Neuville: "Können den Polos nicht folgen"

Thierry Neuville beendet den Freitag mit Rückstand auf das Volkswagen-Duo als Dritter - Der Ford-Pilot gibt alles und spekuliert mit einem Duell Ogier gegen Latvala

(Motorsport-Total.com) - Volkswagen dominierte den Freitag bei der Rallye Großbritannien. Erster Verfolger war Thierry Neuville, doch der M-Sport-Pilot konnte mit seinem Ford Fiesta das Tempo von Sebastien Ogier und Jari-Matti Latvala nicht fahren. In nackten Zahlen ausgedrückt beträgt Neuvilles Rückstand nach neun Wertungsprüfungen 1:02,6 Sekunden. "Es war ganz okay, war ein langer Tag. Es hat auch ganz gut funktioniert, leider habe ich heute Morgen in WP3 etwas Zeit verloren."

Titel-Bild zur News: Thierry Neuville

Thierry Neuville spekuliert auf ein Stallduell der beiden Volkswagen-Fahrer Zoom

"Ich war etwas zu langsam unterwegs und hatte etwas das Vertrauen verloren, weil es extrem rutschig war", berichtet Neuville von seinem Tag. "Ich wollte auf keinen Fall einen Fehler machen, weshalb ich etwas langsam durch die WP gefahren bin und 20 Sekunden verloren habe." Aber auch bei den anderen Prüfungen verlor Neuville konstant Zeit. "Wir haben am Nachmittag gesehen, dass wir den Polos nicht folgen können. Selbst wenn wir super unterwegs sind, ist es fast unmöglich die gleichen Zeiten zu fahren."

Trotzdem ist der Belgier nicht unzufrieden, denn er hat alles gegeben. "Am Nachmittag hat es super funktioniert. Wie haben angegriffen und noch super Zeiten gesetzt. Im Vergleich zu den Polos war nicht mehr drin. Sie sind auf diesem Gelände sehr stark, haben wahrscheinlich sehr gute Tests gehabt und ihr Auto läuft sehr gut. Wir haben unseren Job gemacht wie immer und waren auch die schnellsten Verfolger."

Nach hinten hat Neuville ein Polster von einer knappen halben Minute auf das Trio Mads Östberg, Jewgeni Nowikow und Andreas Mikkelsen. Obwohl der Abstand nach vorne und hinten beträchtlich ist, hat der Youngster, der im nächsten Jahr für Hyundai fahren wird, ein Spitzenergebnis weiterhin im Visier. Er spekuliert mit einem Stallduell bei Volkswagen. "Es ist noch alles drin, ein Podestplatz wäre für uns sehr wichtig."

"Vorne ist ein schöner Kampf und ich denke, dass Jari-Matti versuchen wird diese Rallye für sich zu entscheiden. Dann kann noch einiges passieren", blickt er nach vorne. Vom reinen Speed kann der Fiesta mit den beiden Polos nicht mithalten. "Viel mehr ist nicht drin, wir sind immer am Limit unterwegs. An manchen Stellen passen wir natürlich auf, dass wir nichts beschädigen. Ansonsten sind wir doch schon relativ schnell unterwegs und es hat schon Spaß gemacht", so Neuville. "Wir müssen versuchen so nahe wie möglich heranzukommen, denn es kann noch einiges passieren.

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