• 30.04.2016 13:59

  • von Roman Wittemeier

Andy Priaulx: Neue Heimat in der WEC

Der Ex-Tourenwagen-Champion im Lager von WEC-Neueinsteiger Ford - Andy Priaulx: "Ein tolles Umfeld, weil gar keine Kompromisse gemacht werden"

(Motorsport-Total.com) - Ford mischt seit dem Start der Saison 2016 der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) auch auf der weltweiten GTE-Bühne mit. Die Amerikaner setzen zwei Fahrzeuge in der WM ein, haben am Steuer der beiden Ford GTs namhaftes Personal. Unter anderem sicherte man sich die Dienste des dreimaligen Tourenwagen-Weltmeisters Andy Priaulx, der nach rund einem Jahrzehnt bei BMW nun in das neue Programm wechselte.

Titel-Bild zur News: Marino Franchitti, Andy Priaulx, Harry Tincknell

Andy Priaulx teilt sich die #67 mit Marino Franchitti und Harry Tincknell Zoom

"Ich habe sofort erkannt, mit wie viel Leidenschaft und Aufwand sie dieses Projekt kompromisslos angehen. Man will diesen Sieg in Le Mans. Das hat mir sofort gefallen", schildert der Brite bei 'World SportsCar'. Bei Ford herrscht eine ähnliche Herangehensweise wie beim wenig erfolgreichen Engagement von Toyota in der Formel 1. "Es läuft nach dem Motto: Alles, was gebraucht wird, wird auch gemacht", erklärt Priaulx. "So sollte es laufen. Für mich ist es das perfekte Umfeld."

"Wenn etwas erledigt werden muss, dann wird es getan. Wenn man mehr testen will, dann wird halt getestet. Das klingt alles wie Musik in meinen Ohren", schwärmt der Ford-Neuzugang von den Möglichkeiten im Lager der Amerikaner. "Ich saß bei BMW nie wirklich im gemachten Nest. Es war nie so, dass sie sagten, dass ich als dreimaliger Weltmeister für immer dort bleiben könnte. Das Gefühl hat man mir nie gegeben. Die WEC ist im Aufwind. Genau dort sehe ich auch meine Zukunft."

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