Nick Tandy: Jeder spricht mich auf Le Mans an

Nach dem Le-Mans-Sieg mit Porsche geht es für Nick Tandy nun mit KCMG in der LMP2 weiter, doch die Erinnerung an den Triumph ist allgegenwärtig

(Motorsport-Total.com) - Am 30. August beendet die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) mit dem 6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ihre mehr als zweimonatige Sommerpause nach den 24 Stunden von Le Mans. Für Nick Tandy ist es gewissermaßen eine Rückkehr in den Alltag, denn nach seinem grandiosen Gesamtsieg für Porsche an der Seite von Nico Hülkenberg und Earl Bamber kehrt der Brite zum LMP2-Team KCMG zurück, für das er beim Saisonauftakt in Silverstone schon gefahren war.

Titel-Bild zur News: Nick Tandy

Nick Tandy: Von Porsche geht es wieder zu KCMG in die LMP2 Zoom

Doch die Erinnerung an den großen Triumph in Le Mans wirkt auch heute immer noch nach. "Jedes Mal, wenn ich an eine neue Rennstrecke oder in eine neue Meisterschaft komme, treffe ich andere Leute, aber sie sprechen mich trotzdem darauf an, was im Juni passiert ist", sagt Tandy.

Gegenwärtig wurden diese Erinnerungen auch bei der Rückkehr zu KCMG, wo Tandy beim offiziellen WEC-Test auf dem Nürburgring Ende Juli erstmals wieder im Oreca-Nissan saß. "Es ist toll, wieder alle bei KCMG zu sehen, denn wir teilen die Erinnerungen an unsere Siege." Denn nicht nur Tandy hatte in Le Mans Grund zum Jubeln.

KCMG feierte mit den Piloten Matthew Howson, Richard Bradley und Nicolas Lapierre einen überlegenen Sieg in der LMP2-Klasse. "Unsere Hospitalitys lagen in Le Mans direkt nebeneinander, daher konnte ich ihnen gratulieren, und anschließend kamen Matt und Richard herüber und haben bei Porsche weiter gefeiert", erinnert sich Tandy noch gerne an den Tag seines größten Triumphs zurück.

Doch spätestens am letzten Augustwochenende richten Tandy und KCMG den Blick wieder in Richtung Zukunft, und dort lautet das Ziel, die in Le Mans eroberte Führung in der Gesamtwertung der LMP2-Klasse zu verteidigen. Doch dafür glaubt Tandy nun mit dem Oreca 05 das richtige Werkzeug zur Verfügung zu haben. Seit seinem ersten Einsatz in Silverstone sei das Auto viel besser geworden.


Fotos: WEC-Test am Nürburgring


"In Silverstone war noch viel Arbeit am Auto zu erledigen, aber Le Mans hat dann gezeigt, wie viel das Team dazugelernt und welch gute Arbeit Oreca geleistet hat. Es ist jetzt ein anderes Auto", sagt Tandy. Zudem können er und seine Teamkollege Howson und Bradley nach den Erfolgen in Le Mans nun etwas befreiter auftreten. "Wir haben nun alle ein Rennen in der WEC gewonnen und können daher mit Blick auf die Punkte fahren", so Tandy.

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