WEC am Nürburgring: 20 Autos zum Test gemeldet

Für den offiziellen Test der Langstrecken-Weltmeisterschaft auf dem Nürburgring sind 20 Fahrzeuge gemeldet: GTE-Pro mit allen drei Herstellern vertreten

(Motorsport-Total.com) - Beim offiziellen Test der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) auf dem Nürburgring ist in der kommenden Woche (27. und 28. Juli) ein stattliches Feld im Einsatz. 20 der 34 zum Rennen am 30. August eingeschrieben Autos wurden auch zum Testtag angemeldet. Im Vergleich zur ersten Meldeliste durfte sich vor allem die GTE-Pro-Klasse über Zuwachs freuen, denn dort werden mit Ferrari, Porsche und Aston Martin nun alle drei eingeschriebenen Hersteller im Einsatz sein.

Titel-Bild zur News: WEC-Starterfeld

Knapp zwei Drittel der WEC-Starter testen nächste Woche auf dem Nürburgring Zoom

Während AF Corse die beiden Ferrari 458 Italia mit den Stammbesatzungen Gianmaria Bruni/Toni Vilander und Davide Rigon/James Calado zum Nürburgring schickt, sind für die beiden Porsche 911 RSR des Teams Manthey nur Richard Lietz und Michael Christensen als Fahrer gemeldet. Aston Martin rückt nur mit Vantage V8 des Teams Young-Driver-AMR aus, den neben der dänischen Stammbesatzung Nicki Thiim, Christoffer Nygaard und Marco Sörensen auch die Werksfahrer Fernando Rees und Richie Stanaway fahren werden.

In der LMP1 sind mit Toyota, Porsche und Audi die drei großen Hersteller mit je einem Auto gemeldet. Für Toyota greifen die amtierenden Weltmeister Anthony Davidson und Sebastien Buemi sowie Alexander Wurz ins Lenkrad, für Porsche hat mit Timo Bernhard, Brendon Hartley, Romain Dumas und Marc Lieb gleich vier Fahrer angemeldet.

Vier Piloten schickt auch Audi zum Nürburgring, allerdings haben die Ingolstädter schon eine klare Aufteilung vorgenommen. Andre Lotterer und Benoit Treluyer sind am Montag, Lucas di Grassi und Loic Duval am Dienstag in Einsatz.

Mit sechs gemeldeten Fahrzeugen ist die LMP2 zahlenmäßig die stärkste Klasse. Neben den beiden Ligier-HPD von ESM, den Le-Mans-Siegern von KCMG sind auch SARD-Morrand und G-Drive am Nürburgring. Hinzu kommt Strakka, die in der Eifel zum ersten Mal mit dem Gibson-Nissan ausrücken, nachdem das Dome-Coupé zum Testträger für den LMP1-Einstieg 2017 umgewandelt wird.

In der GTE-Am treten neben den beiden Porsches des deutschen Proton-Teams (unter anderem mit Hollywoodstar Patrick Dempsey) auch die Ferrari-Teams SMP und AF Corse sowie Aston Martin zum Test an. Getestet wird am Montag und Dienstag von 10 bis 16 Uhr. Die Haupttribüne der Grand-Prix-Strecke ist geöffnet, der Eintritt ist frei.

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