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LMP1-Autos werden zur Saison 2016 eingebremst
Aus Sicherheitsgründen wird es 2016 weniger Power für die LMP1-Autos geben: Regelnovellen bezüglich Betankung, Bodywork, Rädern und Rückspiegeln
(Motorsport-Total.com) - Die LMP1-Autos in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und in Le Mans werden zur Saison 2016 etwas eingebremst. Das hat der Motorsport-Weltrat der FIA am Mittwoch auf seiner Sitzung in Paris verabschiedet. In einer Erklärung heißt es, dass man einem Vorschlag der Langstrecken-Kommission folgt, die aus Sicherheitsgründen dafür Sorge tragen möchte, dass die LMP1-Autos in Zukunft "nicht mehr konstant eine Systemleistung von über 1.000 PS" haben sollen.
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Die LMP1-Autos sollen 2016 nicht noch schneller werden als in diesem Jahr Zoom
Die FIA lässt den Weg dorthin in der ersten Mitteilung nach der Sitzung offen. Man wird das Reglement in den kommenden Tagen entsprechend anpassen. Nach Informationen von 'Motorsport-Total.com' zeichnet sich allerdings ein klarer Weg ab: Man will den LMP1-Werksteams ein Megajoule weniger Treibstoffenergie pro Runde zuteilen. Die Gewichtung bei den Antrieben verschiebt sich somit noch weiter in Richtung der komplexen Hybridsysteme.
Weitere Anpassungen im Reglement wird es in Bezug auf den Ablauf beim Betanken, bei der Definierung des Bodyworks, den Rädern, dem Material der Felgen, der Rückspiegel und der Sicherheitsfeatures im Cockpit geben. In der LMP2-Klasse wird es ebenfalls Neuerung bei den Spiegeln geben. Zudem passt man die Kostengrenzen für Motoren und Sicherheitsequipment an. Beim Prolog dürfen LMP2-Teams Motoren verwenden, die nicht zum Kontingent für die Saison zählen. Bei Rennabbrüchen müssen alle WEC-Piloten ab 2016 auf 80 km/h verlangsamen.
