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  • 28.08.2015 18:20

  • von Roman Wittemeier

Freitag am Nürburgring: Enges Duell in der WEC!

Audi und Porsche am ersten Tag des WEC-Wochenendes am Nürburgring auf Augenhöhe, Toyota weit zurück - Aston Martin in GTE-Pro-Klasse vor Ferrari

(Motorsport-Total.com) - Audi hat sich zum Auftakt des WEC-Wochenendes am Nürburgring die Bestzeit gesichert. Benoit Treluyer war bei trockenen Bedingungen am Nachmittag in 1:37.862 Minuten der schnellste Mann des Tages. Allerdings war der Vorsprung des Franzosen, der seinen R18 zu Beginn der Session in Kurve 1 in den Kies gelegt hatte, sehr überschaubar (alle Infos im Live-Ticker!). Mark Webber (+0,059 Sekunden) und Neel Jani (+0,070) waren mit dem Spitzenreiter auf Augenhöhe.

Titel-Bild zur News: Treluyer Lotterer Fässler

Benoit Treluyer erzielt am Freitag die Tagesbestzeit im Audi #7 Zoom

Der direkte Vergleich zwischen Audi und Porsche beeindruckt auf den ersten Blick durch die geringen Zeitabstände. Allerdings sind diese mit Vorsicht zu genießen. Am Freitag spulten die Hersteller unterschiedliche Programme ab. Stark fielen die Longruns von Brendon Hartley und Neel Jani in ihren Porsche 919 Hybrid auf. Die Zeiten waren konstant und fast jederzeit unter der Marke von 1:40 Minuten.

Hinter dem zweiten Audi von Duval/di Grassi/Jarvs (4./+1,024) wurde wieder einmal deutlich, dass Toyota im diesjährigen Wettbewerb der LMP1-Hersteller erheblichen Rückstand hat. Die beiden TS040 hatten am Freitag einen Rückstand von fast drei Sekunden. Am Toyota #2 von Alex Wurz gab es zwischenzeitlich Probleme mit der Elektrik, die TMG aber beim zweiten Versuch in der Garage in den Griff bekam.

Bei den privaten LMP1-Teams hat sich das grundsätzliche Bild bislang kaum verändert. Rebellion konnte beide R-One vor dem CLM P1/01 von ByKolles platzieren, allerdings war der Vorsprung der Schweizer nicht allzu groß. In der LMP2-Klasse fuhr Sam Bird im Ligier-Nissan #26 in einer eigenen Liga. In 1:46.299 Minuten war der Brite um 1,635 Sekunden schneller als das zweitplatzierte Schwesterauto von G-Drive.


Fotos: WEC am Nürburgring, Freitag


Die GTE-Pro-Szene scheint nach den neuesten Anpassungen der Balance-of-Performance (BoP) hart umkämpft zu sein. Fernando Rees realisierte die Bestzeit für Aston Martin, aber Gianmaria Bruni (Ferrari) hatte nur sehr geringen Rückstand. Porsche konzentrierte sich voll auf die Rennabstimmung und belegte am Ende des Tages die Plätze fünf und sechs. In der GTE-Am-Kategorie war Victor Shaitar im Ferrari am schnellsten.

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