Qualifying 24h Le Mans 2018
24h Le Mans 2018: Der Mittwoch in der Chronologie
24h-Le-Mans-Live-Ticker: +++ Alonso-Toyota auf provisorischer Pole +++ Toyotas im Freien Training vorn +++ Fernando Alonso fährt konstant und schnell +++
Porsches WEC-911er vorn, aber in Problemen
Erst schmeißt Gimmi Bruni den 911 RSR #91 nach der Bestzeit weg, nun hat auch Kevin Estre im zweitplatzierten Porsche Probleme. Das beste Auto der amerikanischen Einsatzmannschaft Core liegt nun auf P6. Timo Bernhard hat die beste Runde in der Startnummer 93 gedreht. "Wir versuchen verschiedene Dinge am Set-up, vor allem den Dämpfern", sagt dessen Teamkollege Romain Dumas. "Die Stabilität beim Bremsen ist unser großes Problem. Im Rennen könnte das noch schlimmer werden, wenn Sprit reinkommt, weil unser Tank vorne liegt und man somit ein noch instabileres Heck bekommt. Aber der Rest am Auto sieht gut aus. Aber wir fahren ohnehin mit viel Sprit. Timo und ich sind zuletzt 2013 im GT gefahren. Wir waren noch ein bisschen hinten beim Test, jetzt sind wir vorne dabei. Wir hoffen, dass wir unter die Top 5 kommen."
Bruni-Fabelrunde nicht zu schlagen: Blick in die Klassen
Im spektakulären Wettbewerb der 17 Werksautos in der GTE-Pro-Klasse hat Gimmi Bruni eine nachhaltige Duftmarke im Porsche #91 gesetzt. Die Fabelrunde in 3.47.504 Minuten dürfte nicht zu schlagen sein. Der Italiener hhat den 911 RSR direkt im Anschluss an seinen Husarenritt ins Aus geworfen - aber egal. Auf P2 hat das Schwesterauto #92 satte 1,593 Sekunden Rückstand, auf Platz drei folgt der Ford GT von Pla/Mücke/Johnson. Die provisorische Pole in der LMP2-Klasse hat derzeit Paul-Loup Chatin im IDEC-Oreca in der Hand. In der GTE-Am führen die beiden Dempsey-Proton-Porsche #88 und #77.
Immer wieder Gelb, viele Zwischenfälle
Für ein ordentliches Qualifying bräuchte es mal freie Fahrt. Aber genau diese gibt es hier kaum mal. Nun steht der DragonSpeed-LMP1 #10 mit Renger van der Zande vor der ersten Kurve. Das wird eine Slow-Zone und eine erneute Untebrechhung der Zeitenjagd. Obwohl die meisten Teams nach der Attacke zu Beginn jetzt ohnehin wieder im Longrun-Modus sind.
Zu viel Sprit verbrannt, Rundenzeit verbannt
ByKolles rutscht gerade auf Platz acht zurück, weil die Mannschaft aus Greding auf den schnellsten Umläufen von Tom Dillmann zu viel Benzin pro Runde verbraucht hat. Die 3:20.911 Minuten, die der Franzose markiert hatte, waren beeindruckend - aber halt nicht unter reglementkonformen Bedingungen erzielt.
Keine gute Werbung für Ginetta
Und schon wieder steht der Ginetta #5. Charlie Robertson ist direkt nach der Boxenausfahrt ausgerollt. Beim Team geht gar nichts. Am Schwesterauto musste bereits der Mecachrome-Motor gewechselt werden. Oliver Rowland versucht damit nun mal wenigstens ein paar Runden am Stück zu fahren.
Alonso darf jetzt in der Dunkelheit ran
Kazuki Nakajima mit der bisherigen Bestzeit, Sebastien Buemi mit einigen Runden, um das Set-up zu prüfen - nun ist Fernando Alonso dran. Der Spanier sitzt im Toyota #8, an dem gerade die Frontpartie ganz schnell gewechselt wurde. Das überrascht etwas, denn Buemi hatte das Fahrzeugverhalten gelobt. "Besser als im Training, viel stabiler und weniger Untersteuern", so der Schweizer. Mal schauen, ob man Alonso frische Pneus gibt für einen neuen Angriff. Vermutlich eher nicht, denn der Spanier muss hier erstmal seine ersten Nachtrunden auf dem Circuit des 24 Heures drehen.
Ein Hindernis in der Boxengasse
Der Aston Martin #90 von TF Sport ist in der Boxengasse stehen geblieben. Salih Yoluc hatte sich zuvor einen Reifenschaden eingefahren. Als Konsequenz gab es einige Schäden am Heck. Jetzt verweigert der Vantage die Weiterfahrt. In der Boxengasse sind aber schnell Helfer zur Stelle, um das Auto aus der Fast Lane zu schieben.
Entwarnung für TDS-Oreca #28
Die Rennleitung gibt Entwarnung und die Untersuchung gegen den TDS-Oreca #28 ist abgeschlossen. Es wurde kein Vergehen festgestellt, die Zeit bleibt bestehen.
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