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Nowikow-Unfall: "Ich war zu schnell"

Ein kleiner Fehler im Aufschrieb sorgt für einen Überschlag von Jewgeni Nowikow in Wales - Der Russe hofft auf einen Neustart am Sonntag

(Motorsport-Total.com) - Am Samstag ging nicht nur Robert Kubica die Straße in Wales aus. Auch Jewgeni Nowikow vollführte eine Rolle und musste aufgeben. Der Russe nahm zum ersten Mal die "Dyfi"-Prüfung in Angriff. Rund sechs Kilometer nach dem Start kam es ein einer schnellen Rechtskurve zu dem Unfall. Seine M-Sport-Teamkollegen Mads Östberg und Thierry Neuville passierten die Unfallstelle als Erste. Ihnen wurde gedeutet, dass Nowikow und seine österreichische Co-Pilotin Ilka Minor okay seien. Beide blieben unverletzt.

Titel-Bild zur News: Jewgeni Nowikow

Ein kleiner Fehler im Aufschrieb sorgte für einen großen Unfall in Wales Zoom

Es befanden sich an dieser Stelle einige Zuschauer, doch es war nicht möglich den Ford Fiesta RS WRC wieder flottzumachen. Ob Nowikow am Sonntag unter Rallye2-Regel wieder angreifen kann, ist noch nicht entschieden. "Es passierte an einer sehr schnellen Stelle", berichtet der 23-Jährige den Unfallhergang bei 'WRC.com'. "Es war eine lange Bergabgerade. Der Motor lief im Begrenzer."

"Wir kamen zu einer Kuppe und in meinem Aufschrieb war nach der Kuppe etwas mehr Distanz bis zur nächsten Rechtskurve vermerkt." Das war aber nicht der Fall und der entscheidende Fehler. "Es war eine Rechtskurve im vierten oder fünften Gang", setzt Nowikow fort. "Der Weg war aber zu kurz, um noch abzubremsen. Wir waren zu schnell. Ich versuchte mit einem Drift so viel Speed wie möglich zu killen, aber das war nicht möglich. Dann überschlugen wir uns."

Obwohl der Unfall an einer sehr schnellen Stelle passierte, wurde der Fiesta nicht zu stark beschädigt. "Es war kein großer Überschlag", sagt Nowikow. "Der Aufschlag war hauptsächlich mit der Frontpartie. Ich bin mir sicher, dass der Überrollkäfig in Ordnung ist. Es gibt auch keine Schäden an den Seiten und im Heck des Autos." Zum Zeitpunkt des Unfalls befand sich Nowikow in einem engen Dreikampf mit Andreas Mikkelsen (Volkswagen) und Östberg um Rang vier. Vor einer Woche hatte Nowikow bei einem Test in der Nacht einen schweren Unfall.

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