• 11.04.2015 15:26

Bester Porsche 911 RSR startet aus der zweiten Reihe

Richard Lietz und Michael Christensen zeigen sich im Qualifying in Silverstone als erste Verfolger der schnellen Aston Martins: Startplatz vier

(Motorsport-Total.com) - Beim Saisonauftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) am Sonntag in Silverstone startet der beste Porsche 911 RSR aus der zweiten Reihe des GTE-Feldes. Im Qualifying auf dem britischen Traditionskurs belegten die Porsche-Werksfahrer Richard Lietz und Michael Christensen im 470 PS starken 911 RSR mit der Startnummer 91 den vierten Platz in der Klasse GTE-Pro.

Titel-Bild zur News: Pilet Makowiecki

Der Porsche von Pilet/Makowiecki startet am Sonntag von GTE-Pro-Rang sechs Zoom

Im zweiten vom Porsche Team Manthey eingesetzten 911 RSR, der auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basiert, kamen ihre französischen Werksfahrerkollegen Frederic Makowiecki und Patrick Pilet auf die sechstschnellste Zeit. Vor allem bei der schnellen Runde von Pilet lief nicht alles wie geplant.

Porsche-GT-Stimmen zum Qualifying

Frank-Steffen Walliser (Porsche-Motorsportchef): "Mit dem Ergebnis der Nummer 91 bin ich einverstanden, das entspricht unseren Erwartungen. Mit den Zeiten des 911 RSR mit der 92 bin ich nicht ganz zufrieden. Wir werden analysieren, warum wir nicht schneller waren. Beim Kundenteam Abu Dhabi Proton Racing hat unser ehemaliger Junior Klaus Bachler extrem gut vorgelegt. Platz drei in der GTE-Am ist eine prima Leistung und zeigt, was mit dem 911 RSR möglich ist."

Michael Christensen (Porsche 911 RSR #91): "Für mich war es noch neu, dass in der WEC beide Fahrer das Auto qualifizieren müssen. Die Streckenverhältnisse waren anders als im Training gestern und es war interessant zu sehen, wie sich unser 911 RSR unter diesen Bedingungen verhält. Es war alles so, wie wir das erwartet haben. Für das Rennen sieht das gut aus, auch was die Reifen betrifft."

Richard Lietz (Porsche 911 RSR #91): "Unsere Reifen haben nur sehr wenig abgebaut, das macht mich zuversichtlich fürs Rennen. Wir haben morgen sechs Stunden Zeit, weiter nach vorne zu fahren."

Frederic Makowiecki (Porsche 911 RSR #92): "Das war nicht einfach heute. Wir hatten zu wenig Grip und wissen nicht, woran es letztlich lag. Doch unsere Ingenieure werden das herausfinden. Für das Rennen werden wir sicherlich wieder besser aufgestellt sein."


Fotos: WEC in Silverstone


Patrick Pilet (Porsche 911 RSR #92): "Das war kein perfektes Qualifying. Die Gripverhältnisse auf der Strecke haben sich seit dem Freien Training deutlich verändert. Schade, denn gestern und heute Morgen waren wir ganz gut dabei. Doch das Rennen ist lang, da kann viel passieren."

Patrick Long (Porsche 911 RSR #77): "Wir haben die Balance unseres Autos weiter verbessert, das macht mich zuversichtlich fürs Rennen."

Patrick Dempsey (Porsche 911 RSR #77): "Das ganze Wochenende ist für mich eine große Herausforderung. Ich war nicht beim offiziellen Test in Le Castellet und kam erst spät nach Silverstone. Trotzdem habe ich auf der für mich neuen Strecke seit gestern sehr viel gelernt. In den schnellen Kurven verliere ich zwar noch etwas Zeit, doch in den technisch anspruchsvollen Passagen fühle ich mich schon richtig wohl."

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