• 12.09.2012 20:29

  • von Dominik Sharaf

Shakedown in Wales: Sogar das Wetter liebt Loeb

Der Franzose hatte Glück mit einsetzendem Regen und schaffte es auf der Qualifying-Etappe so, Petter Solberg um einen Wimpernschlag zu distanzieren

(Motorsport-Total.com) - Sebastien Loeb wird seiner Favoritenstellung auf den Titelgewinn in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) auch zum Auftakt der Großbritannien-Rallye gerecht. Der Citroen-Pilot nutzte die Gelegenheit, schon im Qualifying am Mittwochabend für ein kleines Ausrufungszeichen zu sorgen und markierte in 2:22.260 Minuten die schnellste Fahrt durch die Walters Arena in Cardiff, hatte jedoch auch eine gehörige Portion Glück mit dem Wetter. Der Franzose setze schon in Deutschland und Finnland die Topzeit im Shakedown.

Titel-Bild zur News: Sebastien Loeb

Freudestrahlend: 2012 spielt sogar das Wetter Loeb in die Karten Zoom

Nach WRC-Statuten darf er sich nun als Erster den Startplatz für Freitag aussuchen. Gegenüber 'wrc.com' zeigt sich Loeb zufrieden mit sich, dem DS3 WRC und dem Wetter: "Es war eine gute Fahrt. Ich habe ein oder zwei kleinere Fehler gemacht, aber ich bin glücklich, dass es nicht geregnet hat, als ich auf der Strecke war", pustet er durch. Anders Petter Solberg: Den zweitplatzierten Norweger trennten nur 0,051 Sekunden vom Dauerchampion aus dem Elsass - und eine dicke Wolke.

Der Ford-Pilot hadert mit einsetzendem Regen, der wie schon in Deutschland eine Bestzeit für ihn unmöglich gemacht Hatte: "Es ist unglaublich. Der Wasserhahn wurde aufgedreht, als ich auf der Startlinie stand. Ich wusste nicht, wie der Grip sein würde und habe für einige Kurven zu früh gebremst", sagt Solberg 'wrc.com', will die Flinte aber noch nicht in das walisische Korn werfen. "Es ist frustrierend, aber ich habe noch immer ein Ziel und das ist es, zu gewinnen", meint er kämpferisch.

Auf Rang drei landete Mikko Hirvonen im zweiten Citroen DS3, gefolgt von seinem belgischen Markenkollegen Thierry Neuville, der zum ersten Mal in Großbritannien am Start ist. Jari-Matti Latvala als Fünfter und Mads Östberg als Sechster sorgten in ihren Fiesta WRC dafür, dass die großen Marken mit jeweils drei Autos unter den Top 6 des Shakedown vertreten waren. Bester Mini-Pilot war der Australier Chris Atkinson als Elfter.

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