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  • 31.10.2015 06:22

  • von Roman Wittemeier

Abschlusstraining: Brendon Hartley schlägt im Porsche zu

Brendon Hartley unterbietet die Qualifyingbestzeit 2014 im dritten Freien Training der WEC in Schanghai um über vier Sekunden - Einige Zwischenfälle in China

(Motorsport-Total.com) - Porsche hat seine Favoritenstellung im dritten Freien Training der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Schanghai nachhaltig unterstrichen. In der letzten Session vor dem Qualifying zeigte Brendon Hartley im 919 Hybrid mit der Startnummer 17, was mit dem Porsche auf dem Shanghai International Circuit möglich ist. In 1:42.799 Minuten war der Neuseeländer, der sich das Auto mit Timo Bernhard und Mark Webber teilt, über vier Sekunden schneller als die Polezeit des Vorjahres.

Titel-Bild zur News: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley

Der Porsche #17 ist bislang in China das schnellste Auto auf der Bahn Zoom

Auf dem zweiten Rang hatten Jani/Dumas/Lieb im Schwesterauto bereits einen Rückstand von 1,120 Sekunden. Der Porsche #18 hat am aktuellen Wochenende bislang immer Mühe, das Tempo der Kollegen in der #17 mitzugehen. Audi hielt sich im Abschlusstraining etwas zurück. Fässler/Lotterer/Treluyer (Audi #7) kamen mit einem Rückstand von 2,157 Sekunden auf Rang drei, weitere knapp sieben Zehntelsekunden dahinter rangierten die Markenkollegen Duval/di Grassi/Jarvis (Audi #8).

Mit einem Abstand von mehr als 3,5 Sekunden zur Spitze belegten die Toyotas wieder die Ränge fünf und sechs. Die Japaner hatten abseits vom mangelnden Tempo im Vergleich zum Wettbewerb noch ein anderes Problem: Alex Wurz beschädigte seinen TS040 bei einem Kontakt mit einem Porsche aus der GTE-Am-Kategorie. Der Österreicher war längst nicht der einzige, der bei guten Bedingungen auf der Strecke einen Zwischenfall erlebte.

Die aktuellen LMP2-Gesamtführenden von G-Drive haben vor dem Qualifying einige Arbeit, da Julien Canal den Ligier-Nissan #26 nach einem Dreher nachhaltig beschädigt hatte. Das Schwesterauto steuerte Pipo Derani zur Bestzeit in der Klasse. Dahinter folgten die Autos von Strakka und KCMG. In der GTE-Pro-Klasse waren Bruni/Vilander (Ferrari) am schnellsten, der Porsche 911 RSR #92 von Pilet/Makowiecki wurde bei einem Unfall beschädigt. SMP war mit dem Ferrari in der GTE-Am-Klasse am schnellsten.

Das Qualifying der WEC in Schanghai beginnt um 7:00 Uhr (MEZ). Das 6-Stunden-Rennen wird am Sonntag um 4:00 Uhr (MEZ) gestartet.

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