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  • 07.09.2011 19:22

  • von Stefan Ziegler

Huff: "Es ist noch nicht vorbei"

Chevrolet-Fahrer Rob Huff verlor in Spanien die Führung in der Fahrerwertung, zeigt sich aber betont kämpferisch und will schon bald zurückschlagen

(Motorsport-Total.com) - Die WM-Führung ist Rob Huff erst einmal los, doch der britische Rennfahrer gibt sich noch lange nicht geschlagen. Nach dem Europafinale in Valencia rangiert Huff mit 317 Punkten knapp hinter seinem Chevrolet-Teamkollegen Yvan Muller, der mit 333 Zählern nach Asien reist. Dort entscheidet sich, wer 2011 den Titel holt. Huff ist trotz der jüngsten Rückschläge guter Dinge, eine große Chance zu haben.

Titel-Bild zur News: Robert Huff

Rob Huff ist seit Valencia nur noch Zweiter in der Gesamtwertung, will aber den Titel

"Es stehen noch sechs Rennen aus und ich bin noch immer gut im Geschäft", sagt der Routinier nach dem Rennevent in Valencia. "In Spanien hatte ich Höhen und Tiefen, aber war immerhin einmal auf dem Treppchen und belege jetzt den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Nur wenige Punkte trennen mich davon, wieder die WM-Führung zu übernehmen. Es ist also noch nicht vorbei", meint Huff.

Er wolle in den kommenden Wochen alles daran setzen, wieder die Spitzenposition zu übernehmen, die er seit dem Saisonauftakt im brasilianischen Curitiba innegehabt hatte. "Die WTCC ist eine sehr konkurrenzfähige Meisterschaft und ich werde Yvan einen heißen Tanz bieten", kündigt Huff an und fügt hinzu: "Ich schaue in diesem Jahr immer nur nach vorne - und das werde ich auch weiterhin tun."

"Wir müssen einfach weitermachen und die Wochen bis Japan nutzen, um zu verstehen, weshalb ich in den vergangenen vier bis fünf Events so viel an Boden auf Yvan verloren habe. Ausgehend davon müssen wir uns verbessern. Darauf freue ich mich schon", sagt Huff. Beim Stadtrennen in Porto hatte der Brite zuletzt mehr Punkte als Muller geholt. Seither scheint Letzterer besser in Form zu sein.


Fotos: Robert Huff, WTCC in Valencia