Chilton nimmt die Schuld auf sich: "Mein Fehler"
Tom Chilton kollidierte im Qualifying von Österreich mit Franz Engstler, nimmt die Schuld dafür aber klar auf sich: "Mein Fehler, aber keine Absicht"
(Motorsport-Total.com) - Für Tom Chilton lief zum Auftakt am Salzburgring nicht viel zusammen. Der britische WTCC-Neuling tat sich von Anfang an schwer damit, im engen Starterfeld auf Tempo zu gelangen und in der Top-10-Region mitzumischen. Im Qualifying kam es dann noch dicker, denn Chilton kollidierte kurz vor dem Ende von Q1 mit Franz Engstler, wonach beide Fahrer mit Schaden an den Autos aufgeben mussten.
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Einmal verbremst, dann sieht dein Ford Focus so aus: Das Ergebnis des Crashs
Chilton nimmt die Schuld für den Crash in Kurve neun aber klar auf sich: "Es war mein Fehler", sagt der Ford-Pilot gegenüber 'Motorsport-Total.com' und merkt an: "Es ist mir zum ersten Mal in elf Jahren passiert, dass ich jemand im Qualifying abräume. Ich habe mich dann auch gleich entschuldigt. Ich denke, er ist lange genug im Geschäft, um zu wissen, dass ich das nicht absichtlich gemacht habe."
Wie aber kam es denn zu dieser Situation? Chilton: "Mir unterlief ein Fehler, als ich auf die Bremse stieg. Ich befand mich nämlich nicht auf meiner normalen Linie, weil dort die beiden BMW-Autos waren und Tempo herausnahmen. Ich lenkte etwas eher ein als sonst und kam deshalb auch früher unten in der Kurve an. Dabei verbremste ich mich und rutschte über den Scheitelpunkt hinaus."
