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  • 30.01.2021 17:48

Langstrecke-/Sportwagen-News Januar 2021: NLS-Debüt für Alpine A110 GT4

Aktuelle Nachrichten aus der Endurance-Szene des Motorsports, kurz und kompakt: +++ Debüt für den Alpine A110 GT4 auf der Nürburgring-Nordschleife +++

VLN/NLS: Waldow Performance bringt GT4-Alpine (30. Januar)

Titel-Bild zur News: Max Lamesch, Andreas Patzelt und Janis Waldow

Nordschleifen-Fans dürfen sich 2021 auf diesen Alpine A110 GT4 freuen Zoom

Das bisher aus der Klasse VT2 bekannte Team Waldow Performance hat für die Nürburgring-Langstrecken-Serie 2021 den Einsatz eines Alpine A110 GT4 angekündigt. Die Fahrer sind Max Lamesch, Andreas Patzelt und Janis Waldow. Bei einigen Läufen wird Steve Jans das Trio unterstützen.

"Wir freuen uns auf unsere Premieren-Saison mit dem Alpine A110 GT4 und haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Langstrecken-Tauglichkeit dieses Sportwagens zu erproben und zu optimieren. Wir sind gespannt, was wir in der ersten Saison mit diesem Fahrzeug und der erfahrenen Fahrerpaarung erreichen können", so Axel Waldow, Teamchef von Waldow Performance.

Außerdem wird der bekannte Renault Megane III R.S. in der VT2 erneut zum Einsatz kommen. Ein drittes Fahrzeug, ein Megane IV R.S., wird mit jungen Fahrern zunächst in der RCN und später in der NLS an den Start gehen.

24h Daytona: Vier DPi in 0,053 Sekunden (29. Januar)

Loic Duval hat im JDC-Miller-Cadillac #5 (Bourdais/Duval/Vautier) das letzte der vier Freien Trainings bei den 24 Stunden von Daytona 2021 mit einer Bestzeit beendet. Die Session musste zweimal wegen liegengebliebener Fahrzeuge unterbrochen werden. Seine 1:35.085 Minuten am späten Freitagvormittag war klar langsamer als die drei Bestzeiten vom Donnerstag.

Allerdings kamen vier DPi-Boliden dicht an ihn heran: Der Ganassi-Cadillac #01 (Magnussen/van der Zande/Dixon), der Mazda #55 (Bomarito/Tincknell/Jarvis) und der Wayne-Taylor-Acura #10 (R. Taylor/Albuquerque/Rossi/Castroneves) landeten in einem Fenster von lediglich 0,053 Sekunden. (Infos 24h Daytona 2021: TV, Livestream, Starterliste, Zeitplan u.v.m.)

In der GTLM hat sich Alessandro Pier Guidi die erste Bestzeit des Rennwochenendes für den Risi-Ferrari #62 (Calado/Pier Guidi/Gounon/Rigon) gesichert. Sie lag in 1:42.584 Minuten auf dem Niveau der Donnerstagszeiten. Weitere Bestzeiten: Starworks-Oreca #8 (Farano/Aubry/Buret/Vaxiviere) in der LMP2, Riley-Ligier #91 (Cox/McCusker/Murry/Bleekemolen) in der LMP3 und Grasser-Lamborghini #19 (Goikhberg/Costa/Perera/Zimmermann) in der GTD. Letzterer mit einer neuen GTD-Gesamtbestzeit.

Ergebnis: 24h Daytona - Abschlusstraining

24h Daytona: Ganassi-Cadillac führt Nachttraining an (29. Januar)

Drei von vier Trainingssitzungen für die 24 Stunden von Daytona 2021 sind absolviert. Im Nachttraining (FT3) sicherte sich die Ganassi-Truppe eine weitere Bestzeit. Renger van der Zande, der schon im FT1 bei Tageslicht der Schnellste gewesen war, gab im Cadillac DPi mit der Startnummer 01 (Magnussen/van der Zande/Dixon) auch unter Flutlicht den Ton an. Mehr noch: Mit 1:34.146 Minuten wurde die Bestmarke während der diesjährigen Daytona-Speedweeks nochmals verbessert.

Der Mazda DPi (Bomarito/Tincknell/Jarvis) nahm als einziges aller 49 für das Rennen gemeldeten Autos nicht am Nachttraining teil. Grund war nicht etwa ein technisches Problem, sondern die Entscheidung im Team, dass man sich mit den Erkenntnissen aus der Nachtsession des Vortests begnügt.

Die GTLM-Bestzeit im offiziellen Nachttraining markierte Corvette-Neuzugang Nick Tandy am Steuer der grauen Corvette C8.R mit der Startnummer 4 (Tandy/Milner/Sims). Und auch in den weiteren Klassen waren unter Flutlicht dieselben Autos ganz vorn zu finden wie im FT1 bei Tageslicht: PR1-Mathiasen-Oreca #52 (Lapierre/Huffaker/Keating/Jensen) (LMP2), Riley-Ligier #91 (Cox/McCusker/Murry/Bleekemolen) (LMP3) und Grasser-Lamborghini #111 (Bortolotti/Mapelli/Schothorst/Ineichen) (GTD) ganz vorn zu finden. (Infos 24h Daytona 2021: TV, Livestream, Starterliste, Zeitplan u.v.m.)

Ergebnis: 24h Daytona - Nachttraining

24h Daytona: FT2-Bestzeit für Shank-Acura (28. Januar)

Im Anschluss an die Ganassi-Bestzeit im Auftakttraining ist das zweite Freie Training (FT2) zu den 24 Stunden von Daytona mit Bestzeit für einen Acura DPi zu Ende gegangen. Mit 1:34.287 Minuten bei abermals idealen äußeren Bedingungen war A.J. Allmendinger im Meyer-Shank-Acura #60 (Cameron/Pla/Montoya/Allmendinger) unterm Strich 0,362 Sekunden schneller als Renger van der Zande im Ganassi-Cadillac viereinhalb Stunden zuvor. Die von Allmendinger gefahrene Zeit ist die bisher schnellste im Rahmen der Daytona-Speedweeks 2021.

Die GTLM-Klasse wurde diesmal vom einzigen Porsche angeführt, dem 911 RSR-19 von WeatherTech (MacNeil/Lietz/Estre/Bruni). Auch in der GTD-Klasse gab es einen anderen Spitzenreiter als im FT1, nämlich den Grasser-Lamborghini #111 (Bortolotti/Mapelli/Schothorst/Ineichen). Hingegen waren die Klassen LMP2 und LMP3 auch in der zweiten Session fest in der Hand des PR1-Mathiasen-Oreca #52 (Lapierre/Huffaker/Keating/Jensen) respektive des Riley-Ligier #91 (Cox/McCusker/Murry/Bleekemolen). (Infos 24h Daytona 2021: TV, Livestream, Starterliste, Zeitplan u.v.m.)

Ergebnis: 24h Daytona - 2. Freies Training

24h Daytona: FT1-Bestzeit für Ganassi-Cadillac (28. Januar)

Im Zeitplan für die 24 Stunden von Daytona 2021, den Saisonauftakt der IMSA SportsCar Championship, ist man nach dem in der vergangenen Woche stattgefundenen Vortest inklusive Qualifikationsrennen nun zu den offiziellen Freien Trainings übergangen. Im Auftakttraining (FT1) bei perfekten äußeren Bedingungen am Donnerstag markierte Chip Ganassi Racing dank Renger van der Zande im Ganassi-Cadillac #01 (Magnussen/van der Zande/Dixon) mit 1:34.649 Minuten die Bestzeit. Der am Samstag von der Pole-Position ins 24-Rennen startende Action-Express-Cadillac #31 (Derani/Nasr/Conway/Elliott) reihte sich dank Mike Conway mit nur 0,082 Sekunden Rückstand auf P2 ein.

In der GTLM-Klasse ging die FT1-Bestzeit an Corvette. Tommy Milner fuhr 1:42.766 Minuten in der Corvette #4 (Tandy/Milner/Sims). Die Bestzeiten in den anderen drei Klassen wurden gesetzt vom PR1-Mathiasen-Oreca #52 mit Lapierre/Huffaker/Keating/Jensen (LMP2), vom Riley-Ligier #91 mit Cox/McCusker/Murry/Bleekemolen (LMP3) und vom Alegra-Mercedes #28 mit Morad/de Quesada/Buhk/B. Johnson (GTD). (Infos 24h Daytona 2021: TV, Livestream, Starterliste, Zeitplan u.v.m.)

Ergebnis: 24h Daytona - 1. Freies Training

VLN/NLS: Falken wird "offizieller Partner" (27. Januar)

Der Reifenhersteller Falken expandiert mit seinem Sponsoring-Engagement in der Nürburgring-Langstrecken-Serie. Die berühmten türkis-blauen Farben mit weißem Schriftzug werden künftig prominenter auf der Strecke und den Fahrzeugen zu sehen sein.

"Gerade in der heutigen Zeit ist ein neues Sponsoring-Engagement alles andere als selbstverständlich. Nur dank starker Partner wie Falken sind wir in der Lage, die Nürburgring Langstrecken-Serie konsequent weiter zu entwickeln und für die Zukunft zu rüsten", sagt Christian Stephani, Geschäftsführer der Vermarktungsgesellschaft VLN VV.

Dennis Wilstermann, Marketing Supervisor bei Falken Tyre Europe, fügt hinzu: "Schon lange arbeiten wir sehr vertrauensvoll und erfolgreich mit dem Nürburgring zusammen - es gibt praktisch keine bessere Strecke, auf der wir die Performance unserer Reifen so eindrucksvoll demonstrieren können, als die Nordschleife."

24h Daytona: Sven Müller ersetzt infizierten Mathieu Jaminet (26. Januar)

Bittere Pille für Mathieu Jaminet: Das Prototypen-Debüt des Porsche-Werkfahrers kommt nicht zustande. Der Sieger der 24 Stunden von Dubai hat sich mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Momentan zeigt er keine COVID-19-Symptome und hat sich in Isolation begeben.

RWR Eurasia musste somit kurzfristig Ersatz für seinen LMP2-Ligier für die 24 Stunden von Daytona finden. Fündig wurde das Team wieder im Porsche-Fahrerpool: Sven Müller heißt der Ersatz. Für ihn wird es ebenfalls der erste Renneinsatz in einem Prototyp. Die anderen Fahrer auf dem Ligier JS P217 sind Austin Dillon, Salih Yoluc und Cody Ware.

b¿Vortest 24h Daytona: Neuer Polesetter für Qualirennen (24. Januar)

Action Express Racing hat seine Pole-Position für das Qualifikationsrennen zu den 24 Stunden von Daytona 2021 wieder verloren. Felipe Nasr erzielte die Bestzeit von 1:31.311 Minuten mit einem untergewichtigen Action-Express-Cadillac #31 (Derani/Nasr/Conway/Elliott). Neuer Polesetter ist daher der Mazda #55 (Bomarito/Tincknell/Jarvis) dank einer 1:34.442 von Oliver Jarvis. Das 100-Minuten-Qualirennen beginnt um 20:05 Uhr MEZ.

Vortest 24h Daytona: Kobayashi markiert Warm-up-Bestzeit (24. Januar)

Die letzte Bestzeit vor dem Start zum Qualifikationsrennen holte sich Kamui Kobayashi im Action-Express-Cadillac #48 (J. Johnson/Kobayashi/Pagenaud/Rockenfeller), gefolgt vom Mazda #55 (Bomarito/Tincknell/Jarvis) von Harry Tincknell. Die Session musste kurz vor Schluss mit der Roten Flagge abgebrochen werden, als Gabriel Aubry im Starworks-Oreca #8 (Farano/Aubry/Buret/Vaxiviere) liegenblieb. 39 von 49 Teams markierten eine Zeit.

Die weiteren Bestzeiten gingen an die Corvette #4 (Tandy/Milner/Sims) von Nick Tandy (GTLM), den PR1-Mathiasen-Oreca #52 (Lapierre/Huffaker/Keating/Jensen) von Mikkel Jensen (LMP2), den Mühlner-Duqueine #6 (Kranz/Hörr/Koch) von Laurents Hörr (LMP3) sowie den SunEnergy1-Mercedes #75 (Grenier/Marciello/Stolz/Habul) von Raffaele Marciello (GTD).

Ergebnis: Daytona-Vortest - Warm-up

Vortest 24h Daytona: Ganassi führt Nachtsession an (24. Januar)

Nach zuvor drei von vier möglichen Bestzeiten für Action Express, inklusive der Pole-Runde von Felipe Nasr für das Qualifikationsrennen am Sonntag, war in der Nachtsession des Vortests für die 24 Stunden von Daytona die Ganassi-Truppe ganz vorn zu finden. IMSA-Neuling Kevin Magnussen fuhr den Ganassi-Cadillac mit der Startnummer 01 (Magnussen/van der Zande/Dixon/Ericsson) unter Flutlicht auf P1. Der rote Action-Express-Cadillac war in Händen von Mike Conway allerdings nur 0,040 Sekunden langsamer.

In der GTLM-Klasse verbuchte der im Winter von Porsche zu Corvette gewechselte Nick Tandy eine weitere Bestzeit für die graue Corvette C8.R mit der Startnummer 4 (Tandy/Milner/Sims). Direkt in den ersten Minuten der zweistündigen Nachtsession gab es sofort zwei Rotphasen. Auslöser waren Ausrutscher von LMP2-Pilot Dwight Merriman im Era-Oreca #18 (Tilley/Merriman/Chatin/Dalziel) in Kurve 6 sowie von LMP3-Youngster Kenton Koch im Mühlner-Duqueine #6 (Kranz/Hörr/Koch) in Kurve 5.

Ergebnis: Daytona-Vortest - Nachtsession

Vortest 24h Daytona: Action-Express-Pole für Quali-Rennen (23. Januar)

Im Rahmen des neuen Modus beim "Roar before the 24", dem Vortest für die 24 Stunden von Daytona, hat sich Action Express Racing die Pole-Position für das Qualifikationsrennen erfahren. Felipe Nasr drehte im Pre-Qualifying mit 1:34.311 Minuten die bisher schnellste Runde der Testwoche. Der für ihn, Pipo Derani, Mike Conway und Chase Elliott gemeldete rote Cadillac DPi mit der Startnummer 31 wird am Sonntag von ganz vorn starten. In eben diesem Quali-Rennen über 1:40 Stunden wird die Startaufstellung für das 24-Stunden-Rennen am kommenden Wochenende ausgefahren.

Die Pre-Quali-Bestzeit in der GTLM-Klasse und damit die beste Ausgangsposition in dieser Klasse für das Qualifikationsrennen hat sich BMW mit 1:42.980 Minuten von Marco Wittmann im M8 GTE mit der Startnummer 24 (Edwards/Krohn/Farfus/Wittmann) gesichert. In den Klassen LMP2, LMP3 und GTD starten im Quali-Rennen am Sonntag der PR1-Mathiasen-Oreca #52 (Lapierre/Huffaker/Keating/Jensen), der Mühlner-Duqueine #6 (Kranz/Hörr/Koch) und der Wright-Porsche #16 (Long/Hardwick/Bachler/Heylen) von vorn.

Ergebnis: Daytona-Vortest - Pre-Qualifying
Fotos: Daytona-Vortest

Vortest 24h Daytona: JDC-Miller in unterbrochener Session vorn (23. Januar)

Nach zwei Session-Bestzeiten für Action Express Racing am Freitag sah die erste von drei Samstagseinheiten beim Vortest für die 24 Stunden von Daytona den JDC-Miller-Cadillac (Bourdais/Duval/Vautier) an der Spitze. Obwohl die Piste nach einem morgendlichen Regenschauer anfangs noch feucht war, fehlte Tristan Vautier letztlich weniger als eine halbe Sekunde auf die Freitagsbestzeit von Simon Pagenaud.

In der GTLM-Klasse markierte Nicky Tandy in der Corvette C8.R mit der Startnummer 4 (Tandy/Milner/Sims) mit 1:43.467 Minuten eine neue Wochenbestzeit. Damit war der Corvette-Neuzugang sogar schneller als die sieben LMP3-Autos im Feld. Für die erste Rotphase der Testwoche sorgte derweili ein Ausrutscher von Kenny Habul im SunEnergy1-Mercedes (Grenier/Marciello/Stolz/Habul) aus der GTD-Klasse.

Die Zeiten der nächsten Session (21:00 Uhr bis 22:05 Uhr MEZ) sind unabhängig von den dann vorherrschenden Streckenbedingungen von größerer Bedeutung, denn sie ergeben im Feld mit 50 Autos die Startaufstellung für das Qualifikationsrennen am Sonntag.

Ergebnis: Daytona-Vortest - Testsession 3

Vortest 24h Daytona: Action Express bestimmt ersten Testtag (22. Januar)

Der erste Testtag in Vorbereitung auf die diesjährige Auflage der 24 Stunden von Daytona ist mit Bestzeit für Action Express Racing zu Ende gegangen. In der zweiten Freitagssession war es Mike Conway, der den roten Cadillac DPi mit der Startnummer 31 (Derani/Nasr/Conway/Elliott) mit einer Zeit von 1:36.225 Minuten auf P1 brachte. Die Tagesbestzeit aber verbleibt beim Schwesterauto, nachdem Simon Pagenaud im weißen Cadillac mit der Startnummer 48 (Johnson/Kobayashi/Pagenaud/Rockenfeller) in der Auftaktsession mit 1:35.312 Minuten vorgelegt hatte.

In der GTLM-Klasse hat Corvette von Ferrari übernommen, wobei auch hier die Tagesbestzeit in Session 1 gefahren wurde und somit beim Risi-Ferrari bleibt. Der schnellste in Session 2 war Tommy Milner in der C8.R mit der Startnummer 4 (Tandy/Milner/Sims).

Am Samstag stehen drei Sessions auf dem Plan. Die zweite davon zählt als Pre-Qualifying und entscheidet über die Startaufstellung für das Qualifikationsrennen am Sonntag. Dieses wiederum entscheidet dann über die Startaufstellung für das 24-Stunden-Rennen am 30./31. Januar.

Ergebnis: Daytona-Vortest - Testsession 2
Fotos: Daytona-Vortest

Vortest 24h Daytona: Action Express führt Auftaktsession an (22. Januar)

In Vorbereitung auf die 24 Stunden von Daytona, den mit 50 Autos besetzten Auftakt der IMSA-Saison 2021, findet in dieser Woche der Vortest "Roar before the 24" inklusive des neuen Qualifikationsrennens am Sonntag statt. Die erste Testsession am Freitag wurde in der Topklasse DPi von Johnson/Kobayashi/Pagenaud/Rockenfeller im weißen Action-Express-Cadillac mit der Startnummer 48 angeführt. Die von Simon Pagenaud gefahrene Bestzeit wurde dabei mit 1:35.312 Minuten notiert.

In der GTLM-Klasse kam der Risi-Ferrari (Calado/Pier Guidi/Gounon/Rigon) am besten aus den Startlöchern. James Calado fuhr eine Zeit von 1:43.680 Minuten. Die Klassen LMP2, LMP3 und GTD wurden zum Testauftakt angeführt von den Teams PR1/Mathiasen, Mühlner und EBM.

Ergebnis: Daytona-Vortest - Testsession 1

WEC: Daniel Serra ersetzt Davide Rigon (19. Januar)

Änderung im Fahrerkader von AF Corse in der GTE Pro: Daniel Serra wird neuer Teamkollege von Miguel Molina auf dem Ferrari 488 GTE Evo. Neu ist auch die Startnummer - statt der bekannten #71 erhält der zweite AF-Corse-Ferrari die #52. In der #51 werden nach wie vor Alessandro Pier Guidi und James Calado auf Titeljagd gehen.

Serra, ein 36-jähriger Brasilianer und dreimaliger Stock-Car-Brazil-Meister, war lange Zeit "dritter Mann" im Team und kam nur bei den 24 Stunden von Le Mans zum Einsatz. Das Rennen konnte er 2017 gewinnen, damals allerdings noch als dritter Fahrer bei Aston Martin Racing. Er tauscht nun die Rollen mit Rigon: Der Italiener wird in Le Mans antreten und ansonsten in der GT-World-Challenge Europe und asiatischen Le-Mans-Serie zum Einsatz kommen.

Super GT: Keihin verschwindet nach zwölf Jahren (18. Januar)

Das Team Real Racing kommt in einem völlig neuen Look daher: Der Honda NSX-GT GT500 wird Rot statt Blau lackiert sein. Hintergrund ist, dass Keihin das seit 2009 laufende Sponsoring einstellt. Real Racing muss zumindest nicht nach einem neuen Sponsor suchen, denn das Nachfolgeunternehmen tritt die Nachfolge an.

Der Zulieferer für Motorkomponenten, zur Hälfte im Besitz von Honda, wird mit weiteren Zulieferern - Showa und Nissin - zum neuen Konzern Astemo verschmolzen. Der Honda wird dadurch nun rot. Zufälligerweise verschwindet damit genau jenes Fahrzeug, das dem Raybrig-NSX häufig zum Verwechseln ähnlich sah, zum selben Zeitpunkt wie dieser.

Toyota lässt Kenta Yamashita in Japan (17. Januar)

Toyota-Protege Kenta Yamashita wird nicht an der WEC-Saison 2021 teilnehmen und auch nicht in das LMH-Projekt involviert sein. Der Japaner wird stattdessen in seiner Heimat Super GT und Super Formula fahren. Er hatte in der Saison 2019/20 erste Erfahrung bei High Class Racing in der LMP2 gesammelt.

Als Grund nennt Toyota die weiter grassierende COVID-19-Pandemie, die das Reisen erschwert. "Wir haben [2020] gesehen, wie schwierig es für Kenta ist, zwischen Europa und Japan hin und her zu reisen" sagt Rob Leupen, Teamdirektor bei Toyota Gazoo Racing Europe.

Yamashita wurde 2019 zusammen mit Kazuya Oshima Meister der Super GT. Wegen seines WEC-Engagements war er 2020 in der Super GT nur als Ersatzfahrer gemeldet.

IMSA: Pierre Fillon als "Grand Marshal" bei den 24h Daytona (16. Januar)

ACO-Präsident Pierre Fillon wird als "Grand Marshal" bei den 24 Stunden von Daytona fungieren. Der Franzose wird damit unter anderem das berühmte Kommando "Drivers, start your engines" geben. Er hat bereits im Jahr 2014 beim ersten Rennen der neu formierten IMSA SportsCar Championship als "Honorary Starter" fungiert und damals das Rennen freigegeben.

"Ich bin sehr stolz, zum 'Grand Marshal' bei den 24 Stunden von Daytona ernannt worden zu sein. Unsere Beziehung zur IMSA hat mittels der Einführung der LMDh-Regularien den Langstreckensport gestärkt. Unsere Disziplin steht vor einer großartigen Zukunft", schreibt er bei Twitter.

JOTA mit Da Costa, Davidson und Gonzales (14. Januar)

JOTA hat seinen Fahrerkader für die WEC-Saison 2021 bekannt gegeben: Roberto Gonzales wird sich das Cockpit des LMP2-Renners mit Anthony Davidson und Antonio Felix da Costa teilen. Da Costa wird neben seinem WEC-Engagement in der Formel E mit Techeetah starten.

Davidson und Gonzales werden sich zum dritten Mal in Folge ein Auto teilen. Im Schwesterauto wurden vergangene Woche bereits Stoffel Vandoorne, Tom Blomqvist und Sean Gelael bestätigt für die kommende Meisterschaft bestätigt.

ELMS: TF Sport mit LMP2-Engagement ohne WEC (11. Januar)

Das bisherige WEC-Team TF Sport kehrt in die ELMS zurück, diesmal allerdings in der LMP2: Das Team von Tom Ferrier wird mit einem Oreca 07 die europäische Le-Mans-Serie bestreiten. Salih Yoluc und Charlie Eastwood werden dabei durch Harry Tincknell unterstützt.

TF Sport war zuletzt 2017 in der ELMS aktiv, damals aber mit einem Aston Martin V8 Vantage GTE. Yoluc war bereits an Bord. Das Team holte einen sensationellen Sieg direkt im ersten Rennen und beendete die Meisterschaft auf Platz zwei.

Nach wie vor ist nicht klar, ob das Team weiter in der WEC starten wird. Nach dem werksseitigen Rückzug will Aston Martin Privatteams stärker unterstützen. Bislang wurde aber noch kein WEC-Engagement verkündet.

Vandoorne: WEC parallel zu Formel E (7. Januar)

Ex-Formel-1-Pilot Stoffel Vandoorne kehrt in die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) zurück. In der Saison 2021, die nach aktuellem Stand der Dinge am 19. März mit den 1.000 Meilen von Sebring beginnen würde, ist der Belgier einer der Stammfahrer des Jota-Teams in der LMP2-Klasse. Das Cockpit des Oreca 07 wird sich Vandoorne mit Sean Gelael und Tom Blomqvist teilen.

Parallel zum WEC-Programm mit Jota tritt Vandoorne auch in diesem Jahr in der Formel E für Mercedes an. In der Elektrorennserie wurde er in der vergangenen Saison Vizemeister. In der WEC hat Vandoorne bislang zwei Starts auf dem Konto, fuhr er doch in der Saison 2018/19 bei den 6 Stunden von Spa und den 24 Stunden von Le Mans für das damalige LMP1-Team SMP. In Le Mans belegte er zusammen mit Petrow/Aljoschin den dritten Platz.

IMSA: Christopher Mies bestreitet 24h Daytona (4. Januar)

Christopher Mies wird im Jahr 2021 die 24 Stunden von Daytona bestreiten. Der Deutsche wurde von DragonSpeed unter Vertrag genommen, um in der LMP2-Kategorie um den Sieg zu kämpfen. Auf den sozialen Medien sagt der erfahrene GT-Fahrer: "Lasst uns das neue Jahr mit einem Knall beginnen: Ich werde in die IMSA-Serie zurückkehren, aber dieses Mal in der LMP2-Kategorie fahren. Das ist ein neues Kapitel in meiner Karriere und ich freue mich auf Daytona."

In Daytona wird sich Mies das Auto mit der Startnummer 18 mit Eric Lux, Devlin deFrancesco und Fabian Schiller teilen. Es ist das erste Mal, dass der Deutsche, der viel Erfahrung in der GTD-Klasse hat, einen Prototypen steuern wird. Außerdem bleibt er dem GT-Sport treu: "Für alle, die besorgt sind: Ich habe meinen Vertrag mit Audi verlängert. Deshalb werdet ihr mich im GT-Sport nicht vermissen."

DragonSpeed hat auch das Line-up des zweiten LMP2-Boliden für die 24h Daytona bekanntgegeben: Rob Hodes und Garrett Grist wurden als Vollzeitfahrer nominiert. Ben Hanley und IndyCar-Star Rinus VeeKay werden in Daytona zum Team dazustoßen.

NLS: Christina Nielsen fährt für Girls only auf der Nordschleife (2. Januar)

Die Besetzung des Audi R8 LMS GT4 des Teams Girly only für die Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS, vormals VLN) und das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2021 ist komplett. Als vierter Fahrerin präsentierte das Team die Dänin Christina Nielsen.

Die 28-Jährige, die 2016 und 2017 als erste Frau die GTD-Meisterschaft der IMSA-Serie gewonnen hatte, wird sich den GT4-Boliden auf der Nordschleife mit Carrie Schreiner, Pippa Mann und Celia Martin teilen.

Das Nordschleifen-Programm für das vom Rennstall WS Racing eingesetzte Team markiert für Nielsen die Rückkehr in den Motorsport, nachdem sie im Jahr 2020 mit Ausnahme des 24-Stunden-Rennens von Daytona keine Rennen bestritten hatte.

IMSA: NASCAR-Pilot Austin Dillon fährt 24h Daytona für RWR Eurasia (2. Januar)

Mit Austin Dillion hat sich ein weiterer NASCAR-Pilot ein Cockpit für das 24-Stunden-Rennen von Daytona (30.-31.01.2021) gesichert. Der 30-Jährige, der im Jahr 2018 das Daytona 500 gewonnen hatte, wird Ligier JS P217 Gibson des Teams RWR Eurasia in der LMP2-Klasse fahren. Seine Teamkollegen werden Salih Yoluc und Cody Ware sein, der vierter Fahrer steht noch nicht fest.

Dillon ist nicht der einzige Vertreter aus der NASCAR-Szene, der in diesem Jahr bei den 24h Daytona an den Start geht. Vorher hatten bereits der amtierende Cup-Meister Chase Elliott und der siebenmalige Champion Jimmie Johnson ihr Teilnahme bestätigt.

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