Rob Huff privat: Hunde, Golf und Simulator-Rennen

Was macht ein WTCC-Pilot eigentlich privat? Rob Huff spannt mit seinen Hunden oder beim Golfen aus, kann aber auch zu Hause nicht ganz vom Rennsport lassen

(Motorsport-Total.com) - Man könnte meinen, dass Rennfahrer zu Hause vom Rennsport abschalten und sich ausschließlich mit anderen Dingen beschäftigen wollen. Doch das trifft nicht auf Rob Huff zu. Der WTCC-Champion von 2012 kann auch in seiner Freizeit nicht ganz vom Rennsport ablassen und dreht auch privat gerne die ein oder andere Runde - virtuell. "Ich habe mir vor einiger Zeit zu Hause einen Simulator aufgebaut", sagt der Brite im Interview mit Reifenhersteller Yokohama.

Rob Huff kommt auch in der Freizeit nicht ganz ohne Racing aus Zoom

"Derzeit trainiere ich damit für meine Rennen, fahre aber auch zum Spaß bei iRacing. Ich scheine ziemlich gut zu sein", meint Huff. Im Werksteam von Honda ist er dabei nicht der einzige, der auch zum Vergnügen Rennen am Computer fährt. "Mein Teamkollege Norbert Michelisz hat im Sim-Racing seinen Durchbruch geschafft, aber bisher haben wir es noch nicht geschafft, dort gegeneinander zu fahren."

Auch in einem anderen Bereich vermischen sich Huffs private und berufliche Interessen, denn der Brite interessiert sich laut eigener Aussage geschäftlich für den Kfz-Zubehörmarkt und die Tuningindustrie. "Ich fahre mit meinem Honda Civic Type-R zu Shows und stelle ihn den Leuten vor."

Ein anderes Hobby von Huff ist ziemlich britisch: "Ich spiele gerne Golf und habe derzeit ein Handicap von zwölf, obwohl ich 2014 schon einmal bis auf zwei runter war." Das Handicap beschreibt im Amateurgolf die ungefähre Spielstärke. Je niedriger der Wert, umso besser. Auch seine Haustiere sorgen dafür, dass ihm nicht langweilig wird. "Ich habe drei Hunde: Snoopie, Minnie und Dolly, die mich auf Trab halten", sagt Huff.

Davon abgesehen verbringt Huff seine rare Zeit zu Hause so wie viele andere Menschen auch. "Ich versuche mich mit meinen Freunden zu treffen, vor lauter Rennen, Tests, Präsentationen und PR-Verpflichtungen nicht immer einfach ist", so der WTCC-Pilot.