ford und noch ein Name mit P und fünf Buchstaben. Dort konnte man viele Jahre lang Probe fahren: Ein toller Witz, nicht wahr? An die deutsche Aussprache des aus den USA importierten Coupés hatte in der Konzernzentrale offenbar keiner einen Gedanken verschwendet.
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Eigentlich ist der Hyundai Kona nach einer Region auf Hawaii benannt. In Portugal hat der Kona den Namen Kauai, weil das portugiesische Wort "Cona" in der Vulgärsprache "Vulva" bedeutet. Das ist übrigens noch freundlich formuliert. Denken Sie einfach an das englische Wort "Cunt".
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Als Ableger des Murcielago wurde der Lamborghini Reventon auf der IAA 2007 vorgestellt. Nur 22 Exemplare gibt es. In typischer Markentradition trägt der Reventon den Namen eines Kampfstiers. Aber in Spanien denkt man an etwas anderes: Dort bedeutet Reventon "Reifenschaden".
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Ein ganz böser Schnitzer ist Mazda mit dem Laputa unterlaufen. Auch hier sollte man lieber der spanischen Sprache nicht mächtig sein. "La puta" heißt nämlich nichts anderes als "die Hure". Zum Glück wurde der Bruder des Suzuki Ignis nur in Japan verkauft, ebenso der Nissan Moco. Sein Name steht im Spanischen für "Rotz".
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Ein wahrer Klassiker der Autonamen-Pannen ist der Mitsubishi Pajero. "Pajero" ist im Spanischen ein unflätiges Wort für einen Herren, der zum Lustgewinn gerne selbst Hand an sich legt.
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Unter dem Namen Pivo zeigte Nissan im Jahr 2005 eine ziemlich abgefahrene Studie, zwei weitere folgten. Im Tschechischen bedeutet "Pivo" allerdings Bier. Na dann, Prost!
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Der siebensitzige Seat Tarraco wurde 2018 präsentiert und kam Anfang 2019 auf den Markt. Tarraco ist der antike Name der heutigen Stadt Tarragona in der spanischen Region Katalonien. Türken hören aber etwas anders heraus: Tarraco klingt wie "Yarrako". Und "Yarrak" ist in der Türkei ein Slangwort für "Penis".
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Aktuell ist der Toyota Corona wohl das Auto mit dem unglücklichsten Namen. Nur gut, dass er nicht mehr gebaut wird. Dabei war der Corona zwischen 1957 und 1996 ein milionenfach verkauftes Modell und ebnete den Weg für die Marke auf den US-Markt.
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Sein Mittelmotor machte den Toyota MR2 zum Kult-Sportwagen. Nur der Name war auf gewissen Märkten ein Griff ins Klo. Die Abkürzung MR2 steht eigentlich für "Midship Runabout Two-seater" oder "Midengined Rearwheel-Drive Two-seater". Französisch ausgesprochen klingt der Roadster aber fast wie "merde", also "Scheiße" oder "merdeux" (Rotzlöffel). Die Japaner verkauften das Auto in Frankreich schon bald nur noch als "MR".
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Kommen wir zum VW Vento: Eigentlich wäre der Stufenheck-Golf der 1990er-Jahre kaum erinnerungswürdig, wäre da nicht sein Name. Offiziell bedeutet Vento auf italienisch nur "Wind", in der Umgangssprache ist allerdings auch oft ein Darmwind damit gemeint. Daran hat VW bei der Namensgebung mit Sicherheit nicht gedacht.
In Spanien sollte man besser nicht mit einem Mitsubishi Pajero unterwegs sein - So mancher Modellname wird in bestimmten Sprachen zum Griff ins Klo