Der Seat Panda, der 1982 für den Staatsbesuch des Papstes in Spanien entstand, wirkt fast wie eine Bonsaiausgabe des Mercedes G. Mit gutem Grund, denn der Benz passte angeblich nicht durch das Stadiontor von Camp Nou in Barcelona.
Eine schlichte Metallkonstruktion auf dem Heck des Seat reichte, damit sich der Heilige Vater den Massen zeigen konnte, um den Segen zu spenden. Sie zeigt zudem, wie schnell der Spezial-Panda konstruiert wurde. Der spanische Papstwagen blieb ein Einzelstück und befindet sich heute in der Seat-Sammlung.
Rund 60 Papamobile soll es übrigens geben. Die meisten davon warten in den Ländern, die der Papst besucht hat, auf ihren nächsten Einsatz.