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  • 26.09.2010 14:38

  • von Stefan Ziegler

Fitnessfan Huff: "Bin besser in Form als jemals zuvor"

Chevrolet-Fahrer Rob Huff fühlt sich besser denn je: Seitdem er das Rauchen aufgehört hat, trainiert er täglich noch intensiver und mit richtig viel Elan

(Motorsport-Total.com) - Spätestens seit 2008 zählt Rob Huff zu den Toppiloten im Starterfeld der WTCC - und der britische Chevrolet-Fahrer tut alles dafür, damit diese Beschreibung auch weiterhin zutrifft. Ist der 30-Jährige nicht für seinen Arbeitgeber unterwegs, trainiert er fleißig in seiner Heimat, um körperlich absolut in Bestform zu sein. Bei 'Touring Car Times' erläutert Huff, wie sein Übungsprogramm genau aussieht.

Titel-Bild zur News: Robert Huff

Chevrolet-Fahrer Rob Huff im Cockpit des Cruze: Autofahren ist "nur" 30 Prozent

"Meine Freundin und ich haben drei Hunde, also habe ich alle Hände voll zu tun, wenn ich zuhause bin", witzelt der aktuelle WM-Vierte. "Jeden Morgen laufe ich mit den Hunden und mache anschließend einige Fitnessübungen. Ich bin besser in Form als jemals zuvor. Vor einigen Wochen habe ich noch dazu mit dem Rauchen aufgehört - nach 15 Jahren", stellt Huff heraus.#w1#

"In der Vergangenheit habe ich eine Stunde pro Tag trainiert, nun widme ich mich täglich zwei Stunden lang meiner Fitness und verbringe außerdem viel Zeit auf dem Mountainbike", erläutert der Chevrolet-Fahrer und berichtet von seinen weiteren Verpflichtungen: "Wir sind sehr in der Promotion aktiv und wochenlang nicht zuhause" - auch in der Schlussphase der aktuellen Rennsaison.


Fotos: Robert Huff, WTCC in Valencia


"Vor Okayama werde ich mich zweieinhalb Wochen lang in China aufhalten, um dort den Cruze vorzustellen. Nach Macao bleibe ich schließlich noch drei Wochen lang in Hongkong, weil wir dort im Anschluss an das Saisonfinale einen Großevent haben. Das Gute daran ist, dass wir trotzdem viel Zeit haben, um ein bisschen Sightseeing zu betreiben", gibt Huff in der Rennpause zu Protokoll.

Überhaupt nehme das eigentliche Rennfahren und Testen nur einen vergleichsweise kleinen Teil im Jahresverlauf ein, meint der WTCC-Routinier. "Als Rennfahrer bist du nicht ausschließlich für das Fahren eines Rennwagens zuständig. Fast 70 Prozent meines Jobs findet außerhalb des Autos statt", erklärt Huff. Nicht zuletzt in der rennfreien Zeit bis zum vorletzten WM-Event am 31. Oktober.

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