Chevrolet: Geht teamintern alles glatt in Kurve eins?

(Motorsport-Total.com) - Sollte es am Sonntag schon auf den ersten Metern ordentlich scheppern, es wäre nicht das erste Mal, dass sich die drei Chevrolet-Piloten im Rennen etwas zu nahe kommen. Und genau deshalb stellt sich vor dem Erlöschen der Startampel natürlich auch die Frage: Werden im ersten Rennen bereits nach dem ersten Rechtsknick einige Verluste zu beklagen sein oder sind sich die Chevrolet-Fahrer grün?

© xpbimages.com

Ist die Vorfahrt geklärt? Bei Chevrolet krachte es in diesem Jahr schon einmal ...

Das Trio übt sich zunächst einmal in Zurückhaltung. Vor allem Alain Menu stapelt tief, obwohl er sich ein wenig über den dritten Startplatz geärgert hat. "Es wäre logischerweise besser, von der Pole-Position aus loszufahren, aber schauen wir einmal", meint der Schweizer und merkt an: "Wichtig ist, viele Punkte mitzunehmen. Überholen wird schwierig sein. Vor allem natürlich unter Markenkollegen."

Was nicht gerade danach klingt, dass Menu am Sonntag mit dem Messer zwischen den Zähnen unterwegs sein wird. Bei Rob Huff hört es sich schon eine Spur aggressiver an, wenn auch vorsichtig: "Es sollte alles glatt gehen. Da wir alle drei ganz vorn stehen, können wir uns vielleicht gegenseitig Deckung geben. Alles Weitere sehen wir dann, wenn wir in Kurve eins ankommen", sagt der Brite.

Yvan Muller, der vor Huff und Menu ins Rennen geht, rechnet mit einem heißen Tanz. "Ich werde mit Rob und Alain zu kämpfen haben, denn auch sie wollen das Rennen gewinnen. Einfach wird es nicht. Die erste Kurve ist ein kniffliges Eck, doch ich stehe lieber auf der Pole-Position. Schauen wir einmal, was beim fliegenden Start passiert. Ich habe meine Teamkollegen um mich herum. Es sollte passen."