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Hirvonen erwartet "eine enge Kiste"
Mikko Hirvonen in der Pressekonferenz über die Vertragsverlängerung von Ford, "die beste Rallye der Welt" und den neu entbrannten Titelkampf
(Motorsport-Total.com) - Frage: "Mikko, Ford hat gestern die Teilnahme an der WRC für zwei weitere Jahre bestätigt. Zudem wurden du und Jari-Matti Latvala als Fahrer bestätigt. Im derzeitigen Wirtschaftsklima müssen das tolle News für dich sein?"
Mikko Hirvonen: "Das ist wirklich toll, vor allem bei der derzeitigen weltweiten Wirtschaftskrise. Jetzt können wir und wenigstens wieder auf das Fahren und den Rallyesport konzentrieren."
© xpb.cc
Für Mikko Hirvonen ist die WM unerwartet wieder interessant geworden
Frage: "Zudem hat die ISC heute einen Fünf-Jahres-Vertrag mit der Rallye Finnland unterschrieben. Was sagst du dazu?"
Hirvonen: "Warum sollten sie nicht? Es ist die beste Rallye der Welt. Sie haben definitiv eine gute Wahl getroffen."#w1#
Frage: "Du kommst mit einem Punkt Vorsprung als WM-Leader zu deinem Heimlauf. Wie hat sich das Blatt gewendet, seit du in Argentinien gedacht hast, dass der Titelkampf gelaufen ist. Wie bewertest du jetzt deine Chancen?"
Hirvonen: "Wir fangen jetzt wieder von vorn an. Natürlich hätte ich nach Argentinien nicht erwartet, dass wir hier in dieser Position sein würden. Aber man weiß nie, was passieren wird. Es stehen nur noch vier Rallyes aus und ich habe das Gefühl, dass der Titelkampf jetzt wieder begonnen hat. Es ist viel interessanter geworden, nachdem Sébastien Loeb ein paar Fehler gemacht hat - danke dafür! Es siegt gut für uns aus."
Frage: "Im vergangenen Jahr wurdest du Zweiter hinter Sébastien und du hast den Sieg nur um neun Sekunden verpasst. Dein Teamchef Malcolm Wilson hat gesagt, dass du hier noch eine 'offene Rechnung' zu begleichen hast. Wie denkst du darüber? Und was sagst du dazu, dass du als Erster auf die Piste musst?"
Hirvonen: "Morgen - und vor allen in den Prüfungen zwei und drei - ist Startplatz eins sicher nicht optimal. Aber bei den zweiten Durchfahrten sollte es in Ordnung sein. Da bin ich sicher."
"Natürlich ist es möglich, hier zu gewinnen. Doch im vergangenen Jahr hatte Loeb neun Sekunden Vorsprung und das hat mich ein bisschen geärgert. Wir werden es erneut versuchen, aber es wird eine enge Kiste werden - wie immer in Finnland."
