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  • 03.05.2012 18:40

  • von Roman Wittemeier

Audi bestimmt auch das zweite Training

Die beiden Hybridautos vor dem Leichtbau-R18: Audi bestimmt auch im zweiten Freien Training in Spa das Tempo: Nick Heidfeld schnellster Verfolger

(Motorsport-Total.com) - Audi muss offenbar auch beim zweiten Lauf zur neuen Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC in Spa-Francorchamps keine Gegner fürchten. Im zweiten Freien Training in Belgien führten erneut alle vier LMP1 aus Ingolstadt das Klassement an. Lotterer/Fässler/Treluyer markierten in 2:03.075 Minuten die Bestzeit mit dem neuen Audi R18-Hybrid (e-tron quattro) vor Kristensen/Capello/McNish (2:03.411 Minuten) im baugleichen Fahrzeug.

Titel-Bild zur News: Marcel Fässler

Marcel Fässler, Benoit Treluyer und Andre Lotterer waren am schnellsten

Die zweite Session des Tages konnte nicht wie geplant über volle 90 Minuten ausgetragen werden. Aufgrund eines Unfalls im Training des Rahmenprogramms startete die Session 25 Minuten verpätet, rund zehn Minuten vor dem planmäßigen Ende wurde wegen eines Crashs abgebrochen und nicht mehr neu gestartet. Alexander Sims war mit dem LMP2-Auto von Status im Bereich Raidillon abgeflogen und eingeschlagen. Ob der Brite verletzt wurde, ist bislang nicht bekannt.

Hinter den beiden Hybrid-Audis reihten sich die beiden Leichtbau-R18 auf den Plätzen drei und vier ein. Bonanomi/Jarvis und Duval/Dumas/Gene hatten allerdings nur geringen Rückstand auf die Schwesterautos. Mit 3,237 Sekunden Rückstand stellte Nick Heidfeld den Lola-Toyota von Rebellion auf Rang fünf, dahinter platzierten sich Bourdais/Minssian im Dome-Judd von Pescarolo. Dominik Kraihamer brachte den OAK-Pescarolo bei seinen ersten Trainingsrunden auf Gesamtrang acht. Der HPD von Strakka fuhr gar nicht, weil Nick Leventis den Wagen im ersten Training bei einem Unfall beschädigt hatte.

In der LMP2-Klasse hatte der OAK-Morgan die Nase vor dem schnellsten der zwei Lotus-LMP2 (Holzer/Schultis/van der Zande). In der GTE-Pro-Kategorie war ausnahmsweise mal kein Ferrari vorn. Lietz/Lieb markierten am Donnerstagnachmittag die beste Rundenzeit vor dem Aston Martin von Mücke/Turner/Fernandez. Die GTE-Am-Klasse hatten erneut Narac/Armindo/Pons im Porsche von IMSA locker im Griff.


Fotos: WEC in Spa-Francorchamps


Am Freitagvormittag wird die WEC ein weiteres Freies Training auf der belgischen Rennbahn absolvieren. Am Nachmittag folgt dann das Qualifying, das Prototypen und GT-Fahrzeuge getrennt in jeweils 20-minütigen Sessions austragen. Das WEC-Rennen über sechs Stunden beginnt am Samstag um 14:30 Uhr.

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