WTCC Budapest: Keine Strafe gegen Yvan Muller

Artikel-Update: Die Rennleitung hat Yvan Muller nach denn WTCC-Rennen am Hungaroring verwarnt - Gabriele Tarquini in Lauf eins disqualifiziert

(Motorsport-Total.com) - Yvan Muller (Citroen) kann aufatmen: Der Franzose behält seinen zweiten Platz im ersten Rennen der WTCC von Budapest. Die Rennleitung hatte eine Untersuchung gegen ihn eingeleitet, weil ihm ein Vergehen beim ersten Startversuch zur Last gelegt worden war. Muller hatte sich eine Reihe weiter vorne als vorgesehen aufgestellt, was zu Verwirrung im Feld geführt hatte.

Titel-Bild zur News: Yvan Muller

Yvan Muller (rechts) darf seinen Pokal für Platz zwei behalten Zoom

Während die unmittelbar hinter ihm platzierten Fahrer aufrückten, nahm Sebastien Loeb die korrekte Startposition vier ein, wodurch der Platz vor ihm frei blieb. Daraufhin war der erste Startversuch abgebrochen worden.

Nach einer Anhörung Mullers entschied die Rennleitung aber, von einer Strafe gegen ihn abzusehen und sprach lediglich eine Verwarnung aus. Da Muller jedoch bereits am Rennwochenende von Marrakesch verwarnt worden war, sollte er zukünftig vorsichtiger sein. Eine dritte Verwarnung wäre gleichbedeutend mit einer Rückversetzung um zehn Plätze in der Startaufstellung.

Anders erging es Gabriele Tarquini (Honda). Der Italiener wurde nachträglich vom ersten Rennen ausgeschlossen. Der Grund: Seine Mechaniker hatten vor dem Beginn der offiziellen Reparaturzeit den Luftdruck der Reifen überprüft und damit gegen die Parc-Ferme-Reglen verstoßen. Praktisch hat diese Disqualifikation allerdings keine Folgen, da Tarquini als ursprünglich Elfter die Punkteränge verpasst hatte.

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