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  • 22.10.2015 18:10

  • von Roman Wittemeier

Bahrain-Testtag: Mindestens 14 Autos auf der Strecke

Beim "Young-Driver-Test" der WEC nach dem Saisonfinale in Bahrain sind nicht nur die LMP1-Werksautos auf der Strecke: Junge Briten fahren LMP2-Fahrzeuge

(Motorsport-Total.com) - Die Saison 2015 der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) geht in rund einem Monat zu Ende. Bei den noch ausstehenden Wertungsläufen in Schanghai und Bahrain werden die Titelentscheidungen fallen, auf dem Weg dorthin ist immerhin insgesamt noch eine halbe Le-Mans-Distanz im Renntempo zu absolvieren. Direkt nach dem Saisonfinale werden einige Fahrzeuge weitere Runden auf dem Bahrain International Circuit (BIC) fahren. Bislang sind 14 Autos für den "Young-Driver-Test" genannt.

Titel-Bild zur News: Fernando Rees, Alex MacDowall, Richie Stanaway

Drei Aston Martin Vantage V8 werden beim Testtag in Bahrain auf die Strecke gehen Zoom

Im Fokus wird sicherlich der erste LMP1-Einsatz von Juan Pablo Montoya stehen. Der ehemalige Formel-1-Star und heutige IndyCar-Topfahrer hat am Dienstag und Mittwoch in Weissach ebenso wie Youngster Mitch Evans ein entsprechendes Vorbereitungsprogramm durchlaufen, um für die Fahrt im Porsche 919 Hybrid bestens gerüstet zu sein. Für Audi wird Richie Stanaway testen, bei Toyota soll Sam Bird den TS040 nach einigen Installationsrunden von Mike Conway übernehmen.

Aus der LMP1-Klasse ist neben den Fahrzeugen von Audi, Porsche und Toyota auch der CLM P1/01 von ByKolles genannt. Wer für das Team mit Sitz im bayerischen Greding fahren wird, steht derzeit noch nicht fest. Möglich ist, dass ByKolles den Testtag zur weiteren Entwicklung des LMP1-Autos nutzen und die Stammpiloten Pierre Kaffer und Simon Trummer einsetzen wird. Rebellion ist bislang nicht auf der Nennliste. Die Schweizer waren auch schon beim Testtag vor dem Nürburgring-Rennen nicht dabei.

Mit fünf Fahrzeugen ist die LMP2-Klasse auf der aktuellen Nennliste am stärksten vertreten. Signatech-Alpine wird dem 21-jährigen Briten Matthew Rao eine Testchance geben. Der bisherige Formel-3-Pilot sucht offenbar für 2016 nach einem neuen Betätigungsfeld. Im Gibson-Nissan von Strakka soll Lewis Williamson erste LMP2-Erfahrungen sammeln. Der Schotte, der von 2011 bis 2013 in der GP3-Serie solide ergebnisse brachte, will nach einer Durststrecke nun bei den Sportwagen angreifen.

"Dort will ich hin", sagt Williamson, der in den kommenden Wochen einige Simulatorsessions bei Strakka absolvieren soll. "Ich bekomme in Bahrain eine tolle Gelegenheit, mich für die Teams zu empfehlen." KCMG, Morand und AF Racing (BR01) werden ebenfalls mit jeweils einem Fahrzeug testen. Aus der GTE-Pro-Klasse sind jeweils zwei Porsche 911 RSR und Aston Martins genannt. Ein weiterer Vantage aus der Amateurklasse soll ebenfalls am 22. November auf die Strecke gehen.

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