24h Spa Prolog 2024: Erste Bestzeit für Dries Vanthoor im WRT-BMW

Der WRT-BMW #32 hat sich am ersten Tag des Prologs für die 24h Spa 2024 die Bestzeit gesichert - Starker Regen hat die Testarbeit erschwert

(Motorsport-Total.com) - Die Bestzeit am ersten Tag des Prologs für die 24h Spa 2024 geht an den WRT-BMW #32: Dries Vanthoor, der gemeinsam mit Sheldon van der Linde und Charles Weerts fährt, brannte in der ersten Session am Vormittag in 2:18.091 Minuten die Bestzeit in den Ardennen-Asphalt.

Titel-Bild zur News: Sheldon van der Linde, Charles Weerts

Dries Vanthoor fuhr im WRT-BMW #32 die Bestzeit Zoom

Ricardo Feller, Christopher Haase und Alex Aka landeten mit dem Attempo-Audi #99 auf der zweiten Position, mit einem Rückstand von lediglich 0,114 Sekunden auf den WRT-BMW. Benjamin Goethe, Tom Gamble und Dean Macdonald folgten mit dem Garage-59-McLaren #159 und einer Zeit von 2.18.297 Minuten auf dem dritten Platz.

In der zweiten Session am Nachmittag fuhr das McLaren-Trio zwar die schnellste Rundenzeit, allerdings war die Zeit von Goethe mit 2:18.821 Minuten noch knapp acht Zehntelsekunden langsamer als der WRT-BMW #32 am Vormittag. Zur Mittagszeit setzte starker Regen ein, der die Zeitenjagd zunächst einbremste, weshalb die BMW-Bestzeit nur wenig Aussagekraft hat.

Gegen 15:30 Uhr konnten die Teams zwar kurzzeitig auf Slick-Reifen wechseln, allerdings kehrte wenig später der Regen zurück, was die Testarbeit der Teams und Fahrer erschwerte. Ralf Bohn sorgte mit dem Herbert-Porsche #91 für eine Unterbrechung, weil er auf dem Circuit de Spa-Francorchamps gestrandet war.

Rund 15 Minuten vor dem Ende wurde der erste Testtag zu den 24-Stunden von Spa vorzeitig abgebrochen, nachdem Nicolas Baert im Comtoyou-Aston-Martin #12 abgeflogen war. Der Belgier schlug in Raidillon in die Streckenbegrenzung ein.

Rund fünf Wochen vor dem großen Event (Starterliste veröffentlicht!) haben die Teams zwei Tage lang Zeit, sich auf den großen Langstreckenklassiker, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert, vorzubereiten. Am Mittwochvormittag stehen den Teams und Piloten weitere drei Stunden zur Verfügung, während die zweite Session am Nachmittag insgesamt fünf Stunden dauert.

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