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  • 27.10.2012 12:28

  • von Roman Wittemeier

Aston Martin: Turner mit "Traumrunde" in Schanghai

Darren Turner bringt den Aston Martin auf Startplatz eins in der GTE-Pro-Klasse: "Ich musste etwas Besonderes zeigen" - Enger Kampf gegen Porsche um Gesamtrang zwei

(Motorsport-Total.com) - Nach einem dritten und drei zweiten Plätzen in den vergangenen vier Rennen der WEC möchte Aston Martin die erste Saison der neuen Langstrecken-WM mit einem Sieg abschließen. Die Voraussetzungen sind gut, denn Darren Turner stellte den Vantage in der GTE-Pro-Klasse am Samstag auf den besten Startplatz. Gemeinsam mit seinem Werksfahrer-Kollegen Stefan Mücke möchte der Brite diese Position im China-Rennen bis ins Ziel halten.

Titel-Bild zur News: Stefan Mücke, Darren Turner

Darren Turner und Stefan Mücke starten von Platz eins in den letzten WEC-Lauf Zoom

"Die Trainings hatten gezeigt, dass es zwischen den drei besten Autos der GTE-Pro-Klasse äußerst eng zugeht. Ich musste im Qualifying also etwas Besonderes zeigen", schildert Turner, der früh in der Zeitenjagd eine Fabelrunde in 2:03.721 Minuten markierte und die Hauptkonkurrenten von Porsche (Lieb/Lietz) um 0,750 Sekunden auf Platz zwei verweisen konnte. "Das Auto fühlte sich fantastisch an, es passt offenbar bestens zu dieser Strecke", sagt Turner.

Der Brite konnte nach nur einer schnellen Runde zur Box kommen und so die Reifen schonen. Kollege Stefan Mücke hat somit einen kleinen Vorteil beim Start am morgigen Sonntag. "Mit einem Sieg würde ein großer Traum in Erfüllung gehen", sagt Turner. "Das wichtigste Ziel bleibt aber, dass wir den Porsche unter Kontrolle behalten, denn gegen die Mannschaft von Felbermayr müssen wir uns im Kampf um den zweiten Platz in der Meisterschaft durchsetzen." Den Titel in der GTE-Pro-Klasse hat AF-Corse-Ferrari bereits sicher.

"Darren hat eine tolle Runde absolviert, es war vielleicht seine beste Runde des gesamten Jahres", lobt Aston-Martin-Teamchef John Gaw. "Er war fokussiert, das Auto perfekt vorbereitet - es lief wie am Schnürchen. Das Qualifying ist im Langstreckensport oft nicht ganz so wichtig, aber im extrem engen Kampf der GT-Szene ist eine gute Startposition von gewisser Bedeutung. Zehn Sekunden in einem Sechs-Stunden-Rennen können alles entscheiden. Diese zehn Sekunden kann man bei freier Fahrt beim Start schnell mal herausholen."

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