Die Crème de la Crème der Sportwagen
Das Prestige eines Autos hängt zu einem großen Teil von der Leistung ab. An der Spitze der Hierarchie steht der exklusive Club der 1.000-PS-Autos. Seine Mitglieder, also Fahrzeuge mit 1.000 PS oder mehr, kann man (fast) an den Fingern einer Hand abzählen. Doch ihnen eilt ein Ruf wie Donnerhall voraus. Sie sind stärker als ein Ferrari LaFerrari oder ein McLaren P1. Sie kosten mehrere Millionen Euro, und ihre PS-Zahl liest sich wie ein Tippfehler. Mehr Supersportwagen:Die faszinierendsten Elektro-SupersportwagenDer McLaren Speedtail und der 400-km/h-Club Eines dieser Autos zu fahren ist wie ein Wunder, denn in der Regel werden nur wenige Exemplare gebaut, und diese lässt der Besitzer am liebsten in der geheizten Garage. Jetzt wollen wir uns aber nicht länger mit Vorgeplänkel aufhalten. Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige Supersportler mit 1.000 PS oder mehr.
Der Jesko ist das neueste Königssegg-Modell. Er ersetzt den Agera und den Agera RS und hat einen 5,0-Liter-V8 mit 1.280 PS unter der Haube. Laut Hersteller liegt die Leistung sogar bei 1.600 PS, wenn man E85 (Bioethanol) tankt. Zu den Fahrleistungen gibt es keine Angaben, aber die geplanten 125 Stück sind sowieso schon verkauft.
Der Rimac C_Two ist ein reines Elektroauto und bietet 1.915 PS sowie 2300 Newtonmeter Drehmoment. Der Normsprint von 0 auf 100 km/h dauert nicht länger als 1,85 Sekunden und maximal wird das Auto 412 km/h schnell. Die 150 Exemplare des Rimac C_Two sind bereits alle verkauft, obwohl der Preis bei 1,7 Millionen Euro liegt.
Der Mercedes-AMG One ist noch nicht auf dem Markt. Aber wer das Auto bereits konfiguriert hat, soll den Wagen im Jahr 2020 bekommen. Der One ist ein Hybrid, er hat einen Formel-1-Verbrennungsmotor (1,6-Liter-V6) sowie vier Elektromotoren. Die Gesamtleistung wurde noch nicht bekannt gegeben, aber laut Mercedes liegt sie über 1.000 PS.
Der Bugatti Chiron wurde 2016 als Nachfolger des Veyron vorgestellt. Er holt 1.500 PS aus seinem 8,0-Liter-W16-Motor. Kürzlich gab es die Veyron-Varianten Divo und La Voiture Noire zu feiern, die genauso viel Kraft haben.
Der Koenigsegg Regera ist ein Hybrid, er besitzt einen V8-Motor und drei Elektromotoren, die eine Gesamtleistung von 1.500 PS liefern. Nur 2,7 Sekunden brauch das Auto, um aus dem Stand 100 km/h zu erreichen. Bleibt man auf dem Gas, wird die 400-km/h-Marke nach 20 Sekunden durchbrochen.
Der Pininfarina Battista wurde auf dem Genfer Automobilsalon 2019 vorgestellt. Er ist ein reines Elektroauto mit dem 1.900-PS-Antrieb von Rimac. Der Wagen beschleunigt in weniger als zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h. Es werden nur 150 Exemplare produziert.
Der Aston Martin Valkyrie verfügt über einen von Cosworth entwickelten 6,5-Liter-V12, der bis auf 11.000 U/min hochdreht. Dieser bemerkenswerte Zwölfender ist mit einem Elektromotor gekoppelt, was insgesamt mehr als 1.145 PS ergibt.
Der Hennessey Venom F5 ersetzt den Venom GT, der bei seiner Einführung eines der schnellsten Autos der Welt war. Der Venom F5 soll fast 500 km/h schnell werden, dank eines 7,6-Liter-V8 mit 1.600 PS und 1.762 Newtonmeter Drehmoment.
Der McLaren Speedtail hat ein Design, das ganz auf die Optimierung des Luftstroms ausgelegt ist. Die Art des Motors nicht spezifiziert, aber es ist wahrscheinlich, dass der Speedtail einen V8 trägt, der mit einem oder mehreren Elektromotoren gekoppelt ist. Auf jeden Fall liefert der Speedtail eine Leistung von über 1000 PS, sodass er sich in nur 12,8 Sekunden von 0 auf 300 km/h biegen kann.
Die Nio EP9 ist mit 6'45"900 Rekordhalter auf der Nordschleife, auch wenn VW intensiv daran arbeitet, mit dem ID.R den Rekord zu brechen. Der EP9 ist mit vier Elektromotoren ausgestattet, die zusammen 1.342 PS bringen. Die übliche Sprintübung ist mit diesem Wagen nach 2,7 Sekunden abgeschlossen.
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