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Sebring-Test: Cadillac trotz Einbremsungen weiter voran

Obwohl die IMSA die DPi nach ihrem Kantersieg bei den 24 Stunden von Daytona eingebremst hat, dominierte Wayne Taylor Racing beim Sebring-Test erneut

(Motorsport-Total.com) - Wayne Taylor Racing und Cadillac bleiben das Maß der Dinge in der IMSA SportsCar Championship. Bei den Testfahrten zu den 12 Stunden von Sebring 2017 markierte Jordan Taylor mit einer Zeit von 1:49.600 Minuten die Bestzeit. Die beiden Action-Express-Cadillacs folgten innerhalb einer Zehntelsekunde. Das nächstbeste Fahrzeug, der JDC-Miller-Oreca, hatte in 1:50.348 Minuten,m gefahren von Stephen Simpson, bereits eine Dreiviertelsekunde Rückstand. Für die neue Prototypengeneration war es der erste Härtetest auf der Buckelpiste in Florida.

Titel-Bild zur News: Alex Lynn, Jordan Taylor, Ricky Taylor

Wayne Taylor Racing bleibt die bestimmende Macht in der IMSA-Serie Zoom

Damit trotzt Cadillac erfolgreich den Einbremsungen, die der DPi-V.R nach der dominanten Vorstellung in Daytona zu verkraften hatte. Alle DPi-Boliden wurden eingebremst, der Cadillac durch einen 1,5 Millimeter kleineren Luftmengenbegrenzer, Mazda und Nissan mittels Ladedruckbeschränkungen. Gleichzeitig wurden auch Tank und Durchflussmenge beim Nachtanken verkleinert. Die LMP2-Boliden blieben bei ihrer Daytona-Einstufung. Allerdings kommen in Sebring auch neue Aerokits zum Einsatz, nachdem in Daytona spezielle Low-Downforce-Kits verwendet wurden. Das stellt das Balancing wieder auf den Kopf.

Die LMP2-Teams nutzten den Rückenwind, um hinter den dominierenden Cadillacs den anderen beiden DPi-Herstellern das Fürchten zu lehren. Olivier Pla markierte im PR1-Mathiasen-Ligier die fünftbeste Zeit in 1:50.682 Minuten. Nissan und Mazda folgen mit einem knappen Rückstand. Äußerst beschäftigt an den beiden Tagen war Ricky Taylor, der zunächst einen IndyCar-Test absolvierte und seine Teamkollegen Jordan Taylor und Alex Lynn die Arbeit machen ließ. Am zweiten Tag saß er wieder im Cadillac-Cockpit und kam bis auf zwei Zehntelsekunden an seinen Bruder heran.

In der GTLM-Kategorie gelang Jan Magnussen die Bestzeit für Corvette. In 1:58.525 Minuten war der Däne sechs Tausendstelsekunden schneller als Porsche-Pilot Dirk Werner. Ryan Briscoe gelang im Ford GT die drittbeste Zeit in 1:58.636 Minuten, gefolgt von Teamkollege Joey Hand mit 1:58.660. Alexander Sims sorgte für eine BMW-Wiederauferstehung; der Brite markierte die fünftbeste Zeit in 1:58.795 Minuten. Juan Pablo Montoya absolvierte eine Testfahrt für Risi Competizione, konnte aber nur 15 Runden absolvieren.

Antonio Garcia, Jan Magnussen

Corvette war in der GTLM-Kategorie ganze 0,006 Sekunden schneller als Porsche Zoom

Die GTD-Kategorie war fest in der Hand des Volkswagen-Konzerns: Colin Braun fuhr im Core-Porsche die Bestzeit in 2:02.476 Minuten, gefolgt von Christopher Mies im Land-Audi (2:02.662), Andrew Davis im Stevenson-Audi (2:02.772), Jörg Bergmeister im Park-Place-Porsche (2:02.896) und Spencer Pumpelly im Alegra-Porsche (2:02.938). Porsche, Audi und Lamborghini belegten die ersten elf Plätze in der GT3-Klasse. In der PC-Kategorie gelang Chuck Quinton in 1:56.120 Minuten für Starworks die Bestzeit.

Die Testfahrten gingen bei besten äußeren Bedingungen zwischen 19 und 28 Grad über die Bühne. Es gab keine Zwischenfälle an den beiden Tagen.

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