Podestplatz überrascht Aston Martin

(Motorsport-Total.com) - Aston Martin sicherte sich beim 60. Jubiläum des Zwölf-Stunden-Rennens in Sebring den dritten Platz in der GT-Klasse. Mit dem Vantage GTE fuhr man abgesehen von einem Schaden am linken Hinterrad ein problemfreies Rennen. Trotz des Zwischenfalls sprang für John Gaws Team ein Podest heraus, was für Zufriedenheit sorgte.

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Der Vantage GTE lieferte beim Auftakt eine solide Vorstellung ab

"Unser Ziel für das Debüt des Autos bestand darin, das Rennen zu beenden und die höchstmögliche Anzahl an Punkten einzufahren", stellt Teamchef Gaw klar und freut sich über das Resultat: "Wir haben nicht nur unsere Erwartungen beim Qualifying als auch beim Renntempo übertroffen, sondern auch ein Podium und 15 Punkte für das Team und die Fahrer in der WEC geholt, was ein fantastisches Ergebnis ist."

"Nun werden wir in Sebring für einen ausgeweiteten Langstreckentest bleiben, das Auto auf einer der härtesten Strecken für Sportwagen weiterentwickeln und ans Limit bringen. Wir erwarten, die Entwicklungen am Vantage GTE in den kommenden Monaten fortzuführen und freuen uns auf das ALMS-Rennen in Long Beach kommenden Monat", so Gaw.

"Ich bin sehr zufrieden mit der Rennperformance des Vantage GTE", schildert Stefan Mücke. "Es war noch besser, als wir hofften. Unglücklicherweise hatten wir das Problem mit dem Rad, was uns etwas Zeit gekostet hat. Abgesehen davon war das Auto sehr gut. Es ist schon beeindruckend. Wir sind Anfang des Monats zum ersten Mal mit dem Auto gefahren und haben nun zwölf Stunden absolviert und dabei ein Podium geholt. Das Team hat toll gearbeitet, um das neue Auto vorzubereiten. Ich bin mir sicher, dass wir während der Saison noch viele gute Ergebnisse haben werden."

Darren Turner war ebenfalls zufrieden und freut sich auf den Rest der Saison: "Dieses Ergebnis ist ein toller Baustein für den Rest der Saison. Wir haben das erste Ziel erreicht, welches darin bestand, in Sebring ins Ziel zu kommen. Das haben wir mit einem Podest erreicht. Im Rennen hatten wir ein richtig gutes Tempo. Nun stehen zwei Testtage in der kommenden Woche vor uns, in denen wir noch etwas Tempo finden und kleine Probleme aussortieren möchten. Die Hauptsache ist, dass die Jungs fantastisch gearbeitet haben und wir gezeigt haben, wozu der Vantage GTE fähig ist."

Rookie Adrian Fernandez feierte einen ordentlichen Einstand und hofft auf weiter Verbesserungen im Saisonverlauf: "Mein GT-Debütrennen lief deutlich besser als erwartet. Das Auto war im Rennen wettbewerbsfähiger als erwartet. Ich hatte Spaß dabei, mit den anderen Autos in unserer Klasse zu kämpfen. Das Rennen zu beenden war sehr wichtig. Meine Teamkollegen haben mir geholfen, mich im Auto zu verbessern. Ich war mit meinem Tempo sehr glücklich. Umso länger ich den Vantage GTE fahre, desto wohler fühle ich mich."