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  • 02.03.2017 17:10

  • von Roman Wittemeier

Rebellion kommt ins Rollen: Shakedown in Le Castellet

Rebellion hat den ersten von zwei neuen Orecas für die WEC 2017 in die Hände bekommen: Nicolas Prost und Mathias Beche mit Shakedown in Le Castellet

(Motorsport-Total.com) - Nach der mäßig erfolgreichen Rückkehr in den nordamerikanischen Motorsport bei den 24 Stunden von Daytona 2017 laufen bei Rebellion die Vorbereitungen für den LMP2-Angriff in der WEC auf Hochtouren. Die Schweizer, die sich am Ende der Saison 2016 aus der LMP1-Kategorie verabschiedeten, haben das erste von zwei neuen Autos in Empfang genommen. Der Oreca-07-Gibson wurde sofort in Le Castellet auf Herz und Nieren geprüft.

Titel-Bild zur News: Neel Jani, Nick Heidfeld

Rebbelion kam bei den 24 Stunden von Daytona nicht sauber über die Runden Zoom

Die Stammpiloten Mathias Beche und Nicolas Prost absolvierten am Donnerstag den Shakedown mit dem neuen Fahrzeug, das nur wenige Kilometer von Le Castellet entfernt im Oreca-Werk in Signes gebaut wurde. Die Mannschaft, die 2017 in der Langstrecken-Weltmeisterschaft unter dem offiziellen Namen "Vaillante Rebellion" starten wird, soll das zweite Auto in den kommenden Tagen erhalten.

Prost wird 2017 gemeinsam mit Bruno Senna und Julien Canal im Auto mit der Startnummer 31 agieren, das Schwesterauto mit der Nummer 13 steuern neben Beche der ehemalige Formel-1-Pilot Nelson Piquet jun. sowie Neuzugang David Heinemeier Hansson. "Ich denke, die LMP2-Klasse ist das, wo man in diesem Jahr dabei sein muss", meint der Däne, der seit vielen Jahren in den USA zuhause ist.

Heinemeier Hansson war bereits drei Jahre lang in der LMP2-Klasse unter anderem mit dem ehemaligen Lotus-Team von Kodewa unterwegs gewesen. Zuletzt hatte er sich einen Porsche 911 RSR in der GTE-Am-Kategorie mit Werksfahrer Patrick Long und Khaled Al-Qubaisi geteilt. "Es wird ein verrücktes Jahr in der GTE-Am", sagt der 37-Jährige. "Es sind nur fünf Autos, qualitativ sehr unterschiedliche Teams und ein Wettbewerb, der von BoP geprägt sein wird."

"Ich habe mich daher rechtzeitig in der LMP2 umgeschaut. Diese Kategorie wird nicht nur in der WEC gut besetzt sein, sondern vor allem in Le Mans. Und das 24-Stunden-Rennen ist bei mir immer ganz besonders im Fokus", sagt Heinemeier Hansson gegenüber sportscar365.com. "Ich wollte in ein Team, das mir Erfolge ermöglicht. Wir werden ein starkes Fahreraufgebot haben. Das ist wichtig. In dem engen Wettbewerb darf sich niemand Schwächen erlauben. Hinzu kommt: Rebellion ist eine der besten Privatmannschaften weltweit."

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