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  • 21.02.2012 15:34

Zahlreiche Neuerungen bei der Rallye Deutschland

Zum zehnten Mal ist die Rallye Deutschland ein Lauf zur Weltmeisterschaft - Im Jubiläumsjahr sollen einige Änderungen die Rallye noch attraktiver machen

(Motorsport-Total.com) - In diesem Jahr ist die Rallye Deutschland zum insgesamt zehnten Mal Austragungsort eines WM-Laufs der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Um den Wertungslauf, der vom 23.- 26. August wieder in der Region rund um Trier stattfindet, im Jubiläumsjahr noch interessanter und zuschauerfreundlicher gestalten zu können, haben sich die Veranstalter sehr viele Neuerungen einfallen lassen. "Es freut mich für alle Rallye-Fans, dass wir erneut Lösungen gefunden haben, wie wir die Rallye Deutschland noch interessanter gestalten und optimieren können", sagt Rallyeleiter Armin Kohl.

Titel-Bild zur News: Mikko Hirvonen

Die neue Streckenführung soll noch zuschauerfreundlicher sein

"Zusammen mit unserem ohnehin bewährten Strecken- und Organisations-Konzept wurden so hervorragende Voraussetzungen geschaffen, um allen Fans, Fahrern und Verantwortlichen wie in den Jahren zuvor eine tolle Veranstaltung bieten zu können", erklärt Kohl. Allerdings erfolgten nicht alle Änderungen auf freiwilliger Basis. Die bisherige Streckenführung mit gemischten Schotter- und Asphaltprüfungen ist in diesem Jahr seitens der FIA nicht mehr erlaubt.

Die Fahrer und ihre Co-Piloten müssen daher ihre alten Aufschriebe in die Tonne werfen. Alle Wertungsprüfungen (bis auf den Circus Maximus) wurden durch Integration oder Addition neuer Streckenabschnitte überarbeitet. Zudem gibt es zwei komplett neue Wertungsprüfungen. Insgesamt wurde die Zahl der Wertungsprüfungen auf 15 verringert, dafür nehmen die Längen der einzelnen Wertungsprüfungen deutlich zu.

Verbesserte Parkplatzsituation

Der Sonntag wurde ebenfalls neu gestaltet. Hier gibt es nur noch eine, mit 31 Kilometern sehr lange, Wertungsprüfung, die zweimal gefahren wird und zusätzlich die Power Stage "Circus Maximus" rund um die Porta Nigra in Trier. Dazwischen haben die Teams jedoch keine Service-Möglichkeit mehr, sodass die Piloten eine gute Balance zwischen schnellen Zeiten und Sicherheit finden müssen, um das Fahrzeug nicht zu beschädigen.

Jari-Matti Latvala

Die Power Stage "Cricus Maximus" bleibt Schlusspunkt der Rallye Zoom

Auch für die Zuschauer ändern sich einige Punkte. Durch die Überarbeitung der Wertungsprüfungen konnten zahlreiche neue Zuschauerzonen geschaffen werden. Die Parkplatzsituation wurde durch neue Streckenführungen nochmals verbessert. Dabei wurden auch die Laufwege der Zuschauer von den Parkplätzen zu den Zuschauerzonen verkürzt. Die Zeit, in der die Zuschauer die Fahrzeuge beobachten können, ist dank der neuen Zonen und Passagen nach Angaben der Veranstalter deutlich größer geworden.

Der Shakedown ist 2012 komplett neu. An einer zentralen Stelle der Strecke stehen nun in einer Anhöhe viele Parkplätze zur Verfügung. Von dort können die Zuschauer verschiedene Zuschauerbereiche erreichen und beinahe den kompletten, über 5 km langen Shakedown verfolgen. Bei der Streckenführung auf der Arena Panzerplatte wurden neue Passagen nutzbar gemacht, sodass die Zuschauer die Rallye-Fahrzeuge länger im Blick haben.

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