powered by Motorsport.com

Block & Atkinson: Höhen und Tiefen in Mexiko

Ken Block holte beim ersten von drei WRC-Starts in diesem Jahr eine Top-10-Platzierung - Chris Atkinson mit Techniksorgen und neuem Vertrag

(Motorsport-Total.com) - Für das Monster-WRC-Team ging die Rallye Mexiko mit gemischten Gefühlen zu Ende. Ken Block kam als Neunter ins Ziel und sicherte sich damit zwei WM-Punkte. "Nach drei Reifenschäden an drei Tagen bin ich froh, überhaupt ins Ziel gekommen zu sein", so der US-Amerikaner.

Titel-Bild zur News: Ken Block

Gymkhana-Star Ken Block kam in Mexiko auf Platz neun ins Ziel

"Platz neun ist für mich unterm Strich ein gutes Ergebnis. Insgesamt lief die Rallye aber nicht ganz nach meinen Vorstellungen", gesteht Block. Im Zuge seines verkürzten WRC-Programms in diesem Jahr wird der Ford-Privatier nur noch in Neuseeland und Finnland mit dem Fiesta RS WRC antreten.

Während für Block eine Top-10-Platzierung heraussprang, lief es für Teamkollege Chris Atkinson in Mexiko nicht wie gewünscht. Der Australier musste sich am Steuer des zweiten Fiesta des Monster-WRC-Teams mit Techniksorgen herumschlagen.

"Leider hatten wir ein paar Probleme. Erst streikte die Bremse, dann brach die Radaufhängung, was letztlich in einem Ölverlust endete. Es ist enttäuschend, denn wir hätten ein gutes Ergebnis einfahren können", zeigt sich der Australier nach seinem Ausfall enttäuscht.

Chris Atkinson

Chris Atkinson musste im zweiten Monster-Fiesta einen Ausfall hinnehmen Zoom

"Die Geschwindigkeit war ohne Frage da. Was mir fehlt, ist einfach noch etwas mehr Zeit im Auto und vor allem etwas Glück", so Atkinson, der im Verlauf der Rallye eine zweit- und eine drittschnellste Zeit realisieren konnte. "Ich hoffe, dass ich gegen Ende des Jahres noch ein paar Rallyes für das Monster-Team bestreiten kann", sagt er.

Neuer Asien-Pazifik-Deal für Atkinson

Das Hauptaufgabengebiet Atkinsons wird auch in diesem Jahr in der Asien-Pazifik-Meisterschaft liegen. Nach zwei Jahren für Proton greift der Australier in der Saison 2012 für das indische MRF-Team ins Lenkrad eines Skoda Fabia S2000.

"Mit seiner aggressiven Herangehensweise und seinem großen Erfahrungsschatz in der Asien-Pazifik-Meisterschaft ist Atkinson genau die richtige Wahl für MRF, um bei der Titelvergabe ein Wörtchen mitzureden", sagt Teamchef Tony Rodricks. Teamkollege von Atkinson bei MRF ist der Inder Guarav Gill.

Folgen Sie uns!

Folge uns auf Facebook

Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!

Folge uns auf Instagram

Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt