Alpine verlängert mit Nicolas Lapierre

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Klassensieg 2016 in Le Mans und dem anschließenden Triumph in der LMP2-Wertung der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) bekennt sich Alpine weiterhin zur Szene. Die Franzosen, die bald mit einem Straßenmodell ein Comeback auf dem Markt feiern, werden auch in der Saison 2017 zwei Fahrzeuge einsetzen. Das der bisherige A460, der auf dem Oreca 05 basiert, im kommenden Jahr nicht mehr zugelassen ist, werden die beiden Autos mit einem Update von Oreca versehen.

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Nicolas Lapierre fuhr 2016 zusammen mit Stephane Richelmi und Gustavo Menezes Zoom

Im Fahrerkader will man möglichst wenige Veränderungen vornehmen. Aber aufgrund des Aufstiegs von Gustavo Menezes zum Gold-Piloten ist man zumindest zu einem Platztausch innerhalb des Teams gezwungen. Bestätigt wurde nun das weitere Engagement von Nicolas Lapierre. Der Franzose kennt die neueste Version des LMP2-Autos von Oreca am besten, denn er war der Entwicklungspilot im Oreca-07-Projekt.

"Ich freue mich natürlich sehr", so der ehemalige Toyota-Werksfahrer. "Wir werden hart arbeiten, um möglichst schnell unter den neuen Voraussetzungen in der LMP2-Klasse vorne fahren zu können. Es wird ein intensives Jahr. Ich kann es kaum noch erwarten." Lapierre hatte sich im erfolgreichen Jahr 2016 das Cockpit der Startnummer 36 mit Stephane Richelmi und Menezes geteilt. Einer der beiden bisherigen Partner soll auch 2017 an der Seite des Franzosen fahren.

"Leider können wir das Trio nicht unverändert zusammenlassen, wir hätten Stephane und Gustavo gern weiterhin an der Seite von Nicolas behalten", meint Teamchef Philippe Sinault. "Es kommen weitere Herausforderungen auf uns zu, weil die neuen LMP2-Autos in die Szene kommen. Unsere A460 werden entsprechend umgerüstet. Wir bekommen jede erdenkliche Unterstützung von Oreca." Laut Alpine-Vizechef Bernard Olivier gibt es "nur ein Ziel: Titelverteidigung!"