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  • 04.01.2012 19:31

  • von Stefan Ziegler

Ford Focus mit erfolgreichem Shakedown

Das britische Arena-Team absolvierte noch vor der Weihnachts-Pause einen ersten Shakedown mit dem neuen Ford Focus - Weitere Testfahrten geplant

(Motorsport-Total.com) - Eine neue Marke nimmt Kurs auf die WTCC: Das britische Arena-Team absolvierte in den letzten Tagen des vergangenen Jahres einen ersten Shakedown mit dem neuen Ford Focus, der 2012 in der Tourenwagen-WM debütieren wird. Insgesamt möchte der private Rennstall in diesem Jahr drei Autos an den Start bringen und ist deshalb parallel zur Entwicklung noch auf der Suche nach Rennfahrern.

Titel-Bild zur News: Ford Focus, Tom Chilton

Arena-Fahrer Tom Chilton kennt den Ford Focus bereits genau aus der BTCC (Foto)

Fest steht indes bereits, dass der ehemalige BTCC-Laufsieger Tom Chilton eines der drei Cockpits erhalten wird. Der britische Rennfahrer war von Anfang an in das neue Projekt mit eingebunden und erlebte die erste Ausfahrt des neuen Rennwagens hautnah mit. "Es war schon ein Erlebnis, den neuen 1,6-Liter-Turbomotor das erste Mal brummen zu hören", gesteht der künftige WTCC-Pilot.

"Das Triebwerk war bereits auf seinen ersten Metern unglaublich beeindruckend. Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, was es leisten kann, wenn wir erst einmal in unser komplettes Testprogramm starten", meint Chilton. Ende Januar soll es bereits so weit sein - das Arena-Team möchte die Zeit vor dem Saisonstart im März zu intensiven Probefahrten nutzen, um schon in Monza schnell zu sein.

Chilton zeigt sich zuversichtlich: "Vor uns liegt einiges an Arbeit, doch es ist klasse, eine solche neue Aufgabe zu haben. Mit dem neuen Ford Focus sind wir natürlich bestens vertraut, denn mit diesem Fahrzeug gewannen wir 2011 ja bereits Rennen. Es gibt aber gewisse Elemente, welche die WTCC-Version dieses Rennwagens aus der Sicht des Fahrers zu einer anderen Herausforderung machen."

Für den Augenblick zeigt sich auch Teamchef Mike Earle sehr zufrieden mit den Fortschritten seines Teams. "Der Shakedown vor Weihnachten lief prima", sagt der Brite. "Bei dieser Autoversion gibt es ein paar mehr Restriktionen als bei der BTCC-Variante, also waren wir dazu gezwungen, ein paar Elemente auszutauschen. Außerdem haben wir natürlich einen anderen Motor und andere Reifen."

All diese neuen Faktoren gelte es in den kommenden Wochen in ihrer Gänze kennenzulernen. "Wir werden den Großteil des Januars dazu verwenden, in der Fabrik weiter am Auto zu arbeiten, ehe wir unser Testprogramm vollkommen auf die Strecke verlegen", erklärt Earle. Zunächst wird der Ford Focus wahrscheinlich weiter in Großbritannien ausgeführt, ab Februar 2012 dann auch in Spanien.

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