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  • 19.04.2015 17:53

  • von Dieter Rencken & Roman Wittemeier

Nico Hülkenberg im Porsche: "Beschäftigungsreiche Wochen"

Nico Hülkenberg reist nach dem Grand Prix von Bahrain sofort nach Le Castellet: Testfahrten am Montag, im ACO-Simulator am Mittwoch, Vorbereitung auf Spa

(Motorsport-Total.com) - Für Force-India-Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg stehen intensive Arbeitswochen auf dem Plan. Der Emmericher wird nach dem Grand Prix von Bahrain sofort nach Südfrankreich fliegen, um dort in die letzte Phase seiner Vorbereitungen auf den ersten LMP1-Renneinsatz mit Porsche zu gehen. Am Montag wird Hülkenberg noch einmal im Porsche 919 Hybrid testen, am Mittwoch steht der obligatorische ACO-Rookie-Rest im Simulator nahe Paris auf dem Programm.

Titel-Bild zur News: Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg bereitet sich auf ersten Start bei den 24 Stunden von Le Mans vor Zoom

"Ich bin in der kommenden Woche beim Test in Le Castellet, am Montagnachmittag sitze ich im Auto. Außerdem werde ich noch einmal in Weissach in der Fabrik sein. Dort werde ich mit Sicherheit noch einmal eine Simulator-Session haben", umreißt der Deutsche im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' seinen Fahrplan für die kommenden Tage. "In Spa-Francorchamps gibt es die Freien Trainings und die normale Vorbereitungszeit - und dann geht es los."

"Für Le Mans braucht man quasi eine extra Lizenz. Diesen Test werde ich am kommenden Mittwoch machen. Der Simulator ist südlich von Paris. Das sind ein paar Stunden, die es dauern wird", sagt Hülkenberg, der vor seinem ersten Start in Le Mans entsprechende Tests durchlaufen muss. "Das ist schon speziell, das kenne ich so auch noch nicht. Wenn es so ist, dann ist es so. Mark (Webber; Anm. d. Red.) musste das im vergangenen Jahr auch erledigen. Dieser Simulatortest wurde vor ein paar Jahren eingeführt."

"Es liegen insgesamt beschäftigungsreiche zwei bis drei Wochen vor mir. Es ist das erste Mal, dass ich ein Formel-1- und ein LMP1-Auto in so kurzem zeitlichen Abstand fahren werde. Es wird zwei oder drei Runden dauern, ehe ich mich darauf eingestellt habe, aber das ist kein Problem", sagt der Emmericher, der sich den dritten Porsche in Spa-Francorchamps und Le Mans mit den Porsche-Werkspiloten Earl Bamber und Nick Tandy teilen wird.


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