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GTE-Fahrzeuge neu eingestuft: Porsche darf Gewicht ausladen
FIA und ACO haben nach den 24 Stunden von Le Mans die BoP der GTE-Autos angepasst: Weniger Gewicht für Porsche, größerer Restriktor für Aston Martin
(Motorsport-Total.com) - Der Automobil-Weltverband FIA und der ACO haben vor dem Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) am Nürburgring in der GTE-Klasse an der Stellschraube "Balance of Performance" (BoP) gedreht. Profitieren tut davon in der Pro-Klasse zum einen Porsche, die 30 Kilogramm ausladen dürfen. Mit einem neuen Mindestgewicht von 1.215 Kilogramm ist der 911 RSR nun das leichteste der GTE-Pro-Autos.
© Porsche AG
Die Werks-Porsche dürfen 30 Kilogramm ausladen Zoom
Trotz der starken, wenn auch ungekrönten Vorstellung bei den 24 Stunden von Le Mans, wurde auch Aston Martin ein Zugeständnis gemacht. Der Luftmengenbegrenzer des Vantage V8 darf ab sofort einen Durchmesser von 28,6 Millimeter haben, 0,3 Millimeter als zuvor. Einen Vorteil erhielt auch die Corvette, bei der der Durchflussbegrenzer der Tankanlage nun einen Durchmesser von 28,8 statt bisher 28,0 Millimeter haben darf.
Die Veränderungen für Corvette und Aston Martin werden auch in der GTE-Am angewendet. Die Porsche 911 RSR dürfen dort jedoch noch fünf Kilogramm mehr ausladen. Die ältere Porsche-Version 911 GT3 RSR auf Basis der Modellreihe 997 wird sogar um 70 Kilogramm erleichtert, das neue Mindestgewicht beträgt nun 1.175 Kilogramm. Der Ferrari 458 Italia muss in der GTE-Am hingegen fünf Kilogramm zuladen und wiegt nun 1.250 Kilogramm.
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